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Vitamine

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Als man die zentrale Rolle einiger weiterer Substanzen für den Organismus erkannte, bezeichnete man sie als Vitamine, also „Lebensstoffe”. Vitamine kann unser Körper ebenso wie die Mineralstoffe in der Regel nicht selbst erzeugen. Damit aber alle Stoffwechselreaktionen sowie Aufbau- und Reparaturvorgänge reibungslos ablaufen können, sind wir auf diese kleinen Helfer angewiesen. Jedes Vitamin hat ganz bestimmte Eigenschaften sowie ganz spezielle Aufgaben im Körper.

Es gibt zwei unterschiedliche Gruppen von Vitaminen: die fettlöslichen (dazu zählen die Vitamine A, D, E und K) und die wasserlöslichen Vitamine (sämtliche B-Vitamine, Biotin und Vitamin C). Fettlösliche Vitamine müssen nicht jeden Tag verzehrt werden, weil sich der Körper davon bei einer ausgewogenen Ernährung eine Reserve zulegt. Eine extrem fettarme oder gar fettfreie Dauerernährung kann jedoch zu Mangelerscheinungen führen. Eine Ausnahme bildet Vitamin D, das nur in geringen Mengen über die Nahrung aufgenommen werden kann. Der Körper bildet es vor allem über die Haut unter Einwirkung von Sonnenlicht. Die wasserlöslichen Vitamine hingegen sollten täglich in der Nahrung enthalten sein. Bei einer ausgewogenen Mischkost ist dies gegeben.

Gut zu wissen

Nährstoffempfehlungen

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt folgende Zusammensetzung für den täglichen Speiseplan:

Getreide, Getreideerzeugnisse, Kartoffeln 30 Prozent
Gemüse, Salate 26 Prozent
Obst 17 Prozent
Milch, Milchprodukte 18 Prozent
Fleisch, Wurst, Fisch, Eier 7 Prozent
Fette, Öle 2 Prozent

Idealerweise entspricht die prozentuale Verteilung der täglichen Energieaufnahme dann den folgenden Vorgaben:

55–60 Prozent: Kohlenhydrate

25–30 Prozent: Fette

10–15 Prozent: Eiweiß

Meine besten Hausmittel

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