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Häufigkeit + Vorkommen

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Die Parkinson-Erkrankung beginnt meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr (Gipfel 58-62. Lebensjahr).

Männer sind etwa um den Faktor 1,9 häufiger betroffen als Frauen.

Ein Parkinson-Syndrom kann extrem selten bereits vor dem 40sten Lebensjahr auftreten. In der Altersgruppe 40-44 Jahre sind etwa 1/10.000 Menschen betroffen.

Die Manifestationsrate der Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter bis ca. zum 75. Lebensjahr, dann nimmt sie wieder ab.

Von den über 80jährigen sind etwa 1,5-2% von einem Parkinson-Syndrom betroffen ist.

In Deutschland wird derzeit von 300-400.000 Parkinson-Kranken ausgegangen. Jährlich kommen 10 bis 15.000 neue Fälle hinzu.

Wenn auch der Erkrankungsgipfel zwischen dem 55.-75. Lebensjahr liegt, so ist andererseits in den letzten Jahren eine Tendenz zu erkennen, dass vermehrt Menschen im mittleren Alter und auch jüngere Menschen daran erkranken.

Durch das Auftreten im höheren Lebensalter sind oft gleichzeitig andere Krankheiten vorhanden (Multimorbidität), die die Diagnose einer Parkinson-Erkrankung erschweren können.

Der M. Parkinson wird dadurch eventuell verschleiert und erst relativ spät behandelt.

Umgekehrt kann die Parkinson-Krankheit den Verlauf anderer Erkrankungen ungünstig beeinflussen.

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