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Angststörungen

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Zeitlich prospektive Zusammenhänge zwischen vorherigen Angststörungen und der erstmaligen Entwicklung von Zwangsstörungen (statistisch kontrolliert für verschiedene Konfundierungsvariablen) zeigten sich bisher in der ECA-Studie von Crum und Anthony (1993) und in der EDSP-Studie (Lieb et al. 2016), mit einem Follow-up Zeitraum von einem bzw. zehn Jahren. Während in Crum und Anthony (1993) irgendeine DSM-III Angststörung das Risiko für Zwangsstörungen erhöhte (RR = 3,4; 95 % CI = 1,7–6,5), wurde in Lieb et al. (2016) spezifische Phobie als Risikofaktor untersucht (RR = 3,8; 95 % CI = 1,6–8,8). Ebenso zeigte sich eine Risikoerhöhung für Zwangsstörungen, wenn die betroffenen Personen die Kriterien für zwei oder mehr Subtypen der spezifischen Phobie erfüllten, verglichen mit nur einem Subtyp (RR = 5,4; 95 % CI = 1,6–17,8).

Zwangsstörung

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