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8. Seine Größe (ein Psalm Davids)

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Herr, über den irdischen Herrschern stehst du

denn du bringst den Tag und nimmst ihn wieder weg.

Du webst alles zu- und ineinander

groß steht dein Name über allem Erdenreich.

Deinem Namen gilt die Ehre in dem großen Wettgesang

aus den Mündern der Kinder und Neugeborenen.

Herrlich hast du die Schutzmacht gegründet

mit kraftvollen Schwingen hebt der Adler zu den Höhen ab.

Du weist die Bedränger in ihre Schranken zurück

vertilgst die gierigen Rachen der frevelnden Feinde.

Ich bestaune die Unfassbarkeit deines Himmels

deiner Hände Werk mit den unzählbaren Sternen.

Wie winzig klein fühl ich mich unter diesem Himmel.

Was ist Großes am Menschen, dass du seiner gedenkst ?

Was ist schon der Adamssohn, dass du ihm zuordnest

in der unbegreiflichen Größe deines Universums ?

Eines gabst du dem Menschen nicht

auch wenn du ihn zum Ebenbild geschaffen hast

dass er auf Erden göttlich ist

sich auf Erden für einen Gott halten lässt.

Du hast ihm zwar aufgegeben

deine Werke mit Weisheit zu verwalten

hast den Menschen mit dieser Ehre gekrönt.

Aber den Personenkult hast du ihm untersagt.

Zu den Füßen hast du dem Menschen die Werke gegeben.

Mit den Füßen soll der Mensch sie achten

dass dein Name unsterblich bleibt.

Groß stehst du über den Himmeln der Welt.

Das Wort der Preisung

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