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Die Macht der Rhythmen

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Äußere Einflüsse und innere Zeitgeber bestimmen unseren Lebensrhythmus. Federführend ist dabei das Licht. Aber auch Temperaturen, Essbedürfnisse, soziale Kontakte oder typische Geräusche sind Bestandteile dieser rhythmischen Ordnung. Der Schlaf-wach-Rhythmus wird von der inneren Uhr gesteuert. Doch die hat ihren eigenen Takt und in jeder Zelle eine Miniuhr.

Sämtliche biologische Vorgänge in der Natur finden in einem bestimmten zeitlichen Rahmen statt und folgen einer rhythmischen Ordnung. So ist ein astronomischer 24-Stunden-Tag vom Schlaf-wach-Rhythmus geprägt. In diesem Zeitraum sind wir etwa 16 Stunden munter und aktiv. Ein Drittel des Tages, also etwa acht Stunden, sinken wir in den Schlaf. Man spricht von einem circadianen Rhythmus. Andere bewegen sich im Sekundenbereich wie der Herzschlag oder die Atmung. Wieder andere Rhythmen – eine Schwangerschaft beispielsweise – währen länger. Doch woher kommen diese Rhythmen? Sind es äußere Einflüsse wie die Sonne oder die Drehung der Erde, die uns in diese Rhythmik versetzen oder passieren sie auch zeitunabhängig? Haben wir so etwas wie eine innere Uhr? Ein berühmtes Experiment, das als Bunkerexperiment in die Geschichte der Chronobiologie eingegangen ist, brachte da wegweisende Erkenntnisse (siehe hier).

Meine sanfte Medizin für einen guten Schlaf

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