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3.3.1 Intrusionen als universelles Phänomen

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Unangenehme und ungewollte, sich aufdrängende Gedanken (Intrusionen) sind ein universelles Phänomen. Eine wegweisende Studie von Rachman und de Silva (1978) zeigte, dass die große Mehrheit der Personen in der Allgemeinbevölkerung zumindest gelegentlich ungewollte Intrusionen erlebt. Dieser Befund wird von aktuelleren Studien weitgehend unterstützt und dahingehend erweitert, dass das Auftreten der Intrusionen über verschiedene Länder und Kulturen hinweg ähnlich ist (Berry und Laskey 2012; Julien et al. 2007; Radomsky et al. 2014). Die Inhalte von Intrusionen und klinisch relevanten Zwangsgedanken ähnelten sich stark (Rachman und de Silva 1978), allerdings gibt es auch Studien die darauf hinweisen, dass sich die Inhalte unterscheiden (siehe z. B. Berry und Laskey 2012).

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