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13. Letzte Hoffnung in der Bedrängnis (ein Psalm Davids)

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Wie lange noch willst du mich vergessen

wie lange noch schweigst du meinem Klagen ?

Wie lange noch verbirgst du dein Antlitz

wie lange noch siehst du in das Meer der Tränen ?

Wie lange noch muss sich die Seele krümmen

wie lange noch müssen Angst und Qual im Herzen reißen ?

Wie lange noch soll der Feind in meinem Nacken sitzen

wie lange noch soll sich mein Leben schlagen lassen ?

Wo ist dein Blick für meine Not, wo dein Ohr für meine Klage ?

Herr, wisch du die Trübsal aus meinen Augen

hol mich aus dem Loch, das furchtbar pfercht

bevor der Feind mir noch den letzten Atem nimmt !

Reich mir die Hand, reiß mich aus dem Elend !

Sieh, wie die Spötter über meinem Kopf sich rühmen:

Wir haben dich besiegt, denn wir sind mächtig.

So blicken die Spötter auf mich herab und lachen.

Herr, dir vertraue ich

und hoffe auf deine Gerechtigkeit.

Gib mit deine Hilfe, zeig mir dein Antlitz jetzt

aus der tiefsten Not ruf ich zu dir: Befreie mich !

In dem Loch der Verzweiflung warte ich auf dich

das zerschlagene Gesicht schaut mit Tränen zu dir auf.

Schieb die Wolken beiseite und öffne den Himmel !

Es sind deine Kinder, die ihren Vater rufen.

Das Wort der Preisung

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