Читать книгу Alles wird gut ... - Heidi Dahlsen - Страница 21

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Auf der Rückfahrt sagt Jutta: „Wir fahren schnell noch zum Friedhof. Heute früh hat Oma schon angerufen. Ich wollte sie zum Kaffee einladen, sie hat jedoch keine Zeit. Wir machen es uns eben allein gemütlich.“

„Ich gehe nachher kurz zu Stella, danach habe ich Zeit für dich.“

„Dein kurz kenne ich“, sagt Jutta lächelnd. „Fühlst du dich etwa wohl hier?“

„Es ist ganz okay. Eine Kleinstadt hat auch Vorteile. Zu Hause war ich von Nicole abhängig. Hier sind alle wie ..... wie eine große Familie, und auf dem Reiterhof ist es wirklich super schön. Bitte, Mama. Darf ich Reitunterricht nehmen? Ich bezahle auch alles von meinem Taschengeld“, sagt Jenny hoffnungsvoll.

„Mit wie viel Taschengeld rechnest du denn? Weißt du eigentlich was Reitstunden kosten? Und dann noch die ganze Ausrüstung. Das ist kein Hobby für arme Leute.“

„Sind wir jetzt etwa arm?“, fragt Jenny entsetzt.

„Nicht gerade arm, aber auf großem Fuß können wir vorerst nicht leben.“

„Oma Hedwig ist so lieb. Wo bekommt man nur sooo eine Oma her?“, fragt Jenny.

„Ich glaube, das ist ein Auslaufmodell. Sie war früher auch bei uns allen beliebt. Von ihr hat niemand je ein böses oder strenges Wort gehört. Ich habe mich oft gefragt, wo sie die Geduld und Liebe hernimmt“, antwortet Jutta. „Aber jetzt gehen wir zu Opas Grab, bringen die Blumen hin und dann ab nach Hause. Morgen geht der Ernst wieder los. Lass uns heute noch ein bisschen die Ruhe genießen.“

Beide gehen nebeneinander die langen Reihen entlang. Plötzlich packt Jenny Jutta unsanft am Arm und zwingt sie, stehenzubleiben.

„Was hast du denn?“, fragt Jutta.

„Sieh doch. Dort auf der Bank sitzt Oma. Sie unterhält sich mit einem älteren Mann.“

„Du hast Recht. Es ist vielleicht besser, wenn wir sie nicht stören. Das wäre ihr bestimmt peinlich. Wir können auch hintenherum gehen. Sicher tut es ihr gut, mal mit einem anderen Menschen zu reden.“

Als sie am Grab angekommen sind, stellen sie die mitgebrachten Blumen neben den Grabstein.

„Ich kann mich kaum an Opa erinnern. So selten, wie ich ihn gesehen habe. Wie war er eigentlich?“, fragt Jenny.

„Ein Lehrer eben“, sagt Jutta, der auf Anhieb nichts anderes einfällt. „Ich hatte in den letzten Jahren auch nicht viel Kontakt zu ihm. Ich glaube, meine Eltern waren froh, als ich ausgezogen war, sie keine Verantwortung mehr hatten und endlich allein sein konnten. Sonst hätten sie uns öfter mal eingeladen oder wären einfach zu uns gekommen.“

Beide hängen noch eine Weile ihren Gedanken nach, bevor sie sich auf den Weg nach Hause machen.

„Was gibt es zu essen? Ich habe ziemlich großen Hunger“, sagt Jenny. „Gibt es etwas Schnelles? Ich will doch dann zu Stella. Die wird staunen, wenn ich ihr vom Reiterhof erzähle. Vielleicht hat sie auch Lust mitzukommen.“

„Dann befolgen wir einfach Tillys Rat: `Alles in einen Topf, gut umgerührt, fertig´. Das Gericht probieren wir jetzt aus“, schlägt Jutta vor.

Am nächsten Morgen fährt Jutta bereits eine halbe Stunde eher als nötig ins Büro. Ihre Hoffnung, Markus nicht zu treffen, erfüllt sich nur teilweise. Zumindest sitzt sie sehr beschäftigt an ihrem Schreibtisch, als er klopft und gleich hereinkommt.

„Guten Morgen“, strahlt er sie an.

Jutta sieht hoch und wird mit einem Blitzschlag der Gefühle bestraft.

„Ihnen auch einen guten Morgen“, antwortet sie schnell und konzentriert sich wieder auf die Unterlagen.

„Hatten Sie ein schönes Wochenende?“, fragt Markus.

„Ja“, antwortet sie und denkt: „Hoffentlich geht er wieder, bevor meine Stimme versagt.“

Olli drängt sich an Markus vorbei, um Jutta zu begrüßen.

„Toll, dass du schon da bist. Man könnte fast denken, du kannst es gar nicht erwarten, hier die Akten zu durchwühlen.“

„Es gibt wirklich eine Menge zu tun. Hattest du gestern noch großen Ärger?“, lenkt sie von sich ab.

„Wenn du ein großes Schweigen zwischen Eheleuten als Ärger bezeichnest, dann ja“, sagt Olli. „Wir setzen uns nachher alle zusammen und teilen die Arbeit neu auf. Mir sind da ein paar Ideen gekommen. Wie lange brauchst du noch, um mir Zahlen zu nennen, wie pleite wir sind oder vielleicht auch nicht?“, fragt er.

„Noch eine Stunde, schätze ich.“

„Dann machen wir gegen zehn Uhr Frühstück und anschließend die Krisensitzung“, legt Olli fest und geht aus dem Zimmer.

Markus lächelt Jutta an und sagt: „Ich drücke uns allen die Daumen, dass Sie viele positive Zahlen zusammenrechnen können.“

Jutta lächelt zurück. „Ich gebe mein Bestes.“

„Gut, dann will ich mal nicht weiter stören“, sagt Markus und schließt die Tür.

Jutta atmet mehrmals tief durch und sieht verträumt vor sich hin.

Wie soll ich mich denn konzentrieren, wenn ich ständig sein Gesicht vor mir sehe? Ich fühle mich wie ein verliebter Teenager. Aus dem Alter sollte ich längst raus sein“, denkt sie und macht sich an die Arbeit. Volle Konzentration hat ihr schon einmal geholfen, nicht an Markus denken zu müssen.

Solche Männer sind verheiratet und damit tabu!“, ruft sie sich zur Ordnung.

Eine Menge Rechnungen und Kontoauszüge müssen zugeordnet werden. Seit Wochen ist alles liegengeblieben. Sie sortiert nach Datum und legt erst einmal zwei Stapel an. Schon nach kurzer Zeit bemerkt sie Abbuchungen, die ihre Alarmglocken in Bewegung setzen. Es bleibt ihr nichts weiter übrig, als erst einmal alle Belege durchzusehen. Die, auf denen Buchungen verzeichnet sind, die nichts mit der Agentur zu tun haben, kopiert sie und markiert die Auffälligkeiten.

Bevor ich hier überhaupt weitermachen kann, muss ich Olli informieren. Hoffentlich fällt er nicht vom Hocker.“

Sie nimmt ihren Fund und geht in Ollis Büro.

„Tut mir leid, aber ich muss schon wieder dringend mit dir sprechen“, sagt sie.

„Komm rein. Die ersten Kunden von Tom habe ich telefonisch über die Veränderungen in Kenntnis gesetzt und um Verständnis gebeten. Denen ist egal, wer die Aufträge bearbeitet, Hauptsache es wird alles zuverlässig erledigt. Dafür müssen wir nun sorgen. Was willst du mir sagen?“

„Sieh dir diese Buchungen an. Tom hat privat mehrmals größere Beträge von eurem Geschäftskonto abgehoben. Wenn du damit einverstanden warst, ist das okay. Aber dir würde auch jedes Mal die gleiche Summe zustehen.“

Olli sieht auf die Zahlen und das dazugehörige Datum. Er runzelt die Stirn. „Davon weiß ich nichts.“

„Und hier“, weist ihn Jutta auf andere Einträge hin, „sind Pfändungen auf Toms Namen verbucht.“

„Wie kann das denn passieren?“, fragt Olli entsetzt.

„Wenn sein Privatkonto leer ist, gehen Pfändungen von einem Konto ab, das auch unter seinem Namen geführt wird“, klärt ihn Jutta auf. „Hast du für ihn irgendwann einmal gebürgt?“

„Ja. Als wir das Bürohaus gekauft haben, mussten wir beide bürgen. Wieso?“

„Dann würdest du, sowie in der Agentur nichts mehr zu holen ist, sogar mit deinem Privatvermögen für alles aufkommen müssen. Olli, du solltest dich dringend von ihm trennen. Er ruiniert dich sonst“, warnt Jutta ihn eindringlich.

„Ich rufe meinen Anwalt sofort an. Vielleicht bekomme ich kurzfristig einen Termin. Die Unterlagen, die du mir am Freitag gegeben hast und diese Auszüge nehme ich mit. Mal sehen, ob das reicht. Trommle bitte alle zusammen. Wir frühstücken jetzt und besprechen dann alles Weitere.“

Jutta geht zum Empfang. Sie hört, dass Frau Wiehmer zu Markus sagt: „Ihre Frau hat angerufen und bittet Sie, gegen Mittag zum Italiener zu kommen.“

Also doch. Er ist verheiratet. Wie sollte es auch anders sein?“, denkt Jutta halb erleichtert, da sie nun Gewissheit hat, halb enttäuscht, weil ..... na ja .....“Ich werde doch noch träumen dürfen.“

Falls sie kurzzeitig dachte, jetzt könnte sie mit Markus normal umgehen, wird sie ganz schnell mit der Realität konfrontiert. Als sie an seine Tür kommt, fängt ihr Herz an zu hämmern.

„Herr Siebert, kommen Sie bitte. Olli ist dann so weit. Die Besprechung kann beginnen“, stammelt sie.

Und wieder trifft sie ein strahlender Blick von ihm.

„Ich komme.“

Sie hofft, dass Markus sich neben sie setzt, denn dann müsste sie nicht ständig an ihm vorbeischauen.

Er denkt aber gar nicht daran und schwingt sich ihr unmittelbar gegenüber in den Sessel und strahlt sie an.

In Jutta steigt schon wieder die Glut auf.

Für Hitzewallungen bin ich noch viel zu jung. Hoffentlich bemerkt hier niemand, wie durcheinander ich bin“, denkt sie. „Volle Konzentration auf die Arbeit!“, ruft sie sich selbst zur Ordnung.

„Ich würde gern gleich anfangen, sonst platze ich“, sagt Olli.

Alle Anwesenden schauen ihn gespannt an.

„Vorhin habe ich schon einige Kunden angerufen und über die Personalveränderungen informiert. Den Rest versuche ich im Laufe des Tages zu erreichen. Markus, du machst alles wie bisher. Ich würde Toms Aufträge an dich weiterreichen und du entscheidest dann, wie viel du zusätzlich schaffst. Grit, nun zu dir. Was hältst du davon, wenn ich dir den Bereich Anzeigen und Abrechnung entziehe?“

Grits Augen leuchten auf. „Da wäre ich nicht böse. Dieser ganze Zahlenkram ist nicht so mein Ding. Was soll ich tun? Oder wollen Sie mich entlassen?“, wird ihr plötzlich bewusst, dass diese Möglichkeit auch besteht.

„Nein, natürlich nicht. Du bist doch schon seit deiner Ausbildung hier und kennst dich aus“, beruhigt Olli sie.

Grit ist erleichtert und atmet hörbar aus. „Ich dachte schon.“

„Du bekommst deine Aufgaben von Markus zugeteilt und machst vorläufig alles, was er dir sagt.“

„Okay“, sagt Grit.

„Nun zu dir, Jutta. Auf dich habe ich mehrere Attentate vor. Toms Kunden würde ich dir nicht übergeben, weil du dann die Text- und Anzeigengestaltungen machen müsstest.“

„Das kann ich doch gar nicht“, stellt Jutta fest.

„Eben. Deshalb ist mir folgende Lösung eingefallen. Du erledigst die gesamte Buchhaltung, das war ja schon klar und übernimmst Grits Aufgabengebiet der Anzeigenbetreuung und die dazugehörige Rechnungslegung. Dann hast du einen abgeschlossenen Bereich. Frau Wiehmer, für Sie ändert sich nichts. Sie bleiben am Empfang, wimmeln uns weiterhin so manche Nervensäge ab und halten allen den Rücken frei. Wenn wir zusammen an einem Strang ziehen, können wir die Agentur vielleicht erhalten. Aber jetzt muss ich erst einmal zum Anwalt.“

Olli erhebt sich, packt alle Unterlagen in seinen Aktenkoffer und macht sich auf den Weg.

„Viel Glück“, ruft ihm Jutta hinterher.

„Diese Lösung ist wirklich die effektivste“, sagt Markus.

„Grit, wann haben Sie Zeit, mich etwas einzuarbeiten?“, fragt Jutta.

„Sofort. Bin ich vielleicht froh, wenn ich den Mist los bin und endlich richtig arbeiten kann“, sagt sie schnell und begreift den Sinn ihrer Worte erst, nachdem sie diese ausgesprochen hat. Erschrocken sieht sie Jutta an und stottert: „Damit meine ich nicht, dass Sie nur Mist zu tun hätten. Wir haben viele Anzeigenkunden, das ist wirklich eine Menge Arbeit. Aber für mich ist das nichts. Ich würde lieber in der Grafik und Gestaltung arbeiten. Das habe ich ja schließlich gelernt.“

„Ich habe schon verstanden“, sagt Jutta. „Auch ich bin froh, nicht den ganzen Tag nur in einem Steuerbüro sitzen zu müssen. Die Arbeit hier reizt mich, obwohl ich noch gar nicht weiß, was alles auf mich zukommt. Und die Rechnungen sind für mich kein Problem.“

Grit sieht erleichtert aus.

„Ich würde vorschlagen“, sagt Markus, „Grit, du übergibst heute noch alle Unterlagen zu den Anzeigen an Frau Seidel und erklärst ihr alles. Und morgen früh, setzt du dich zu mir, damit ich dich einarbeiten kann. Du bist schnell wieder im laufenden Programm. Die ersten Aufträge können wir ja gemeinsam machen.“

„Frau Seidel, kommen Sie am besten gleich mit zu mir“, sagt Grit und geht in ihr Büro.

„Ob denn überhaupt noch eine Möglichkeit besteht, dass die Agentur nicht geschlossen wird?“, fragt Frau Wiehmer.

Jutta bemerkt, dass Tränen in ihren Augen schimmern. Sie geht zu ihr und setzt sich neben sie.

„Ich denke, in spätestens zwei Wochen wissen wir mehr. So lange wird die Klärung mit den ganzen Unstimmigkeiten ungefähr dauern. Und Tom hat ja auch ein Wörtchen mitzureden.“

„Ich kann schon gar nicht mehr schlafen. Das lässt mir keine Ruhe. Ich bekomme doch nirgendwo mehr Arbeit.“

Frau Wiehmer weint.

Jutta holt ein Päckchen Taschentücher und gibt es ihr.

„Das geht uns anderen auch so. Wir müssen Olli alle in der nächsten Zeit unter die Arme greifen. Wenn er wieder vom Anwalt zurück ist, erfahren wir vielleicht schon gute Nachrichten“, tröstet sie die ältere Frau und damit auch sich selbst. „Gehen Sie an Ihren Kampfplatz und wimmeln die Nervensägen ab, und ich lasse mir von Grit den ganzen Mist aufladen.“

Frau Wiehmer putzt sich die Nase und lächelt gequält.

Zwölf Uhr verabschiedet sich Markus zur Mittagspause. Als er gegangen ist, fragt Jutta ihre beiden Kolleginnen, ob sie zusammen essen wollen.

„Eine Pause haben wir uns verdient. Ich sehe nur noch Anzeigengrößen, Farbe oder eben keine Farbe und Rabatte. Das scheint wirklich ein Mist zu sein“, sagt sie scherzhaft zu Grit.

Die drei Frauen bemühen sich um ein Gespräch, aber die drohende Schließung der Agentur geht ihnen nicht aus dem Kopf. Sie sitzen die meiste Zeit schweigend da. Jutta ist froh, nicht schon wieder Markus in ihrer Nähe ertragen zu müssen. Sie würde gern über seine Familienverhältnisse Bescheid wissen. Traut sich aber nicht nachzufragen, denn sie hat Angst, dass ihr Mienenspiel sie verrät.

Vierzehn Uhr ist Olli immer noch nicht zurück. Über der Agentur liegt eine angespannte Ruhe.

Fünfzehn Uhr dreißig öffnet sich endlich die Tür und Olli kommt herein. Alle stürmen zum Empfang und sehen ihn erwartungsvoll an.

„Ich muss mich erst einmal sammeln“, sagt er und lässt sich in einen Sessel fallen. „Mein Anwalt war sehr erstaunt, nachdem er sich die Unterlagen angesehen hatte. Aber mehr über meine Naivität. Er fragte mich, warum ich mir das Nichtstun von Tom so lange angesehen habe. Als wir uns zusammengeschlossen haben, war Tom voller Tatendrang und hat Kunden rangeschafft. Ich hätte doch nie gedacht, dass ich ihn irgendwann einmal kontrollieren muss. Ich hatte doch Vertrauen. Mir hätte es auch nicht gefallen, wenn er mir auf die Finger geschaut hätte, so als wäre ich ein Betrüger. Das kann doch niemand ahnen“, sagt Olli verzweifelt.

„Und wie geht es jetzt weiter?“, fragt Frau Wiehmer unter Tränen.

„Tom muss freiwillig der Auflösung unseres Vertrages zustimmen. Das ist mein größtes Problem. Falls er sein Einverständnis nicht gibt, muss ich ihn verklagen und das kann sich sehr lange hinziehen. Die Agentur kann ich auch allein weiterführen, oder eben Tom, wenn er will. Deshalb bin ich nach dem Termin beim Anwalt gleich zu ihm nach Hause gefahren. Ich war gerade so schön in Fahrt. Es war jedoch nur seine Frau da. Sie hat mir erzählt, dass Tom zu einem Wüstenmarathon in Ägypten ist. Sie fragte mich, was ich will, und als ich ihr erzählte, dass die Agentur vor dem Aus steht, hat sie mir vielleicht die Meinung gesagt. Tom hätte ihr schon erzählt, dass ich ihm sein Hobby nicht gönnen würde und mich weigere, einige seiner Kunden vertretungsweise zu bearbeiten. Ich sollte doch mal in mich gehen und an unsere langjährige Freundschaft denken. Dann hat sie die Tür einfach zugeknallt. Wir müssen warten, bis er zurück ist. Das ist vielleicht auch gut so, dann habe ich etwas Zeit, mich in Ruhe darauf vorzubereiten.“

„Jetzt wissen wir wenigstens so ungefähr, woran wir sind“, sagt Markus. „Wir waren in der Zwischenzeit auch nicht untätig und haben uns ausgemacht, dass Grit ab morgen bei mir mitarbeitet. Es wird nicht lange dauern, und sie kann selbstständig alles erledigen. Außerdem bin ich nicht aus der Welt.“

„Und ich habe bereits den ganzen Anzeigenmist übernommen. So schlimm ist das nicht. Mir sind schon ein paar Ideen gekommen“, ergänzt Jutta.

„Gut“, sagt Olli. „Ich bin euch allen sehr dankbar.“

Alles wird gut ...

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