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Milieugrenzen überschreiten! Das Evangelium milieusensibel und lebensrelevant kommunizieren. Wo liegen die Stolpersteine?
ОглавлениеMilieugrenzen überschreiten! Das Evangelium milieusensibel und lebensweltrelevant kommunizieren – und das alles, natürlich, in kurzer Zeit und auf knappem Raum! Für diesen Beitrag werden Sie ca. 15–20 Minuten Lesezeit aufwenden. Zu viel? Oder darf es so viel sein für die Aufgabe, die wir uns insgesamt vornehmen mit Kirche hoch zwei, mit Gemeinde 2.0, mit der Suche nach frischen Ausdrucksformen von Kirche und Gemeinde, im Willen, endlich alle zu erreichen; nicht mehr unter uns zu bleiben; Gemeinde inkarnational zu bauen; bei den Menschen zu sein; da, wo Gott uns hinhaben will und wo er schon ist.
Meine spezielle Aufgabe besteht darin, auf die Herausforderungen, auch Barrieren und Stolpersteine hinzuweisen, die es da aller Erfahrung nach gibt. Ich soll und will nicht Wasser in den Wein der milieugrenzenüberschreitenden Denkungsart gießen. Ich will deren Umsetzung vielmehr präparieren, flankieren, ein Stück weit absichern. Wir wollen uns miteinander vergegenwärtigen, was das bedeutet: Milieugrenzen zu überschreiten, das Evangelium für nicht kirchennahe Milieus relevant zu kommunizieren.
Sie erwartet ein knapper Hinweis auf die wichtigsten Ergebnisse der Lebensweltforschung, für die meisten eine Erinnerung, für manche unter uns aber auch eine notwendige Erstinformation, ein schon dickerer Hinweis auf die Herausforderungen, Blockaden und Hindernisse, die wir im ganz persönlichen Bereich, deutlicher: bei uns selbst, zu vergegenwärtigen haben, und schließlich ein Blick auf die missionstheologische Dimension milieuüberschreitenden Handelns. Wenn Deutschland Missionsland geworden ist, wie können wir von Missionaren profitieren für unsere Situation?
Und nun: