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Anmerkungen
ОглавлениеBaur/Stürner, § 24 Rn 4; MünchKomm/Brückner § 903 Rn 4.
Vieweg/Werner, § 3 Rn 6.
BGH NJW 1982, 801; BGHZ 60, 54 f; v. Bar, JZ 1979, 332; Erman/Schiemann § 823 Rn 79; HK-BGB/Staudinger § 823 Rn 61.
BGH NJW 2006, 1054.
BGH NJW 1984, 1169, 1172.
BVerfG NJW 1982, 754; HK-BGB/Schulte-Nölke § 905 Rn 1; Staudinger/Roth § 905 BGB Rn 6.
BVerfG NJW 1992, 36; NJW 1988, 2662; BVerfGE 50, 290, 339.
BVerfGE 74, 264, 283; 31, 229, 240; Maunz/Dürig/Papier Art. 14 GG Rn 11–17.
BVerfGE 58, 300; 24, 367, 389.
Maunz/Dürig/Papier Art. 14 GG Rn 283; näher Westermann/H.P. Westermann, § 27 Rn 21, 22.
So hat das BVerfG (BVerfGE 53, 257) im Hinblick auf den Versorgungsausgleich nach Ehescheidung, der immerhin tief in die Versorgungsrechte des ausgleichungspflichtigen Gatten eingreift, verfassungsrechtlichen Schutz angenommen.
BVerfG NJW 1993, 2035.
BVerfG NJW 2005, 589; NJW 1990, 2189.
Zul. BVerfG JZ 1999, 942.
S. dazu noch einmal BVerfGE 53, 257 zum Versorgungsausgleich.
Im Einzelnen Westermann/H.P. Westermann, § 27 Rn 17 ff; Erman/Wilhelmi vor § 903 Rn 9 ff; Maunz/Dürig/Papier Art. 14 Rn 305 ff, 522 ff; HK-BGB/Schulte-Nölke § 903 Rn 5 f; Wilhelm, Rn 250 ff.
BVerfGE 52, 1, 27; 58, 300, 330 – das ist der maßgebende sog. Nassauskiesungsbeschluss (zu seiner fortwährenden Bedeutung Lege, JZ 2011, 1084); später auch BGHZ 99, 24.
BVerfGE 26, 367, 404; 21, 73, 86; s. auch BGHZ 60, 145, 147.
BVerfG NJW 1983, 633, 635; Erman/Wilhelmi vor § 903 Rn 22; HK-BGB/Schulte-Nölke § 903 Rn 5.
Zum Ganzen BGHZ 90, 4, 12; BVerfGE 52, 1, 27; BVerfG NJW 1982, 745, 748 f; Baur/Stürner, § 13 Rn 15a; MünchKomm/Gaier vor § 903 Rn 28.
Westermann/H.P. Westermann, § 27 Rn 18; Wilhelm, Rn 253, 254; zur Umklassifizierung einer Baumgruppe BGH NJW 1958, 380.
BGH LM Art. 14 GG Nr 60.
BVerfGE 100, 226, 242; BGHZ 105, 15, 18.
BGHZ 37, 359; etwas anders für die Münchener U-Bahn BGH NJW 1976, 1312; zum Ganzen auch BGHZ 70, 212; 80, 111 (wobei durchweg die inzwischen dominierende Rspr des BVerfG zu beachten ist), weitere Fälle bei Erman/Wilhelmi vor § 903 Rn 41.
BGHZ 125, 258 (Bauvorbescheid); 136, 182 (Grundstücksverkehrsgenehmigung).
BGHZ 118, 253, 255; 91, 20.
Übersichten (aus zivilrechtlicher Sicht) bei Baur/Stürner, § 13 Rn 19; Westermann/H.P. Westermann, § 27 Rn 27; aus öffentlich-rechtlicher Sicht Ossenbühl, NJW 2000, 2951.
BGHZ 166, 37; BGH NJW 1980, 770; näher dazu Schlick, NJW 2008, 32; zum Anspruch des Vermieters wegen infolge einer rechtmäßigen Wohnungsdurchsuchung entstandener Schäden s. BGH NJW 2013, 1736.
BGHZ 90, 390 f; 63, 203, 206; 55, 153, 159; s. auch weiter (zum Schadensersatz wegen eines umgestürzten Baumes) Weick, NJW 2011, 1702.
So gelten für den Besitzstörungsanspruch aus § 862 die in den §§ 904, 905, 906 und § 14 BImschG geregelten Beschränkungen des Schutzes entsprechend, BGHZ 15, 146, 148; Erman/A. Lorenz § 862 Rn 7; Westermann/Gursky, § 21 Rn 7; zur analogen Anwendung des § 906 Abs. 2 vgl. BGH NJW 2014, 458.
Zum Zurückschneiden von Bäumen BGH NJW 2004, 1037; wenn Bäume entgegen diesen Vorschriften zu hoch geraten sind, kann sich etwa die Frage stellen, ob der hierdurch gestörte Nachbar eigenmächtig die Bäume fällen oder kürzen kann; zum Einfließen von Allgemein- oder Drittinteressen im Nachbarrecht auch H.P. Westermann, AcP 208, 141 ff.
Zu der Richtlinie Hager, ZEuP 2006, 21 ff; Marburger, FS für E. Rehbinder, 2009, 263 ff; zum Scheitern des Umweltgesetzbuchs Scheidler, UPR 2009, 173.
Näher H.P. Westermann, UTR 1990, 103 ff; Wilhelmi, Risikoschutz durch Privatrecht, 2009, S. 81, 289 ff, 354 ff.
S. zum UmwHG die Kommentierung von Salje/Peter, UmwelthaftungsG, 2. Aufl. 2005.
BGHZ 102, 350 zur Amtshaftung der Bundesrepublik für Waldschäden; s. auch Medicus, JZ 1986, 778 gegen Überlegungen von Köndgen, UPR 1983, 345 ff; gegen eine Haftung im Einzelnen Wilhelmi, ebenda S. 43 ff; MünchKomm/Wagner § 823 Rn 217.
Dazu im Einzelnen Westermann/H.P. Westermann, § 6 Rn 35 ff.
BGHZ 90, 390 f; 63, 203, 206; 55, 153, 159.
BGH NJW 1982, 440; für Flughafenbetrieb BGHZ 59, 378, 380.
S. etwa BGH JZ 1996, 682 f mit Anm. Gursky.
BGH NJW 1989, 902; BVerfG NJW 2002, 2938 (zum Werbematerial für politische Parteien).
Dazu BGH NJW 2003, 3762.
BGH NJW 1993, 925, 928; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 18; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 9.
Im letzteren Sinne Picker, Der negatorische Beseitigungsanspruch, 1972, S. 82, 129; ders., AcP 183, 369, 513; ders., FS Gernhuber, 1993, S. 315 ff; dem folgend Katzenstein, AcP 211, 58, 74 ff; Westermann/Gursky, § 35 Rn 3 ff; anders MünchKomm/Baldus § 1004, Rn 78 ff; s. auch Vieweg/Werner, § 9 Rn 15.
BGHZ 23, 61, 63; BGH LM § 1004 BGB Nr 14.
Eingehend Westermann/Gursky, § 35 Rn 4.
Siehe die Fälle BGHZ 113, 384, 387; 88, 344; BGH NJW-RR 2003, 1313 f; NJW 2000, 2901; OLG Köln NJW-RR 1992, 526; AG Charlottenburg WM 1980, 99.
BGH NJW 1984, 729; dazu näher MünchKomm/Baldus § 1004, Rn 124 ff; HK-BGB/Schulte-Nölke § 1004 Rn 3.
BGH NJW 1991, 1671; ähnlich OLG Düsseldorf NJW 1979, 2618.
Westermann/Gursky, § 35 Rn 6.
Zum Problem der Rechtssicherheit Picker, FS für Gernhuber, S. 315, 329 f; Westermann/Gursky, § 35 Rn 4.
BGH NJW 1977, 2242; ähnlich später BGHZ 97, 231 = NJW 1986, 2640; BGHZ 135, 235 = NJW 1997, 2234.
So schon F. Baur, AcP 175, 174, 179; s. auch Habersack, Rn 130.
S. etwa OLG Karlsruhe NJW 1978, l274; zur Zugangsbehinderung zu einem Gewerbebetrieb BGHZ 59, 30, 34; später ähnlich BGH NJW 2000, 2901.
BGH NJW 1991, 1609; 1990, 2058; 1968, 1291; 1966, 1360; RGZ 127, 29, 35; zust. Herrmann, JuS 1994, 273, 281.
BGH NJW-RR 1996, 656 mit Anm. K. Schmidt, JuS 1996, 848; s. auch das bereits erwähnte Urteil BGH NJW 1997, 845.
BGH NJW 1987, 197; krit. Staudinger/Gursky § 1004 Rn 99.
OLG Marienwerder OLG-Rechtsprechung 4/65; dagegen Mertens, NJW 1972, 1784.
Im Wege der gewillkürten Prozessstandschaft musss sich das schutzwürdige Eigeninteresse auf die Beseitigung der Beeinträchtigung des Eigentums beziehen, vgl. BGH MDR 2016, 1469.
BGH NJW-RR 2011, 739; BGH MDR 2015, 1065.
BGHZ 95, 255, dem Fall 4 nachgebildet ist; s. auch BGH NJW 2003, 2377; BGHZ 114, 183; BGH WM 1985, 104; Schreiber, JURA 2013, 116; Vieweg/Werner, § 9 Rn 16.
Gesichtspunkt der Verkehrssicherungspflicht, s. dazu Wilhelmi, S. 141 ff; anders, wenn die Ursache lediglich in einem plötzlichen besonders starken Sturm liegt, BGH NJW 1993, 1855.
BGHZ 122, 283; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 15.
BGH NJW 1995, 2633 zu Wollläusen; wenn nach Verfügung der Naturschutzbehörde der Baum nicht gefällt werden durfte, entfällt die Verantwortlichkeit des Grundstückseigentümers, BGH JZ 2005, 576 mit Anm. Röthel.
BGHZ 90, 225, 258; anders für den bloßen Wasserzufluss BGH NJW-RR 2000, 537. Wichtig ist aus dieser Sichtweise, dass aus der Ablehnung einer Duldungspflicht gem. § 906 Rechtswidrigkeit iSd. Deliktstatbestandes gefolgert werden kann, BGHZ 90, 225; OLG Hamm NJW 1988, 1031; Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 36.
BGH NJW 1992, 1101.
RGZ 160, 381 – Fliegen; OLG Köln NJW 1985, 2338; AG Dietz NJW 1985, 2339 und dazu Dieckmann, NJW 1985, 2311 – Katzen in Nachbars Garten.
BGH NJW 1993, 925.
S. dazu Vieweg/Werner, § 9 Rn 20.
BGH NJW 1985, 2824; krit. Jauernig, JZ 1986, 605, 606; s. auch Paschke, JZ 1986, 147; Baur/Stürner, § 25 Rn 45; Schreiber, JURA 2013, 113.
S. freilich AG Münster NJW 1983, 2287 und dazu Künzel, NJW 1984, 774; Erman/Ebbing § 1004 Rn 18.
Loewenheim, NJW 1975, 826; Forkel, Emissionsschutz und Persönlichkeitsrecht, 1968; Westermann/Gursky, § 35 Rn 7; s. auch KG NJW-RR 1988, 586.
Ebenso Vieweg/Werner, § 9 Rn 20.
BGH NJW 1975, 778 hält eine Eigentumsverletzung durch Fotografieren für möglich, zust. Erman/Schiemann § 823 Rn 34; HK-BGB/Staudinger § 823 Rn 12.
So kann das Fotografieren eines Hauses und eines umfriedeten Besitztums auch in das Persönlichkeitsrecht des dort wohnenden Eigentümers eingreifen, wie BGH NJW 2004, 762 für das Haus einer bekannten Fernsehjournalistin auf Mallorca im Grundsatz bejaht hat; ein Unterlassungsanspruch kann allerdings an der Presse- und Informationsfreiheit (Art. 5 GG) scheitern, anders für die zusammen mit den Fotos veröffentlichte detaillierte Wegbeschreibung.
Störer ist danach der, „auf dessen Willen der beeinträchtigende Zustand zurückgeht oder von dessen Willen seine Beseitigung abhängt“, BGHZ 90, 255; 28, 110, 111; 14, 163, 174; BGH MDR 2015, 1066; nach der Ansicht von Picker (FS Gernhuber, S. 315 ff) ist nur Zustandsstörung relevant; zum Verhältnis zum öffentlichen Recht Baur/Stürner, § 12 Rn 30 ff.
Dazu näher Erman/Ebbing § 1004 Rn 124; MünchKomm/Baldus § 1004 Rn 166; HK-BGB/Schulte-Nölke § 1004 Rn 5.
RGZ 51, 408, 411; zum „Anschneiden“ eines Steilhangs BGH NJW 1996, 659; zum Pflanzen von Bäumen BGH NJW 1995, 395.
So der BGH (NJW 1995, 2633) in der sog. „Wollläuse-Entscheidung“, in der die Störereigenschaft des Eigentümers für die Einwirkung eines zufälligen Naturereignisses verneint wurde; s. dazu auch Armbrüster, NJW 2003, 3087 f; zur Zumutbarkeit der Beseitigung von Störungsquellen s. aber auch BGH NJW-RR 2001, 1208 („Mehltau-Fall“); BGH NJW 2004, 1037 (Emissionen, Laub und dergl.).
Picker, Beseitigungsanspruch, S. 40 ff; Westermann/Gursky, § 35 Rn 16; in der Praxis etwa BGH NJW 2004, 603.
S. die Fälle BGH NJW 2008, 992; 1999, 2896.
S. auch hierzu BGH NJW 1995, 2633.
BGH NJW 2007, 432; zur Störereigenschaft des Vereins, der auf einem der Stadt gehörigen Grundstück Tennis betrieb, s. BGH NJW 1983, 751; ähnlich BGH NJW 2003, 3669.
BGH NJW 1982, 440.
Beispiele (OLG Koblenz NJW-RR 2002, 1031): Der Betreiber einer „mobilen Diskothek“ hatte den jeweiligen Veranstaltern einer „Ballermann-Party“ Werbeplakate für (unter seiner Mitwirkung durchzuführende) Veranstaltungen zur Verfügung gestellt; diese überklebten mit den Plakaten die Werbeträger der Klägerin, eines Unternehmens für Außenwerbung.
BGHZ 114, 183.
BGHZ 90, 255.
S. dazu Vieweg/Werner, § 9 Rn 67.
BGH NJW 2005, 1366; 1997, 2234.
Baur/Stürner, § 12 Rn 20 f.
RGZ 60, 374, 378; Baur, AcP 160, 465, 487; Erman/Ebbing § 1004 Rn 93.
BGH NJW 2009, 3787; BGHZ 160, 232; MünchKomm/Baldus § 1004 Rn 289; Schreiber, JURA 2013, 117; HK-BGB/Schulte-Nölke § 1004 Rn 10.
S. BGH NJW 2005, 1366.
Gursky, JZ 1996, 684; Picker, FS für Gernhuber, S. 315; Westermann/Gursky, § 35 Rn 4.
S. dazu Vieweg/Werner, § 9 Rn 31 ff.
BGHZ 66, 37.
Dazu krit. Gerlach, Privatrecht und Umweltschutz im System des Umweltrechts, 1989, S. 179; Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 39.
BGH NJW 1993, 1650 (Kinderlärm); 1976, 1205; 1973, 326; zum Ganzen Erman/Wilhelmi § 906 Rn 17; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 11.
Mittenzwei, MDR 1977, 102; Diederichsen, FS für R. Schmidt, 1997, S. 4.
So BGHZ 28, 225; BGH NJW 1985, 1773. Hierher werden zB auch die Einwirkungen nicht beherrschbarer Tiere gerechnet, so von Bienen (BGH NJW 1992, 1389; RGZ 141, 406, 409) oder auch Katzen (OLG Köln NJW 1985, 2383 und dazu Dieckmann, NJW 1985, 2211); zu „Langwanzen“ OLG Köln OLGZ 1992, 131; zu Raupen LG Coburg NJW-RR 1991, 766.
BGH NJW 2005, 1660; BGHZ 62, 186; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 542.
BGHZ 70, 212, 220; 15, 146, 148; zum Verhältnis mehrerer Mieter in ein und demselben Gebäude abl. BGH NJW 2004, 775 und dazu Dötzsch, NZM 2004, 177.
Dazu BGH NJW 2001, 3119; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 19; MünchKomm/Brückner § 906 Rn 169. Ausführlich zu den höchstzulässigen Werten bei Geräuschen, Gasen, Dämpfen, Gerüchen, Rauch und Staub MünchKomm/Brückner § 906 Rn 112 ff, 89 ff.
Zur Beurteilung der Wesentlichkeit s. Vieweg/Werner, § 9 Rn 37 f.
BGH MDR 1964, 220; zu Baulärm BGH JZ 1987, 636.
OLG Karlsruhe NJW 1987, 2286; LG Stuttgart NJW 1980, 2087 mit Überblick über das Schrifttum.
BGH NJW 2004, 1037.
Zu diesen Bedenken Marburger, FS für Ritter, 1997, 901 ff; Fritz, NJW 1996, 573; s. auch Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 15.
BGH NJW 2004, 1317; 2001, 1317.
So BGH NJW 2003, 3699 für ein einmal jährlich stattfindendes Rock-Konzert „von kommunaler Bedeutung“, sogar bei wesentlicher Überschreitung der Richtwerte, besonders auch nach Mitternacht; anders bei mehrtägiger Belästigung, BGH NJW 1990, 2465.
BGH NJW 1993, 925; BGHZ 111, 63, 72; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 23; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 11.
Westermann/H.P. Westermann, § 51 Rn 17.
BGH BB 1959, 761.
BGH NJW 1958, 1776.
BGHZ 15, 146, 148.
BGHZ 69, 105, 111; 30, 273, 277.
BGHZ 54, 384, 389.
Hieran scheiterte die Klage in dem Fall des Abfeuerns einer Silvesterrakete BGH NZM 2009, 834; schon vorher so BGH NJW 2008, 992 f; zum Ganzen Roth, Anm. LMK 2009, 294262.
BGH NJW 1976, 1205.
BGHZ 104, 6, 15.
OVG Münster DVBl 1957, 867. Vgl. auch BGHZ 67, 252: Das Vorhandensein der Schweinemästerei bei Errichtung des gestörten Hauses ist bedeutungslos; neuerdings regt sich aber im Schrifttum Widerspruch (Erman/Wilhelmi § 906 Rn 25 ff; Hagen, FS für Medicus, 1999, S. 161 ff) unter Hinweis auf den Gesichtspunkt des „latenten Störers“.
BGHZ 120, 239; dazu Hensen, ZIP 1993, 263; Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 20 ff.
Die Entscheidung erging vor der Einfügung des § 906 Abs. 1 S. 2 ins Gesetz.
Siehe etwa OLG Hamm NJW-RR 1990, 335 zum Vergleich zwischen Industriegeräuschen und Hundegebell.
K. Schmidt, JuS 1993, 691 ff.
Der Begriff der Zumutbarkeit kehrt in diesem Zusammenhang auch im BImSchG wieder, s. Erman/Wilhelmi § 906 Rn 34.
BGHZ 70, 102, 111.
Maßgeblich ist das Empfinden eines verständigen Durchschnittsmenschen OLG Karlsruhe MDR 2014, 711.
S. dazu Vieweg/Werner, § 9 Rn 42 ff.
BGH NJW 2006, 992; zur Eigenständigkeit des Anspruchs BGHZ 178, 90, 98; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 35; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 15 f.
BGH NJW 2005, 660; 2004, 3701; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 43a; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 16; a.M. Vieweg, NJW 1993, 2570.
BGHZ 147, 45, 53; 90, 255, 263; krit. Spieß, JuS 1989, 100, 102; s. auch Jauernig, JZ 1986, 611, 612.
BGH NJW 2001, 1865; BGHZ 90, 255, 263; 85, 375, 386.
BGHZ 57, 359.
BGH NJW 2000, 2901 – Betreiben eines Drogenhilfezentrums; BGHZ 60, 119, 123 – Hochspannungsleitung; BGHZ 54, 384, 387 – Fernverkehrstraße.
BGH NJW 2003, 2377; ähnlich früher BGHZ 111, 158, 163.
BGHZ 90, 225 f; 85, 375, 384; 72, 289, 294; Erman/Ebbing § 1004 Rn 95; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 20; ferner BGHZ 122, 283 (umstürzende Bäume); BGH NJW 1995, 2633 (Wollläuse); ähnlich bei dem Abfallen von Laub und Ähnlichem von einem Grenzbaum, dessen Beseitigung oder Kürzung der Nachbar (nicht mehr) verlangen konnte, BGH NJW 2004, 1037; noch deutlicher beim Umstürzen eines Baums, den der Eigentümer aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht hatte fällen dürfen (BGH NJW 2004, 3701).
S. auch die Kritik von Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 33; Wolf/Wellenhofer, § 25 Rn 29.
BGHZ 92, 143 ff.
Deutlicher in diese Richtung später BGH NJW 2008, 922 mit Anm. Vieweg/Regenfus, LMK 2008, 261371.
Zu der Entscheidung Marburger/Herrmann, JuS 1986, 354 ff; Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 37; zur Beweislast s. Baumgärtel, JZ 1984, 1109.
BGHZ 66, 70, 76; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 37.
BGHZ 66, 70, 76; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 37; MünchKomm/Brückner § 906 Rn 68; H. Westermann, FS für Larenz, 1973, S. 1003 ff; § zur gesamtschuldnerischen Haftung auf einen Ausgleich in Geld aber BGHZ 72, 289, 298; krit. Hager, NJW 1991, 134, 141; Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 16; s. auch Vieweg/Werner, § 9 Rn 46 ff.
S. BGHZ 66, 70, 75 f.
Siehe dazu wieder das „Tennisplatz-Urteil“ BGH NJW 1983, 751 und dazu Hagen, UPR 1985, 192 ff; näher § Erman/Wilhelmi § 906 Rn 23; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 11; Westermann/H.P. Westermann, § 61 Rn 18.
S. hierzu Schapp, Das Verhältnis von privatem und öffentlich-rechtlichen Nachbarrecht, 1978, S. 34 ff, der öffentliches und privates Nachbarrecht zu einer Einheit zusammenfasst.
BGH NJW 1985, 2541.
BGH NJW 1984, 1876; 1975, 1406.
S. aber BVerfG NJW 1989, 1291; zum Problemkreis eingehend Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 5. Aufl. 1998, S. 288 ff; eingehend Erman/Wilhelmi § 906 Rn 47, 72; MünchKomm/Brückner § 906 Rn 108 ff; HK-BGB/Staudinger § 906 Rn 19.
Zu den gedanklichen Grundlagen Bälz, FS für Kübler, 1997, S. 355, 362 ff.
So seit BGHZ 54, 384 stRspr: s. BGH WM 1975, 985; BGHZ 64, 220.
Insoweit an RGZ 159, 129 (sog. „Autobahn-Entscheidung“) anknüpfend.
So BGHZ 49, 148; 30, 373.
Baur, JZ 1974, 659; Erman/Wilhelmi § 906 Rn 64b; HK-BGB/Staudinger, § 906 Rn 19; krit. aber Bälz, JZ 1992, 57, 71.
BGHZ 30, 273, 276.