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Das braucht der Biogärtner

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Für den Anfang reicht eine Grundausstattung an Werkzeug und Geräten. Wichtig ist: Stiele, Scheren und Sägen müssen gut in der Hand liegen und auf die Körpergröße abgestimmt sein. Gutes Werkzeug ist nicht billig, hält aber (fast) ein Gärtnerleben lang.


Eine Pflanzschnur mit Erdspieß brauchen Sie zum Abstecken der Beete und um bei der Aussaat und Pflanzung den geraden Verlauf der Reihen zu markieren.


Mit der Grabegabel lockert man lehmige Böden oder setzt Pflanzen mit empfindlichen Wurzeln um. Günstig ist ein T-förmiger Griff, der bis zum ersten Rippenbogen reicht.


In Süddeutschland sagt man Rechen, im Norden verwendet man die Harke zum Abrechen bzw. Abharken, z. B. von Mulchresten auf dem Gemüsebeet. Bei der Beetvorbereitung sorgt man damit für eine feinkrümelige, ebene Erdoberfläche und drückt mit der Rückseite Saatrillen an.


Probieren Sie Gartenscheren beim Kauf aus. Sie sollten ergonomisch geformte Griffe haben und gut in der Hand liegen, damit Sie ermüdungsfrei arbeiten können.


Gießkannen aus Metall zeichnen sich durch ihre Robustheit aus. Sie sind schwerer und teurer als Plastikkannen, halten aber viele Jahre.


Gartenhandschuhe aus Stoff sind atmungsaktiv und universell einsetzbar. Zur Pflege von Brombeeren oder Rosen ziehen Sie besser Lederhandschuhe an.


Mit der Pflanzkelle können Sie Erde in Töpfe schaufeln und Pflanzgruben für Setzlinge ausheben. Auf lehmigen, nassen Böden tun Sie sich dabei mit einer Handgabel leichter.


Ein Vierzahn oder Krail kann Hacke und Rechen ersetzen. Der dreizinkige Kultivator lockert verkrustete oder verschlämmte Oberflächen. Auf schweren Böden arbeitet man mit dem einzinkigen Kultivator (Sauzahn).


Mit einer Klappsäge entfernt man dickere Äste beim Obstbaumschnitt oder sägt damit Totholz klein. Sie lässt sich platzsparend und sicher verstauen und ist im Nu einsatzbereit.


Auch wenn man auf Umgraben verzichtet, ist ein Spaten wichtig zum Ausheben größerer Pflanzlöcher und zum Abstechen von Beet- und Rasenkanten.


Ziehhacken benutzt man zum Unkrautjäten und zur oberflächlichen Bodenlockerung. Sie erlauben aufrechtes Arbeiten.


Je länger die Griffe der Astschere, desto mehr Kraft wird auf die Klinge übertragen. Runde Klingen halten Äste besser fest.

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