Читать книгу Matriarchale Gesellschaften der Gegenwart - Heide Göttner-Abendroth - Страница 6
Danksagung
ОглавлениеDieses Buch beruht auf der älteren Version der Teilbände I und II,1 von »Das Matriarchat« (von 1988 bis 1999 im Kohlhammer Verlag erschienen), die der Forschungsgeschichte und den matriarchalen Gesellschaften der Gegenwart in Ostasien, Indonesien und dem Pazifischen Raum gewidmet waren. Es stellt eine erheblich verbesserte und erweitere Neuerscheinung dieser zwei Bände dar. Ein zweites Buch auf der Grundlage des älteren Teilbandes II,2 von »Das Matriarchat« (2000 im Kohlhammer Verlag) soll als erweiterte Neuerscheinung folgen, das die gegenwärtigen matriarchalen Kulturen Amerikas, Indiens und Afrikas zum Inhalt hat. Damit sind die noch lebenden matriarchalen Kulturen weltweit erfasst und neu präsentiert.
Seit dem Beginn meiner Veröffentlichungen zu diesem komplexen Thema konnten meine Erkenntnisse wachsen und haben sich erheblich weiterentwickelt. Sie sind in die vollständige englische Ausgabe von »Das Matriarchat« (New York, 2013) eingeflossen und haben sie sehr bereichert; diese erweiterte Version kursiert mittlerweile international. Umso erfreulicher ist es, dass diese erweiterte, aktuelle Version nun auch in deutscher Sprache erscheinen kann. Dafür bin ich dem Kohlhammer Verlag, der die Publikation der Neuerscheinungen jetzt unternimmt, außerordentlich dankbar. Schließlich ist es dieser Verlag, der meine wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Matriarchat von Anfang an großzügig gefördert hat.
Diese neue Version wäre ohne die solidarische Unterstützung vieler Menschen, durch die mein Wissen wachsen konnte, kaum möglich gewesen. Noch einmal danke ich meiner damaligen Übersetzerin Karen Smith, die vom Deutschen ins Englische übersetzte und mich als Kennerin der Gesichtspunkte von indigenen Menschen als Erste beriet; es kam der englischen Version sehr zugute. Besonders wertvoll waren dann die Vorträge und Werke der indigenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus matriarchalen Kulturen selbst, die während der drei »Weltkongresse für Matriarchatsforschung« (2003, 2005, 2011) zu hören waren. Ich hatte sie eingeladen und schätzte mich glücklich, sie kennen zu lernen. Mit einigen von ihnen entstanden freundschaftliche Verbindungen, so dass ich von ihnen auch auf persönlichem Weg noch Informationen und Kommentare erhielt. Was sie mich wissen ließen, ist in dieses Buch aufgenommen und wird in das geplante nächste Buch einfließen. Dafür danke ich ausdrücklich: Usria Dhavida (Minangkabau, Sumatra, Indonesien), Wilhelmina J. Donkoh (Asante, Ghana, Westafrika), Fatimata Oualet Halatine (Targia/Tuareg, Zentral-Sahara), Hengde Danschilacuo (Mosuo, Südwest-China), Lamu Gatusa (Mosuo, Südwest-China), Makilam (Kabylin, Algerien, Nordafrika), Barbara Alice Mann (Seneca-Irokesin, Ohio, USA), Marina Meneses (Juchiteca, Juchitàn, Mexiko), Patricia Mukhim (Khasi, Meghalaya, Nordindien), Bernedette Muthien (Khoe San, Südafrika), Gad Asyako Osafo (Akan, Ghana, Westafrika), Valentina Pakyntein (Khasi-Pnar, Meghalaya, Nordindien), Taimalie Kiwi Tamasese (Samoa, Polynesien), Savithri Shanker de Tourreil (Nayar, Südindien).
Ebenso danke ich den nicht-indigenen Wissenschaftlerinnen, die matriarchale Völker besuchten und dort wertvolle Forschungen unternahmen. Auch ihnen begegnete ich während der Weltkongresse und wiederholt danach, und sie teilten ihr Wissen mit mir: Veronika Bennholdt-Thomsen (Deutschland), Susan Gail Carter (USA), Hélène Claudot-Hawad (Frankreich), Shanshan Du (China), Carolyn Heath (Großbritannien), Antje Olowaili (Deutschland), Peggy Reeves Sanday (USA), Ruxian Yan (China).
Außerdem danke ich Christina Schlatter, der Gründerin des »MatriArchivs« in der Kantonsbibliothek St. Gallen (Schweiz), für ihre Jahrzehnte lange Unterstützung beim Recherchieren von oft schwer zugänglicher, wissenschaftlicher Literatur und beim Ergänzen von Daten zum Zitieren.
Ganz besonders danke ich den Spenderinnen und Spendern in den »Fonds für Matriarchatsforschung«, der vom Förderverein der Akademie HAGIA e.V. verwaltet wird. Alle ihre Beiträge stellen eine große Hilfe für mich als »freie« Wissenschaftlerin dar, damit die umfangreiche Forschung zum Thema Matriarchat von mir geleistet und publiziert werden konnte und weiterhin kann. In diesem Sinne ist der Fonds ein sehr erfolgreiches Modell.