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ZWEI

Schon seit dem 15. Jahrhundert hatten Wissenschaftler, Altertumsforscher, Grabräuber und Schatzsucher in den Ruinen der europäischen Antike herumgestochert. Ab Ende des 17. Jahrhunderts fingen sie damit an, einige Stätten auch tatsächlich auszugraben. Pompeji und Herculaneum wurden Mitte des 18. Jahrhunderts freigelegt. Napoleons Ägyptenfeldzug wurde von einer großen wissenschaftlichen Mission begleitet, die u. a. den Stein von Rosette zutage förderte. Eine wachsende Zahl von Antiquitätensammlern und seriösen Hellenisten fragte sich, ob man Olympia ausfindig machen könnte und was es dort zu entdecken gäbe. Der französische Benediktinermönch und unersättliche Altertumsforscher Bernard de Montfaucon schrieb 1723 an den Bischof von Korfu, zu dessen Diözese die alte Kultstätte von Olympia gehörte: »Welcher Reichtum an Schätzen liegt dort begraben. Das Eigenartige ist, dass, so glaube ich, noch niemand daran gedacht hat, Ausgrabungen an der Stätte zu unternehmen.« Johann Joachim Winckelmann, der bedeutendste Klassizist des 18. Jahrhunderts und zentrale Interpret griechisch-römischer Kunst und Architektur, war tief bewegt von der homoerotischen Komponente der Kunst jener Epoche sowie der Kultur der Gymnasia und der Spiele. Mehrfach rief er seine Gönner im Vatikan dazu auf, Olympia zu erforschen, aber vergebens.

Doch bevor mit Grabungen begonnen werden konnte, sollte erst einmal jemand von außerhalb der westlichen Peloponnes Olympia aufsuchen und ergründen, ob dort überhaupt etwas war: der englische Archäologe Richard Chandler. Er war von der Society of Dilettanti, einer Londoner Vereinigung adliger Sammler und Liebhaber griechisch-römischer Kunst, beauftragt worden, durch Griechenland zu reisen und Artefakte zu sammeln, Schriften zu kopieren und Illustrationen antiker Ruinen anzufertigen. Chandler erstand nicht nur einige Fragmente des Parthenon in Athen, sondern suchte 1766 auch Olympia auf, wo er von Insekten fürchterlich gebissen und von der Sonne verbrannt wurde. Seine Ernüchterung bei der Ankunft war spürbar: »Wir nahmen die Untersuchung der Stätte mit einem Maß an Erwartung auf, das nur von unserer Enttäuschung, sie fast bloß vorzufinden, übertroffen wurde.« Sie fanden nichts weiter als »verstreute Überbleibsel von Ziegelbauten und die Reste von Steinmauern«.1

So enttäuschend dies auch war, wussten die Hellenisten aus Westeuropa nun zumindest, wie man nach Olympia kam. 1787 fertigte Louis Favel im Auftrag des französischen Botschafters in Konstantinopel die ersten topografischen Skizzen der Stätte an.* 1828 landete ein bedeutendes französisches Expeditionskorps auf der Peloponnes, um die griechischen Rebellen im Unabhängigkeitskrieg gegen das Osmanische Reich zu unterstützen. Ebenso wie bei Napoleons Ägyptenfeldzug wurde die Armee, wenn auch in geringerem Umfang, von einer Gruppe von Altertumsforschern, Geografen, Botanikern und Künstlern begleitet, der Expédition scientifique de Morée (Morea-Expedition; Morea ist die romanische Bezeichnung der Peloponnes). In sechs Wochen Arbeit legten sie 1829 weite Teile der Ruinen des Zeustempels frei, inklusive einer Reihe von Metopen. Diese gemeißelten Marmortafeln stellen die zwölf Taten des Herkules dar und bildeten einen Teil der Außenfassade des Gebäudes. Sie wurden in den Louvre in Paris gebracht, wo sie noch heute zu sehen sind. Die fünf Meter Schlick, die den Tempel einschlossen, ganz zu schweigen von den schieren Ausmaßen der Stätte, erforderten jedoch eine wesentlich systematischere Herangehensweise.2

Es dauerte sechs Jahre, den Tempel vollständig freizulegen, aber fast 25, ehe der deutsche Klassizist Professor Ernst Curtius grünes Licht dafür erhielt. Nach zwei Jahrzehnten komplexer diplomatischer Verhandlungen zwischen Griechenland und Deutschland wurde 1874 endlich eine Einigung erzielt, derzufolge die Deutschen bezahlen und graben durften, während die griechische Regierung die Funde behalten würde. Sechs Jahre Arbeit förderten nicht nur den Zeustempel zutage, sondern einen Großteil der von Pausanias und den anderen Hauptquellen erwähnten Gebäude, wie den Tempel der Hera, die Echohalle sowie den Statuentempel der makedonischen Königsfamilie, das Philippeion. Die Ausgrabung der gesamten Stätte dauerte ein weiteres Jahrhundert und wurde erst in den 1970er Jahren vollendet, als schweres Gerät zum Einsatz kam, um Stadion und Hippodrom freizulegen. Zum materiellen Ertrag kam ein Jahrhundert wissenschaftlicher Analysen, die die Olympischen Spiele in ein wesentlich breiteres Verständnis der hellenischen Welt und ihrer Körper- und Sportkultur einbetteten. Nachfolgend eine Zusammenfassung unserer heutigen Sicht der antiken Spiele, wobei einzelne Punkte nach wie vor heftig umstritten sind.3

Die Griechen selbst datierten die erste Olympiade – konventionell, wenn auch sehr unzuverlässig – auf 776 v. Chr., aber schon mehr als zwei Jahrhunderte zuvor diente die Kultstätte von Olympia als ein Ort religiöser Verehrung und Riten. Es gibt sogar Hinweise auf Opferrituale in mykenischer Zeit, ein halbes Jahrtausend vorher. Wahrscheinlicher scheint, dass die Spiele, ursprünglich unter der Ägide des Stadtstaates Elis abgehalten und möglicherweise aus Bestattungsritualen entstanden, im 8. Jahrhundert v. Chr. ausgetragen wurden und im 7. Jahrhundert schließlich panhellenische Bedeutung und Aufmerksamkeit erhielten. Diese Verschiebung lässt sich nachvollziehen, indem man sich die geografische Herkunft olympischer Sieger anschaut. Zunächst stammten sie nur von der westlichen Peloponnes, dann aus Athen und Sparta und ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. auch aus Thessalien in Nordgriechenland und den Kolonien in Sizilien in Süditalien. Zu Olympia gesellten sich später die ebenfalls vierjährlich ausgetragenen Pythischen, Nemeischen und Isthmischen Spiele, was die zentrale Rolle unterstreicht, die sportliche Wettkämpfe in der griechischen Religion, Kultur und Politik spielten.

Seit jeher polytheistisch, wurde dort vielen Göttern gehuldigt, aber vom frühen 5. Jahrhundert v. Chr. an wurden die Spiele in Olympia mit dem Zeuskult gleichgesetzt und zum wichtigsten der panhellenischen Sportfeste. Der Bau des Zeustempels, dem größten und prächtigsten im Kernbereich von Olympia, der Altis, wurde um 490 v. Chr. begonnen. Das Gebäude selbst wurde um 430 v. Chr. aber noch übertroffen mit der Errichtung der großen Zeusstatue des Phidias. Von Herodot als eins der sieben Weltwunder der Antike erachtet, war sie eine gewaltige und imposante, auf einem Thron sitzende Figur aus Marmor, Gold und Elfenbein, die in der einen Hand eine mannsgroße Nike – die Göttin des Sieges – hielt. Zugleich wurde das Stadion von Olympia, entstanden im 6. Jahrhundert v. Chr., nach Süden verlegt und vergrößert und um ein enormes Hippodrom mit Schotterpiste ergänzt; beide waren von Erdwällen umgeben, auf denen mindestens 45.000 Zuschauer Platz fanden.

Die Zahl der Besucher stellte einen erheblich Anteil der Freigeborenen der gesamten griechischen Welt dar – wohl um die fünf Prozent. Sie nahmen nicht nur erhebliche Distanzen bei der Anreise auf sich, sondern mussten auch in der sengenden Sonne des griechischen Augusts ziemlich leiden. Für die Oberschicht gab es Villen und Herbergen. Die Römer stellten, wie gewohnt, ihre imposante Infrastruktur bereit, inklusive neuer Hotels, Kaiser Neros persönlicher Villa, der Bäder am Kladeos und des zivilen Wunders fließenden Trinkwassers, das per Aquädukt zum Nymphäum transportiert wurde. Dabei handelte es sich um eine monumentale mehrstöckige Brunnenanlage aus Marmor, erbaut vom reichsten Mann im Griechenland des 2. Jahrhunderts, Herodes Atticus. Die meisten aber schlugen sich mit den beschwerlichen Zuständen in den provisorischen Zeltstädten herum, die auf den Wiesen rund um das Heiligtum entstanden. Wie von einem Stoiker nicht anders zu erwarten, befand Epiktet, dass sich die Mühen lohnten: »Kommst du nicht schier um vor Hitze? Bist du nicht eingepfercht in der Menge? Ist Baden nicht schwierig? Leidest du nicht unter dem Lärm und dem Tumult und anderen Ärgernissen? Aber ich glaube, du wirst all diese Mühsal ertragen um der Herrlichkeit des Schauspiels willen.«

Was so enorme Zuschauermassen zu den Spielen lockte, war eine komplexe Mischung aus Motiven, die den Körperkulturen der hellenischen und römischen Welt entstammten. Mehr als 1.000 Jahre lang war das Gymnasion – buchstäblich ein Ort, den man nackt aufsucht – das Zentrum des bürgerlichen und sportlichen Lebens für die Oberschicht der freigeborenen Männer, die aufgrund von Wohlstand, patriarchalen Familienstrukturen und Sklavenarbeit von den meisten praktischen Aktivitäten entbunden waren. Der Zusammenhang zwischen bürgerlichen Pflichten und der körperlichen Ertüchtigung im Gymnasion variierte von Ort zu Ort. In manchen Stadtstaaten diente Sport der Vorbereitung auf den Krieg, denn alle Bürger waren verpflichtet, bei Bedarf zu den Waffen zu greifen. In anderen wurde die Beziehung zwischen körperlichem Wohlbefinden, geistiger Gesundheit und bürgerlicher Tugend betont, und überall bedeutete der Kult um athletisch-männliche Schönheit, dass die meisten Griechen der Ansicht waren, dass gut auszusehen auch hieß, gut zu sein.

Sportler ebenso wie Zuschauer wurden einige Monate im Voraus von Herolden, die durch die hellenische Welt reisten, um die Spiele anzukündigen, nach Olympia gerufen. Sogar inmitten der erbitterten Kämpfe der Peloponnesischen Kriege im 5. Jahrhundert wurden die Spiele durchgeführt.

Im 5. Jahrhundert v. Chr. wurde ein fünftägiges Wettkampfprogramm festgelegt, das bis ins 2. Jahrhundert v. Chr. unverändert blieb, als Griechenland von den Römern erobert wurde. Die neuen Herren tauften Zeus in Jupiter um, machten aus den Spielen eine sechstägige Veranstaltung und behielten es so bei bis zum Niedergang der Spiele fast 600 Jahre später. Am Eröffnungstag mussten Richter und Offizielle – die Hellanodiken –, Athleten sowie deren Trainer und Angehörige sich am Zeustempel versammeln und einen Eid schwören, sich fair zu verhalten und nicht bestechen zu lassen.4 Wie aber die Zanes – eine Reihe von Bronzefiguren, die den Weg zum Olympiastadium säumten – bezeugen, waren Lug und Trug wohl an der Tagesordnung. Diese Zeusstandbilder wurden mit den Bußgeldern finanziert, mit denen Schwindler belegt wurden, und sollten künftigen Athleten als Warnung dienen. Es gab außerdem Wettbewerbe für Trompeter und Herolde – die salpinktes bzw. keryx –, deren Sieger den Rest der Woche über die Ehre hatten, die Athleten anzusagen und von ihren Heldentaten zu künden.

Der zweite Tag begann mit Blutopfern vor den vielen Altären und Tempeln von Olympia, danach begab sich die Menge zum Hippodrom, um Wagen- (Zwei- und Vierspänner) und Galopprennen zu verfolgen. Ungeachtet des gefährlichen Charakters dieser Rennen, wurden die Preise jeweils an die wohlhabenden Besitzer der Pferde statt an die Reiter vergeben. Tag drei war dem Pentathlon vorbehalten, bei dem die Teilnehmer sich im Laufen, Diskuswerfen und Speerwurf maßen sowie im Weitsprung mit Gewichten, dessen genauer Ablauf nicht vollständig überliefert ist. Falls nach vier Disziplinen noch kein Sieger ermittelt wurde, musste ein Ringkampf die Entscheidung bringen. Tag vier war dem Fest des Pelops gewidmet sowie der Schlachtung von 100 Rindern und den Wettkämpfen der Knaben, begleitet von allerlei Festessen und Gelagen.

Am fünften Tag ging es zurück ins Stadion zum Laufen und Kämpfen. Es gab drei Rennen, jeweils mit Vor- und Finalläufen mit etwa 20 Athleten. Die stade war ein Sprint über eine Stadionlänge (192,28 m); der diaulos eine stade und zurück; und der dolichos – wörtlich »der Lange« – war ein Lauf über 24 Stadien, also um die 5.000 Meter. Ringkampf gab es in zwei Formen: kato pale, bei der auch auf dem Boden gerungen wurde, und orthia pale, eine eher formelle Variante, bei der sich die Kontrahenten im Stehen bekämpften. Der dem heutigen Boxen ähnliche Faustkampf wurde ohne Handschuhe ausgetragen, die Römer aber regten, gewohnt blutrünstig, die Einführung von Schlagringen an. Schließlich gab es noch das pankration, den Allkampf, bei dem außer Beißen und in die Augen stechen so ziemlich alles erlaubt war. Der letzte Tag war dem Feiern vorbehalten: Zunächst gab es eine Prozession, bei der die Teilnehmer mit Zweigen und Blumen überschüttet wurden, danach folgte im Zeustempel die Verleihung von Ölzweigen an die siegreichen Athleten, die in der Altis, dem heiligen Hain von Olympia, geschnitten wurden, und abschließend ein Opferfest nur für die Kampfrichter und Sieger.

Vieles davon war bekannt in Coubertins Zeit, und wie er die spirituelle Feier der Athletik und des Körpers, den Wettkampfruhm und die Ehre eifriger Bemühung und Teilnahme interpretierte, ließ sich in vielen Aspekten mit seiner Auffassung der angelsächsischen Sportund Erziehungsethik verbinden. Freilich herrschte eine enorme Kluft zwischen den beiden, aber Coubertins Versuch, sie zu überbrücken, war – wenn auch schrecklich bieder, ungelehrt, romantisch und patriarchal –zumindest plausibel.

Was einer eingehenden Analyse nicht standhält, ist seine Lesart der Beziehung der antiken Spiele zu Amateurismus und Politik. Der Ausschluss professioneller Teilnehmer bei den modernen Spielen und die ungemein strengen Bestimmungen, die an die Idee des Amateurismus geknüpft waren, wurden mehr als ein halbes Jahrhundert lang unter Berufung auf eine imaginierte Vergangenheit gerechtfertigt und moralisch aufpoliert. Avery Brundage, IOC-Präsident in den 1960er Jahren, konnte noch behaupten: »Der Amateurkodex, der aus der Antike zu uns kommt, folgt den höchsten moralischen Grundsätzen.«5

In Wahrheit waren die Olympischen Spiele, obwohl es keine Geldpreise gab, in eine oftmals hoch professionalisierte und kommerzialisierte Sportkultur eingebettet. Jenseits von Olympia gab es eine ganze Reihe von Sportfesten im gesamten östlichen Mittelmeerraum, bei denen um Geldpreise und andere Güter gestritten wurde. Die Teilnahme an solchen Wettkämpfen bedeutete für die Athleten keineswegs den Ausschluss bei Olympia. Ehrgeizige Politiker, wie der Athener Solon im 6. Jahrhundert, lobten Preise für heimkehrende Sieger aus. 500 Jahre später notierte Marcus Antonius, dass olympische Ehren häufig mit einer Freistellung vom Militärdienst, Ländereien, Renten und Steuervergünstigungen belohnt wurden. Pausanias berichtete, dass der Kreter Sotades nach seinem Olympiasieg im Langlauf zu den nächsten Spielen erneut anreiste, diesmal aber für Ephesos antrat, denn die Stadt hatte ihn für seine Gefolgschaft großzügig entlohnt.

Coubertins Bemühen, klassische Vorläufer für seine internationalistischen und pazifistischen modernen Spiele zu finden, bedeutete außerdem, eine Sportkultur zu evozieren, die sich von jeglicher politischer Macht und deren Belangen gelöst wähnte. Dies deckte sich aber keineswegs mit der Auffassung des Altertums. Herodot zufolge war es sein Olympiasieg im diaulos im Jahr 640 v. Chr., die den Athener Kylon dazu ermutigte, daheim einen Staatstreich anzuzetteln. Kimon wiederum, ein athenischer Aristokrat, der vom Stadtherrscher Peisistratos verbannt worden war, »errang den Olympiasieg im vierspännigen Wagenrennen … Bei den nächsten Olympischen Spielen gewann er mit dem gleichen Gespann, gestattete aber Peisistratos, sich zum Sieger erklären zu lassen, und indem er jenem den Sieg überließ, kehrte er aus dem Exil zurück zu den Seinigen.«6 Andere griechische Tyrannen, die auf der olympischen Siegerliste erscheinen, sind u. a. Kypselos von Korinth und die Orthagoriden von Sikyon.

Wie Coubertin selbst erfahren sollte, als er schließlich damit begann, Sportfeste auszurichten, war Olympia bezeichnenderweise ein Ort, an dem Politiker sich gerne zeigten. So heißt es z. B. in Plutarchs Darstellung der Ankunft des athenischen Staatsmanns und Feldherrn Themistokles bei den Spielen im 5. Jahrhundert: »Den ganzen Tag wandten die Zuschauer den Blick ab von den Athleten, um ihn zu betrachten, und zeigten ihn unter bewunderndem Applaus den anwesenden Fremden, so dass auch er erfreut war und seinen Freunden gestand, dass er nun voll und ganz die Ernte seiner Mühen in Hellas’ Namen erntete.«7 Olympia war seit jeher ein Ort, an dem politisches Kapital generiert und gehandelt wurde. Wie Coubertin feststellen sollte, verhielt es sich in der modernen Welt nicht anders; im Gegenteil würde sich dieser Aspekt der Spiele noch um ein Vielfaches vergrößern und verstärken.

*Colonel William Leake, ein erfahrener Militärkartograf, wurde von der britischen Regierung im Zusammenhang mit dem Schattenkrieg, den sie in der Region gegen die Franzosen führten, beauftragt, Albanien und die Peloponnes zu vermessen. 1805 erreichte er Olympia und unternahm eine umfassende und genaue Untersuchung der Stätte, deren Ergebnisse jedoch erst 1830 in seinen Travels in the Morea veröffentlicht wurden.

Die Spiele

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