Читать книгу Ein weisser Koffer - Gebhard Friebel - Страница 38
Chris geht nach Kambodscha
ОглавлениеChris setzte mit der ersten Fähre zum Festland über, nahm eines der Taxis und liess sich zum Flughafen nach Trat fahren. Dort nahm er die nächste Maschine nach Bangkok. Gegen Mittag bekam er einen Flug nach Phnom Penh, wo er gegen 14.00 Uhr landete.
Dort quartierte er sich in einem Hotel in der Nähe der deutschen Botschaft ein.
Pünktlich zur Öffnungszeit, um neun Uhr am nächsten Morgen, betrat er die Botschaft. Am Empfang sagte er, er müsse in einer dringenden Familienangelegenheit mit jemandem sprechen.
Kurz darauf sass er einem älteren Herrn gegenüber, der sich als dritter Botschaftssekretär, Paul Naumann, vorstellte. Der hörte interessiert zu, was Chris ihm zu sagen hatte. Dann meinte er, Chris solle doch Kontakt zur Botschaft in Bangkok aufnehmen, weil sein Onkel in Thailand im Gefängnis sitze; die zuständigen Behörden in Thailand seien zuständig. MMMmmm
Chris warf ein: „Sehr geehrter Herr Neumann, bitte hören sie einen Augenblick zu.“
Und er erzählte von der ‚Hallo Bar’ in Ko Kong, und dass er mit der Bardame Wu dort reden wolle, die in seinen Augen der Schlüssel zu einer Lösung sei. Mitglieder der Botschaft in Bangkok dürften allerdings nicht in Kambodscha ermitteln. Deshalb sei er auf die Zusammenarbeit der Botschaftsmitglieder von Pnom Penh angewiesen. Er wüsste gerne, ob er bei seiner Aktion, wenn nötig, Hilfe von der Botschaft hier erhalten könne.
Herr Naumann fragte freundlich „Wie soll ich mir das vorstellen?“
Chris antwortete: “Wenn ich Hilfe von der Polizei zum Beispiel brauche. Wenn ich von der Dame die Aussage schriftlich hätte, dass die meinem Onkel das Zeugs ohne sein Wissen in den Koffer bugsiert hat, und wie viel es war, könnte ich damit in Thailand viel anfangen, denke ich mir.“