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7.

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Rubernek streckte seinen Arm weit durch das Gitter und wedelte aufgeregt mit der vierfingrigen Pranke.

»Wann geht's los, Kommandant?«, brüllte er durch den Korridor. Der Roboter glitt schweigend einen Meter vorwärts.

»Richtig«, nahm Kornen Fus die Stichworte auf. »Es ist verdammt langweilig hier.«

»Überall woanders ist es lustiger«, rief Sparken. »Selbst auf Aklard.«

Fartuloon hielt sich an den Gitterstäben fest und schüttelte den Kopf. Er konnte seine Gefährten verstehen. Ihm erging es nicht anders. Und womöglich hätten sie, wären sie in der KLINSANTHOR geblieben, die Antwort Atlans aufgefangen und verstanden.

»Ihr habt Recht«, sagte er und beobachtete die Maschine. »Aber wir müssen noch warten. Für die Hyptons ist es wichtig, dass das Psionische Tor aus dem Transmitter kommt und eingesetzt wird. Erst dann können wir sie bitten, uns abfliegen zu lassen.«

»Brauchen wir ihre Einwilligung?«, rief Rubernek störrisch.

»Selbstverständlich«, sagte Fartuloon schroff. »Und jetzt wechseln wir das Thema. Der Roboter denkt sonst, wir würden davonrennen. In diesem Fall würde er seine Strahler einsetzen und dir ein handliches Loch in deinen schönen Körper schießen.«

Er blickte Rubernek beschwörend an. Endlich begriff der Zyrpher, dass er sich auf gefährliches Gebiet gewagt hatte. Fartuloon entspannte sich und schaute in die Sehlinsen der Maschine. Der Robot drehte sich herum und nahm seinen gewohnten Platz wieder ein. Fartuloon rief ihn an.

»Haben sich die Hyptons schon entschieden? Was passiert mit den anderen Gefangenen?«

»Sie werden von hier weggebracht. Noch bevor der Transmitter abgebaut wird.«

»Wohin?«

»Ich bin nicht befugt, darüber zu sprechen«, erklärte der Roboter mit endgültiger Bestimmtheit.

»Auch gut.«

Wieder spürte Fartuloon den Stich der Angst. Die Transmitterkette war mit größter Wahrscheinlichkeit sehr lang. Das bedeutete, dass die Ligriden samt dem Schiff, um gegenüber ihrem Volk das Vorhaben der Hyptons nicht zu verraten, ans andere Ende der Transmitterschiene verbannt wurden. Den Fledermauswesen war es sehr ernst. Sie würden auch auf ihn und seine Gefährten nicht die geringste Rücksicht nehmen.

Rubernek hatte, ohne dass er diese Gefahr erkannte, schon Recht gehabt mit seinem Vorschlag. Fartuloon sagte scharf:

»Bald, Kollegen!«

Mehr riskierte er nicht. Seine Ungeduld nahm zu, und das Warten fiel ihm ebenso schwer wie seinen Gefährten.

Sie hatten alle nicht einmal eine Ahnung vom zeitlichen Ablauf der Aktionen. Der Bauchaufschneider hatte zuerst gedacht, dass die Kuppel und die anderen Anlagen etliche Jahrzehnte hier stehen bleiben würden. Jetzt, beim hellen Tageslicht, erkannte er, dass Roboter und Ikuser weitere Anlagen abgebaut und sich teilweise zurückgezogen hatten; es gab nur noch eine Art Stammmannschaft auf der Savanne von Yumnard.

Eine Stunde später hörten die Gefangenen die Sirenen. Dann donnerten einige Raumschiffe über die Bauwerke hinweg. Ein dumpfes Röhren verklang, und schließlich öffneten sich die beiden großen Luken in der Kuppel. Fartuloon rief, so laut er konnte, über die Schulter:

»Rubernek, Fus, Sparken! Seht zu den Fenstern hinaus. Der Transmitter!«

Aufregung packte ihn. Die beiden Transmitterschenkel erstellten sich aus dem Zentrum der Basisprojektoren heraus. Je mehr sich die Farben und die Helligkeit verstärkten, desto dunkler und matter wurde der Raum innerhalb des Kreises.

»Kommt jetzt das Tor?«, rief Rubernek.

»Ich bin ganz sicher!«, schrie der Bauchaufschneider und starrte hinaus.

Schritt um Schritt begann das Meisterwerk der Hyptons und der Ikuser zu arbeiten. Die gewaltige Energiemenge der Transmitteranlage reckte sich in die Luft. Das Empfangsfeld verdunkelte sich mehr und mehr und glich schließlich einem seltsamen, fast schwarzen Nichts. Hoch über der Anlage bildeten sich weiße Wolken. Ein riesiger runder Schatten fiel über die wenigen Bauteile, die von den Ikusern noch stehen gelassen worden waren.

Einige Minuten lang veränderte sich nichts.

Dann schoben sich aus der wabernden Dunkelheit zwischen den Energiebalken kantige Formen hervor. Die Kantenlänge eines fünfeckigen Rahmens betrug etwa zweihundertdreißig Meter.

Dunkles, zerschrammtes Metall deutete darauf hin, dass die Anlage sehr alt war. Ein Raumschiff mit überdimensionierten Triebwerken erschien jetzt. Die breiten, wuchtigen Greifer eines Arms klammerten sich an einen bügelartigen Ausleger, der ebenso kantig und eckig war wie der Rahmenteil. Meter um Meter wurde sichtbar, vermutlich schwebte das Psionische Tor auf Antigravfeldern. Das Triebwerk des Raumschiffes arbeitete mit langen Flammen und einer schwarzen Rauchfahne. Dann wurde auf eine andere Energie umgeschaltet, und der Rauch verwehte im Mittelpunkt des dunklen Kreises.

Der Rest des Gegenstandes mit abgerundeten Ecken kam aus dem Transmitter. Wieder hörten die Gefangenen das Heulen von Raumschiffstriebwerken. Die Bewegung des Tores wurde schneller. Es entfernte sich in geradem Flug in die Richtung auf das ferne Gebirge.

Aus dem Hintergrund, den Fartuloon nicht einsehen konnte, näherten sich dröhnend zwei weitere Schlepper. Ihre Greifer hatten sich drohend weit geöffnet.

Zusammen mit dem Schlepper, der mit dem Tor aus dem Transmitter gekommen war, bildeten in den nächsten Minuten die anderen Bugsierhilfen ein strategisches Dreieck. Das Psionische Tor, denn diese Bezeichnung passte selbst in Fartuloons Gedanken genau auf diesen riesigen Gegenstand, kam aus dem Weltraum, denn seine Formen beschlugen sich mit Eiskristallen. Kurz darauf entstanden Nebelstreifen, und Teile des schmelzenden Eises rieselten in schmalen Rinnsalen an den mächtigen Balken der Konstruktion.

Raumschiffe eskortierten das Tor.

Wenn zutraf, was Fartuloon dachte – dass die Hyptons mit diesem Gerät EVOLO fangen wollten –, dann hatten sie sicher Gründe dazu, den Gegner in dieser Zone der Galaxis zu vermuten. Wie diese Jagd vonstatten gehen sollte – sich das vorzustellen, reichte Fartuloons Phantasie nicht aus.

Noch während das Tor in etwa fünfhundert Metern Höhe über der Savanne schwebte und nur sehr langsam Geschwindigkeit zulegte, entdeckte Fartuloon das Kugelschiff der Ligriden. Es war vor wenigen Sekunden gestartet worden und kam direkt auf den Transmitter zu.

Die gefangenen Ligriden wurden tatsächlich abgestrahlt!

Das Schiff verschwand hinter dem riesigen Kreis aus zuckendem Nichts.

Fartuloon schüttelte sich. Jetzt glaubte er sein Schicksal zu kennen. Zumindest schreckten die Hyptons nicht zurück, ihr Vorhaben geheim zu halten ... mit allen Konsequenzen.

Solange der Transmitter noch nicht abgebaut war, solange es noch Bedienungsmannschaften auf dem Planeten gab, mussten die Raumfahrer der KLINSANTHOR mit dem gleichen Schicksal rechnen.

Das Psionische Tor schlug einen riesigen Kreis ein und glitt immer höher zu den Wolken hinauf. Die Anzahl der Raumschiffe, die in sicherem Abstand zu dem kantigen Gegenstand flogen, nahm zu.

Fartuloon sprang zum Gitter der Zelle und rief:

»Habt ihr alles gesehen? Das Psionische Tor ist eingetroffen. Jetzt ist es in der Startphase. Wahrscheinlich bringen sie es hinaus in einen Orbit. Mehr weiß ich auch nicht ...«

»Ich hab' alles gesehen«, schrie Fus. »Was haben sie vor?«

Fartuloon schwieg und dachte nach. Er konnte, soweit es ihm der Ausblick durchs Fenster gestattete, kein einziges Raumschiff mehr am Boden des Planeten sehen. Sämtliche Schiffe befanden sich in der Begleitung des Tores oder im Orbit über Yumnard.

Er hatte sich geirrt.

Das Psionische Tor schwebte nicht in den Weltraum. Es kam im weiten Bogen wieder zurück, etwa zweitausend Meter hoch, und schließlich blieb das Tor, von den Schleppern gehalten, über dem leeren Raumhafen stehen. Es senkte sich auffallend langsam ab und wurde von den Schleppern in der richtigen Position aufrecht gehalten. Gleiter schwirrten zu den Unterkünften der Ikuser und parkten dort in langen Reihen.

Fartuloon hatte sich in einem kurzen, aber intensiven Kampf entschlossen. Er zog das Skarg und ließ es seitlich von seinem Oberschenkel, halb versteckt, herunterhängen.

»Freunde!«, sagte er in einem Tonfall, der sie zusammenzucken ließ und ihnen keinen Spielraum für eigene Überlegungen gestattete. »Wir hauen jetzt ab! Wartet auf mich.«

»He! Roboter«, schrie er dann und konzentrierte sich auf das Schwert und dessen scheinbar magische Eigenschaft. Gleichzeitig riss er das Gitter vor seiner Zelle zur Seite. Es krachte rasselnd in die Magnetlager zurück. Die Maschine näherte sich mit erhobenen Waffenprojektoren. Fartuloon hoffte inständig, dass die Waffe das Schutzschirmfeld um die Positronik des Stahlmanns zerstören würde.

Er hob langsam das Schwert und zielte auf den Kopf der Maschine. Mit der anderen Hand packte er den metallenen Unterarm der Maschine und schob ihn von sich weg.

Der Roboter gab ein lautes, zorniges Summen von sich.

Fartuloon zielte mit der Spitze des Schwertes auf die Sinneszellen des Robots und registrierte zufrieden, dass alle Bewegungen erstarrten und aus den winzigen Öffnungen der Schädelpartie dünner Rauch herauskam.

»Bist du wirklich zerstört?«, fragte Fartuloon. Er rechnete nicht mehr mit einer Antwort. Seine Gefährten sahen ihm voller heller Aufregung zu. Sparken hatte, ohne nachzudenken, auch seine Zellentür aufgerissen, deren Verschlussmechanismus beim ersten Versuch von Fartuloon zerstört worden war.

Regungslos stand der Wachrobot vor Fartuloons Zelle. Er wies äußerlich keine Beschädigungen auf.

»Los, kommt. Wir versuchen, uns zum Schiff durchzuschlagen. Sie sollten dort draußen alle abgelenkt sein«, erklärte Fartuloon drängend.

»Endlich«, sagte Rubernek und lief voraus. »Hoffentlich kommen wir damit durch.«

Das Skarg vermochte um seinen Träger und eine kleinere Gruppe eine schutzschirmartige Zone zu errichten. Ob die Roboter dieses Feld anmessen oder hindurchsehen konnten, wusste Fartuloon nicht. Mit diesem Typ von Maschinen, die überdies für die unterschiedlichsten Zwecke konstruiert waren, hatte er wenig Erfahrung.

»Ich bin recht optimistisch«, sagte Fartuloon und zerstörte die Schlösser der beiden Zellen. Dicht hintereinander rannten die Gefangenen auf das Schott des Gefängnisses zu und öffneten die schweren Platten.

Der Bauchaufschneider zeigte auf den Waldrand und entschied:

»Wir versuchen, unsichtbar zu bleiben. Dort entlang, dann nach rechts bis zum Heck des Schiffes. Vielleicht ziehen sie die Roboter ab, bevor wir dort sind.«

Sie hasteten in einigem Abstand einzeln davon und erreichten, ohne angerufen oder beschossen zu werden, den Rand der dichter bewachsenen Zone. Zwischen der Kuppel und dem Raumhafen herrschte die aufgeregte Bewegung von Gleitern, einzelnen Ikusern und Robotern. Einige Mal blickte sich Fartuloon um und glaubte zu erkennen, dass das Psionische Tor mit einer neuen Mannschaft aus den Reihen der Ikuser-Techniker bemannt wurde. Aber dieser rege Verkehr konnte auch andere Ursachen haben.

»Lasst euch Zeit«, warnte der Bauchaufschneider und überholte Fus. »Ihr seid erschöpft, wenn ihr beim Schiff seid.«

»Richtig«, brummte der Daila über die Schulter. »Wir haben es nicht eilig.«

Sie fielen in einen langsamen Trab zurück, duckten sich und versuchten, sich im Sichtschutz von Büschen und Erdwällen zu nähern. Eine Robotmaschine, von der ein breiter Streifen Land wieder kultiviert wurde, ratterte an ihnen vorbei.

Fartuloon richtete seine Aufmerksamkeit immer wieder auf die Vorgänge und die Gebäude des Projekts. Ein dichter Wall gelandeter Schiffe umgab jetzt das Psionische Tor und versteckte es vor den Blicken der Flüchtenden. Gleiter schwebten hin und her. Aus Lautsprechern dröhnten kurze Kommandos. Der Transmitter war abgeschaltet, die Kuppelwandung schien unversehrt zu sein.

Rubernek blieb stehen und deutete keuchend nach vorn.

»Das Schiff! Überall sind Roboter.«

»Sehe ich selbst«, fauchte Fartuloon. »Wir gehen dort in den Wald hinein und verstecken uns.«

»Und werfen mit Ästen und Nüssen nach den Robots?«, fragte Sparken.

»Nein. Wir warten. Die Robots werden dort nicht ewig stehen.«

»Wahrscheinlich hast du Recht.«

»Ganz sicher habe ich das. Wir sind unbewaffnet«, erklärte Fartuloon und fing an, sich einen Weg durch Zweige und Blattwerk zu bahnen. Nach sieben Schritten befand er sich in einer Höhlung neben einem Baumstamm, hinter dem Vorhang aus knarrenden Luftwurzeln.

»Gemütlich ist es nicht«, sagte er und schnippte eine fette Spinne von dem Blatt dicht vor seinem Gesicht weg. »Aber sicher.«

Er wartete, bis seine Gefährten bei ihm standen, dann schilderte er ihnen seine Vermutung über das Schicksal der Ligriden.

Schweigend hörten die Raumfahrer zu. Schließlich sagte Rubernek voller Erschütterung:

»Spätestens jetzt wissen wir, dass die Hyptons gnadenlos sind. Sie werden auf uns bestimmt keine Rücksicht nehmen.«

»Nein. Deswegen lohnt es sich, hier zu warten«, schloss Fartuloon und lehnte sich an den Baumstamm. »Vielleicht bis morgen früh.«

*

Sie warteten, unterhielten sich leise, beobachteten das aufgeregte Treiben der Ikuser, das Kommen und Gehen von Gleitern, und leider sahen sie auch, dass sich die Robotwachen um die KLINSANTHOR nicht um eine Handbreit gerührt hatten. Schließlich hielt es Fartuloon nicht mehr länger aus. Wütend zeigte er zuerst auf das Raumschiff, dann hinüber zum Raumhafen.

»Ich sehe mir das Psionische Tor aus der Nähe an«, entschloss er sich. »Ihr solltet euch so nahe wie möglich an unser Schiff heranpirschen. Es ist tödlich langweilig geworden. Wenn ich mich langweile, werde ich aggressiv. Los!«

Er riss die Lianen zur Seite und schob die linke Schulter vor. Er bahnte sich zwischen den feuchten, aufdringlich riechenden Blüten und Blättern den Weg hinaus ins Unterholz, und von dort am Waldrand entlang auf den Raumhafen zu. Er brauchte fast eine Stunde, obwohl er wenig Rücksicht auf seine Deckung nahm.

Schließlich kauerte er zwischen den Abfällen von raumfesten Verpackungen am Rand der runden Fläche, neben einem Gleiterfahrwerk. Sein Bart war voller Pflanzenreste. Er roch durchdringend nach faulenden Blättern, und lange, braune Nadeln stachen ihn an allen denkbaren Stellen. Er kochte vor Wut.

Das Psionische Tor ruhte auf kleinen, nicht sonderlich stabil aussehenden Auslegern. Schräge Stützstrahlen zogen sich vom Boden bis zu verschiedenen Klappen des rahmenförmigen Gestells. Ikuser mit großen Gepäckstücken, die ihnen auf Antigravplattformen und Gleitern nachtransportiert wurden, kletterten an vier verschiedenen Stellen durch kleine Schleusen in das Tor hinein. An vielen Teilen, hauptsächlich im unteren Drittel des seltsamen Geräts, wurde gearbeitet.

Und überall waren Roboter.

Sie schwebten in Gleitern dicht über dem Boden dahin. Ihre Sehzellen schienen alles gleichzeitig aufnehmen zu können. Fartuloons Unbehagen war greifbar deutlich geworden; es war nur eine Frage der Zeit, wann er entdeckt werden würde. Er richtete sich langsam auf, brachte das Gestell aus Röhren und Hebeln zwischen sich und das Geschehen und kroch, tief gebückt, auf den größten Haufen an Abfallmaterial zu.

Suchend bewegte er die Augen. Es dauerte nicht mehr lange, dann würde das Tor in Richtung Ukenzia starten. Die Chance, innerhalb des Tores als blinder Passagier mitzufliegen, existierte im Moment nicht. Fartuloon würde auffallen und sofort verhaftet werden. Was würde er erfahren, wenn er dies riskierte? Er versteckte sich zwischen gelben, roten und hellblauen Verpackungswürfeln und beobachtete weiter.

Nichts anderes als den Standort oder die Bahn des Psionischen Tores.

Dieses Wissen konnte er besser und gefahrloser von Bord der KLINSANTHOR einholen.

»Zurück, Bauchaufschneider«, brummte er verdrossen und robbte rückwärts aus dem Stapel heraus. Mit dem Ellbogen schob er aus dem unordentlichen Stapel ein Stück heraus, das Ganze begann zu wackeln und zu schwanken, und ohne viele Geräusche brach der Haufen in sich zusammen.

Aus fünf verschiedenen Richtungen rasten Gleiter voller Roboter heran. Fartuloon versuchte genau fünf Sekunden lang zu flüchten. Als die ersten Hochenergieschüsse rings um seine Füße einschlugen, blieb er stehen und hob die Arme.

Er hatte gerade noch sein Schwert unter den Harnisch schieben können. Die Roboter packten ihn, fesselten ihn an Sitze eines Gleiters und brachten ihn zur Kuppel.

Dort traf er seine Gefährten. Sie standen vor der Aufenthaltskugel der Hyptons. Die Anzahl der Roboter war so groß, dass jeder Gedanke an Flucht sinnlos war. Fartuloon wusste, dass sie abermals in der Falle saßen.

Atlan-Paket 16: Im Auftrag der Kosmokraten (Teil 2)

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