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3 GottGott als Inbegriff aller WerteWerte

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Die ExistenzExistenz Gottes kann „auf Grund der GottesbeweiseGottesbeweise mit absoluter GewissheitGewissheit eingesehen werden“1. Wenn von HildebrandHildebrandDietrich von beim Dasein Gottes von Beweisen spricht, wovon spricht er dann beim SoseinSosein? Kann das Sosein Gottes mit einer ebensolchen Gewissheit eingesehen werden wie sein Dasein? Beim Sosein Gottes spricht von HildebrandHildebrandDietrich von nicht von Beweisen, sondern von HinweisenHinweise. Er spricht von einem „Über-sich-Hinausweisen der WerteWerte“2, von einem HinweisenHinweise auf den höchsten Wert, auf den Inbegriff aller WerteInbegriff aller Werte,3 auf GottGott. Im Nachlass findet sich zudem eine Stelle, an der von HildebrandHildebrandDietrich von Gott auch als absoluten Wert bezeichnet.4 Zwar ermöglichen die Werte keinen ebenso stringenten GottesbeweisGottesbeweis wie den auf der KontingenzKontingenz der geschaffenen Dinge fussenden, doch sie sind zumindest ein Ausgangspunkt „für eine Bewegung auf Gott zu, ein Fingerzeig, ein Hinweis auf Gott“5. Gott, wie einer anderen Stelle aus dem erwähnten Nachlass zu entnehmen ist, ist das „absolut vollkommene, die letzte Realität, in der sich alles erfüllt, was an Wert hier erfasst wird“6.

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