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2. Kapitel

Das Erste, was ich bemerkte, war, dass die Sonne mir ins Gesicht schien und mir heiß war. Wo war ich hier? Ich lag in einem Bett, aber das war nicht mein Bett. Und dieses Zimmer gehörte ganz sicher nicht zu meiner Wohnung. Was mir noch auffiel war, dass Stimmen außerhalb des Zimmers zu hören waren und es seltsam roch. Was war nur mit mir passiert und wo befand ich mich hier? Ich konnte es nicht sagen.

Da hingen Bilder und Fotos an der Wand. Die Menschen darauf kamen mir irgendwie bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. Das Bett in dem ich lag, sah fast wie ein Krankenhausbett aus. Es hatte Seitengitter und eine Vorrichtung, mit der man sich hochziehen konnte, so eine Art Galgen. Ich versuchte mich hochzuziehen, da fühlte ich, dass das nicht ging. Ich konnte meine Arme nicht bewegen. Sie waren festgebunden, genauso wie meine Beine.

Wer hatte mich hier gefesselt und warum? Ich konnte mich nicht erinnern. Langsam stieg ein panisches Gefühl in mir hoch. Wieso war ich hier gefangen und was wollte man von mir? Dann noch dieser Geruch. Es stank hier richtig. Eben bemerkte ich es. Dieser seltsame Geruch ging von mir aus. Ich hatte eine Windel an und die war randvoll mit Scheiße gefüllt. Ich lag in meiner eigenen Scheiße und war gefesselt. Außerdem konnte ich mich nicht mehr an meinen Namen erinnern. Es fiel mir nicht mehr ein, wer ich war. In diesem Moment war mir alles Zuviel und fing ich an lauthals zu schreien.

Das dunkle Reich

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