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Definition

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Bei der Parkinson-Krankheit handelt es sich i.d.R. um eine langsam fortschreitende degenerative neurologische Erkrankung des Extra-Pyramidalen Systems (EPS) mit den „Leit-Symptomen“ (Kardinal- oder Kern-Symptome):

1. Rigor (Muskelstarre)

2. Tremor (Muskelzittern) und

3. Hypokinese (Bewegungsarmut/Bradykinese bis hin zur

Be-wegungslosigkeit/Akinese)

= „Parkinson-Trias“

Dazu kommt ferner:

4. Posturale Instabilität (Haltungs-Instabilität).

Daneben sind in unterschiedlicher Intensität und Ausprägung sensible, vegetative, psychische und/oder kognitive Störungen/ Defizite möglich.

Synonyme sind:

Parkinson’sche Krankheit, Paralysis agitans = Schüttel-/Zitter-Lähmung, Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS: wissenschaftliche Bezeichnung).

Die aktuelle Definition des Parkinson-Syndroms fordert das Kern-Symptom der Akinese in Kombination mit wenigstens einem der Kardinal-Symptome (Rigor, Ruhetremor und instabiler Körperhaltung). Daneben sind verschiedene sensorische, vegetative, psychische und kognitive Störungen möglich.

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