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3.1.7 Diagnostik

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Diagnostische Maßnahmen bei chronifizierten Schmerzpatienten sollten die bedeutsamen bio-psycho-sozialen Einflussfaktoren auf das Schmerzgeschehen erkennen und in ihrer Bedeutung bewerten.

In diesem Kapitel wird nicht der gesamte notwendige diagnostische Gang bei chronifizierten Schmerzpatienten geschildert. Ziel der Chronifizierungsdiagnostik ist die Darstellung somatischer, psychischer und sozialer Befunde schmerzerkrankter Patienten, um eine adäquate Therapieplanung vornehmen zu können. Dabei sollten Ätiologie und Pathophysiologie der Schmerzen herausgestellt, die Befunde objektiviert, »Befunde und Befinden« korreliert und jene die Schmerzerkrankung aufrechterhaltenden Faktoren erkannt werden. Daraus folgt, dass ein interdisziplinäres Assessment notwendig ist unter Einbeziehung verschiedener ärztlicher und nicht-ärztlicher Fachdisziplinen. Nach der Nationalen Versorgungsleitlinie zum nicht-spezifischen Kreuzschmerz empfiehlt sich ein solches Assessment in einem abgestuften Vorgehen ( Kap. 5.4), welches als OPS kodierbar ist (OPS-Codierung 1-910 Interdisziplinäre algesiologische Diagnostik) (Bundesärztekammer et al. 2017, Casser et al. 2013).

Multimodale Schmerztherapie

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