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Ein Hochbeet aus Holz

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Ein Hochbeet ermöglicht rückenschonendes Arbeiten und verlängert die Erntezeit um bis zu zwei Monate. Die ersten drei Jahre ist das Nährstoffangebot üppig. Starkzehrer wie Kohl, Zucchini, Tomaten und Gurken gedeihen prächtig. Danach können Sie Mittel- und Schwachzehrer wie Salat und Buschbohnen anbauen. Nach sechs bis acht Jahren ist das Beet erschöpft. Dann muss man es neu aufsetzen.

Was Sie dafür benötigen:

HolzbretterKaninchendrahtTeichfolieWasserwaageHammer und Schraubenzieher

1 Stecken Sie die Fläche für das Hochbeet (ca. 120 cm × 80 cm, Höhe ca. 80 cm) mit Pflöcken und Richtschnur ab. Die oberste Bodenschicht ca. 10 cm tief abtragen. Zum Schutz vor Wühlmäusen Kaninchendraht auslegen.


2 Schlagen Sie die vier Eck- und zwei Mittelpfosten (angespitzt, ca. 9 cm stark, 110 cm lang) etwa 30 cm tief in den Boden. Nageln oder schrauben Sie anschließend die Holzdielen für die Seitenwände (4 × 120 cm × 40 cm × 2,5 cm und 4 × 80 cm × 40 cm × 2,5 cm) an die Pfosten.


3 Kleiden Sie die Seitenwände mit Teichfolie aus. Sie schützt die Konstruktion aus witterungsbeständigem Lärchen- oder Douglasienholz vor Feuchtigkeit. Füllen Sie das Drainagematerial ein. Die unterste Schicht aus Holz- und Strauchschnitt treten Sie gut fest, damit sie sich später nicht zu stark setzt. Sie sollte etwa 30 cm dick werden.


4 Ausgestochene Erdschollen oder Rasensoden (mit der Grasnarbe nach unten) auf die Zweigschicht legen. Darauf 30–40 cm hoch Rohkompost verteilen. Als letzte Schicht folgt ein Gemisch aus Kompost und Gartenerde (Mischungsverhältnis 2:1).


5 Im Frühling das Beet mit gesiebter Gartenerde auffüllen und die ersten Setzlinge einpflanzen. Tipp: Schützen Sie das Hochbeet bis dahin mit einem Mulchvlies, damit keine Nährstoffe ausgewaschen werden.

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