Читать книгу Ich träum von dir... - Ellen Sommer - Страница 16

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Chris

Wie schaffte Lille es nur jedes Mal, dass ich das Gefühl hatte, ich bekam nicht genug von ihr ab? Selbst am Telefon! Von mir aus hätten wir noch eine ganze Weile weiterquatschen können. Müde war ich nämlich noch lange nicht und allein ihre Stimme brachte mich dazu, Lust auf sie zu haben. Ich hätte sie jetzt gerne hier bei mir gehabt und wusste schon ganz genau, was ich mit ihr anstellen würde. Tja, der Gedanke daran ließ mich jetzt noch wacher daliegen, als vorher und ich überlegte schon, ob eine kalte Dusche mich jetzt noch mehr aufputschen, oder ob ich anschließend besser einschlafen würde. Zu dumm, dass Lille so super brav war. Ihre Oma hatte so eine Enkelin gar nicht verdient. Ich war kurz davor, mich wieder anzuziehen und zu Lille zu fahren, aber weil sie echt groggy geklungen hatte, verwarf ich die Idee schnell wieder. Zu schade! Jetzt war ihre Oma mal nicht da und sie traute sich trotzdem nicht, die sturmfreie Bude zu nutzen. Das musste man nicht verstehen. Ich versuchte, mich mit Matheformeln abzulenken und als das nichts half, träumte ich von Lille und schlief schließlich doch irgendwann ein.

Ich träum von dir...

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