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CHÄÄSFLADE

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Ein Käsekuchen ganz spezieller Art, wie er traditionell im Appenzell zubereitet wird: Sein Boden ist ein Hefeteig, seine rezente Füllung besteht – natürlich – aus Appenzeller Käse, Milch, Anis und gemahlenem Koriander. Wirklich eine(n) Versuch(ung) wert!

Für 6 Personen

Teig:

400 g Weissmehl

1 Teelöffel Salz

20 g Hefe

ca. 200 ml lauwarmes Wasser

Belag:

250 g rezenter Appenzeller Käse

150 ml Milch

12 Teelöffel Anissamen

12 Teelöffel gemahlener Koriander

1 Das Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Salz mischen. In der Mitte eine Mulde formen. Die Hefe zerbröckeln und im lauwarmen Wasser auflösen. In die Mehlmulde giessen und alles von der Mitte aus 8–10 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch bedecken und den Teig an einem warmen Ort aufgehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

2 Inzwischen für den Belag den Käse entrinden und fein reiben. Mit der Milch mischen. Die Anissamen mit einem Messerrücken leicht zerdrücken und beifügen. Den Koriander ebenfalls daruntermischen. Mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.

3 Eine Springform von 24–26 cm Durchmesser grosszügig ausbuttern und leicht bemehlen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.

4 Den aufgegangenen Teig auf etwas Mehl in der Grösse der Form auswallen. In die Form legen, jedoch keinen Rand formen. Die Käsemischung darauf verteilen.

5 Den Chääsflade im 220 Grad heissen Ofen auf der untersten Rille etwa 30 Minuten backen.

Annemarie:

Wenn es eilt, kann man auch einen gekauften Pizzateig verwenden.

Florina:

Neben der traditionellen Variante mit Hefeteig kann ich mir den Chääsflade auch mit Kuchenteig vorstellen. In diesem Fall muss man jedoch einen Rand formen.


Heissgeliebtes Backen

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