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1 Siehe dazu: Herren, Madeleine; Zala, Sacha: Netzwerk Aussenpolitik. Internationale Kongresse und Organisationen als Instrumente schweizerischer Aussenpolitik 1914–1950, Zürich 2002; Herren, Madeleine: Hintertüren zur Macht: Internationalismus und modernisierungsorientierte Aussenpolitik in Belgien, der Schweiz und den USA, 1865–1914, München 2000; Ernst, Andreas; Wigger, Erich (Hg.): Die neue Schweiz? Eine Gesellschaft zwischen Integration und Polarisierung (1910–1939), Zürich 1996.

2 Zu den ausserordentlichen Vollmachten, die später unter dem Begriff «Vollmachtenregime» gefasst wurden, vgl. Schneider, Oliver: «Diktatur der Bürokratie? Das Vollmachtenregime des Bundesrates im Ersten Weltkrieg», in: Rossfeld, Roman; Buomberger, Thomas; Kury, Patrick: 14/18. Die Schweiz und der Grosse Krieg, Baden 2014, S. 48–71; ders.: Die Schweiz im Ausnahmezustand. Expansion und Grenzen von Staatlichkeit im Vollmachtenregime des Ersten Weltkriegs, 1914–1919, Diss. (im Erscheinen), Zürich 2018.

3 Cornaz, Max: Zum Problem der Wirtschaftsneutralität. Die Handelsverträge der Schweiz im ersten Weltkrieg, Zürich 1952, S. 4–6.

4 Cornaz, Wirtschaftsneutralität, S. 8 f.

5 Cornaz, Wirtschaftsneutralität, S. 10. Zu den Schweizer Unternehmen während der Kriegszeit vgl. Rossfeld, Roman; Straumann, Tobias (Hg.): Der vergessene Wirtschaftskrieg. Schweizer Unternehmen im Ersten Weltkrieg, Zürich 2008; zur Aussenwirtschaftspolitik vgl. Ochsenbein, Heinz: Die verlorene Wirtschaftsfreiheit 1914–1918. Methoden ausländischer Wirtschaftskontrollen über die Schweiz, Bern 1971.

6 Zum Wandel der Neutralitätskonzeptionen vor und während des Ersten Weltkrieges vgl. Abbenhuis, Maartje M.: An age of neutrals: great power politics, 1815–1914, Cambridge 2014; Kruizinga, Samuël: «Neutrality», in: Winter, Jay M. (Hg.): Cambridge History of the First World War, Bd. 2 (The State), Cambridge 2014, S. 542–575.

7 Diese nationale Orientierung stabilisiert sich immer nur in transnationalen Austauschprozessen. Dabei ist die Imitation von Vorbildern ebenso wichtig wie das Lernen vom Gegner. Vgl. Aust, Martin; Schönpflug, Daniel (Hg.): Vom Gegner lernen: Feindschaften und Kulturtransfers im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 2007.

8 Böschenstein, Hermann: «Bundesrat und General im Ersten Weltkrieg», Schweizerische Zeitschrift für Geschichte Nr. 4 (1960), S. 515–532, hier S. 517.

9 Mach, André et al.: Schweizer Wirtschaftseliten 1910–2010, Baden 2017; theoretisch noch immer massgeblich: Kriesi, Hanspeter: Entscheidungsstrukturen und Entscheidungsprozesse in der Schweizer Politik, Frankfurt a. M. 1980; für Teilaspekte interessant: Cassis, Youssef; Debrunner, Fabienne: «Les élites bancaires suisses, 1880–1960», Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 40 (1990), S. 259–273; Tanner, Albert: Arbeitsame Patrioten – wohlanständige Damen. Bürgertum und Bürgerlichkeit in der Schweiz, 1830–1914, Zürich 1995; Gruner, Erich: Politische Führungsgruppen im Bundesstaat, Bern 1973.

10 Tanner, Jakob: Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert, München 2015, S. 184 ff.

11 Hoefliger, Walter:, Die finanzielle Kriegsbereitschaft der schweizerischen Eidgenossenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Schweizerischen Nationalbank, Zürich 1914, S. 16 f.

12 Aust, Schönpflug (Hg.), Vom Gegner lernen.

13 Jaun, Rudolf: Preussen vor Augen. Das schweizerische Offizierskorps im militärischen und gesellschaftlichen Wandel des Fin de siècle, Zürich 1999.

14 Zur Beurteilung der Armee durch General Ulrich Wille vgl. ders.: Bericht an die Bundesversammlung über den Aktivdienst 1914 bis 1918 (= Generalsbericht; 3. unveränderte Auflage 1926).

15 Böschenstein, Bundesrat und General, S. 522.

16 Hier zitiert nach: Böschenstein, Bundesrat und General, S. 519–521. Böschenstein druckt den Brief in seinem Aufsatz integral ab.

17 Böschenstein, Bundesrat und General, S. 520.

18 Schweizerisches Bundesarchiv Bern, Protokolle des Bundesrates (E1005#4), Protokoll der 92. Sitzung des Schweizerischen Bundesrates, 25. Oktober 1912. Vgl. die Zitate weiter unten.

19 Ehrbar, Hans Rudolf: Schweizerische Militärpolitik im Ersten Weltkrieg, Bern 1976, S. 94 f.; zu Hoffmann vgl. die Biographie von Widmer, Paul: Bundesrat Arthur Hoffmann. Aufstieg und Fall, Zürich 2017, welche die der Schweiz zugeneigte Seite des Magistraten hervorhebt.

20 Ochsenbein, Die verlorene Wirtschaftsfreiheit, S. 331.

21 Frey, Julius: «Die finanzielle Kriegsbereitschaft der Schweiz», in: Raschers Jahrbuch, Hg. Konrad Falke, Zürich 1910, S. 143–165, hier S. 143 f.

22 Frey, Kriegsbereitschaft, S. 165.

23 Frey, Kriegsbereitschaft, S. 144.

24 Frey, Kriegsbereitschaft, S. 147 und 151. Einen ähnlich eingeschränkten Fokus nimmt eine weitere Studie aus dem Jahre 1914 ein: Hoefliger, Die finanzielle Kriegsbereitschaft der schweizerischen Eidgenossenschaft.

25 Jöhr, Adolf: Die Volkswirtschaft der Schweiz im Kriegsfall, Zürich 1912, S. 3.

26 Jöhr, Volkswirtschaft der Schweiz, S. 77 f.

27 Jöhr, Volkswirtschaft der Schweiz, S. 235.

28 Jöhr, Volkswirtschaft der Schweiz, S. 237 f.

29 Vgl. dazu: Tanner, Jakob: «Maximum slaughter at minimum expense. Die ökonomische Logik der Kriegsführung und die Rolle der Kriegswirtschaft», in: Thier, Andreas; Schwab, Lea: 1914, Zürich 2018 (im Erscheinen).

30 Traugott Geering: «Von der Exportstruktur der schweizerischen Volkswirtschaft», in: Politisches Jahrbuch der Schweizerischen Eidgenossenschaft 27 (1913), S. 178–203, hier S. 187.

31 Geering, Exportstruktur, S. 191.

32 Geering, Exportstruktur, S. 193.

33 Geering, Exportstruktur, S. 196.

34 Geering, Exportstruktur, S. 196 ff.

35 Ochsenbein, Die verlorene Wirtschaftsfreiheit.

36 Ochsenbein, Die verlorene Wirtschaftsfreiheit, S. 47.

37 Somary, Felix: Erinnerungen aus meinem Leben, Zürich 1959, S. 100.

38 Stenograph. Bulletin der Schweizerischen Bundesversammlung, 1912, S. 334.

39 Bericht des Militärdepartements zur «Brotversorgung der Schweiz» vom 23. Oktober 1912. Im Protokoll der 92. Sitzung des Schweizerischen Bundesrates, 25. Oktober 1912.

40 So befasste sich auch der Vorsteher des Post- und Eisenbahndepartementes, Ludwig Forrer, vor allem mit Logistikfragen und forderte eine Verstärkung der Südrouten. Am 4. Oktober 1912 schrieb er an die Teilnehmer der Konferenz zur Sicherung der Brotversorgung: «Gelänge diese Verkehrsumleitung, so hätte die Schweiz den Vorteil, von mehreren Seiten her mit Getreide versorgt zu werden, was im Kriegsfall von grosser Bedeutung wäre. Den südlichen Routen müsste der Import von russischem und rumänischem Weizen zufallen, während den nördlichen Routen der zeitweise bedeutende Import von amerikanischem Weizen verbleiben würde.» Diplomatische Dokumente der Schweiz, S. 719, https://www.amtsdruckschriften.bar.admin.ch/viewOrigDoc/60002165.pdf?ID=60002165

41 Tanner, Geschichte der Schweiz, S. 134 f.

42 Weber, Florian: Die amerikanische Verheissung. Schweizer Aussenpolitik im Wirtschaftskrieg 1917/18, Zürich 2016.

43 Gautschi, Willi: Der Landesstreik 1918, Zürich 1988 (erstmals 1968; dritte Auflage mit einem Nachwort von Hans-Ulrich Jost), S. 183.

44 Wegmüller, Hans: Brot oder Waffen. Der Konflikt zwischen Volkswirtschaft und Armee in der Schweiz 1939–1945, Zürich 1998, S. 176 und 179.

45 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 15.

46 Tanner, Jakob: Bundeshaushalt, Währung und Kriegswirtschaft. Eine finanzsoziologische Analyse der Schweiz zwischen 1938–1953, Zürich 1986.

47 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 179.

48 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 11.

49 Vgl. dazu: Tanner, Geschichte der Schweiz, S. 319–329.

50 Wegmüller, Brot oder Waffen, S. 179.

51 Mantovani, Mauro: «Sicherheitspolitik», in: Historisches Lexikon der Schweiz, http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D8679.php.

52 Schneider, Henrique; Bigler, Hans-Ulrich: «Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik» in: MILITARY POWER REVUE der Schweizer Armee 2 (2012), S. 36–48, hier S. 37.

53 Schneider, Bigler, Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik, S. 36.

54 Schneider, Bigler, Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik, S. 42.

55 Schneider, Bigler, Rohstoffpolitik als Sicherheitspolitik, S. 48.

56 Wegmann, Brot oder Waffen, S. 11.

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