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1 Einleitung

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Im Anschluss an den ersten Teil, der die frühen geopolitisch und ökonomisch bedingten muslimischen Expansionen nach Südasien und die Konsolidierung muslimischer Herrschaft, deren anschließende Heterogenisierung und die erneute Zentralisierung unter den Mogulen, die sukzessive Übernahme des Subkontinentes durch die Briten und die folgenden neuen Islamidentitäten in den Fokus nahm, widmet sich dieser zweite Teil den aufkommenden nationalistischen Bestrebungen, die in den 1920er Jahren in die Kalifatsbewegung mündeten (Kap. 2). Am Vorabend der politischen Unabhängigkeit ließ sich eine bunte islamische Öffentlichkeit erkennen, die trotz verschiedener Kolonialisierungsversuche zur Schaffung eines muslimischen Territorialstaates beitrug (Kap. 3 und 4). Die Integrationsprobleme dieses neuen Staates und die Verfassungsdebatten sowie dessen Desintegration und Schaffung Bangladeschs gingen allesamt auf die Interessen des »kolonialen Bereiches« zurück – also einheimische, in kolonialer Tradition stehende Machteliten (Kap. 5). Ein Blick auf die Entwicklung im reduzierten Pakistan seit 1971 und die verschiedenen Islamisierungsmaßnahmen (Kap. 6) sowie auf Probleme der Muslime in einem zunehmend Hindu-nationalistisch auftretenden Indien (Kap. 7) werden durch einen knappen Ausblick (Kap. 8) abgerundet.

Islam III

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