Читать книгу Hundswand - Heinz Schöpf - Страница 18

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Ein Jäger auf seinem Hochstand, die zappeligen Finger an den Okularen seines Fernglases - endlich ist der Bildausschnitt scharf gestellt. Der Jäger traut seinen Augen nicht, denn was er zu sehen bekommt, beschämt und verstört ihn:

Ein Mensch und ein Tier in liebevoller Umarmung.

Ein feinsinniges Auge hingegen würde sofort erkennen, dass an dieser Liebkosung irgendetwas nicht stimmt, die ist um eine Nuance zu heftig, eine Spur zu gewaltvoll.

Die Zähne des Hundes beißen sich im Nacken des Menschen fest.

Hundsvieh! Aua! Du tust mir weh! Lass los! Spinnst du? Pfui!“

Erneutes Donnergrollen. Diesmal von den fernen Gipfeln herab.

Hundswand

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