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14. Torheit (ein Psalm Davids)

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Wahrlich ein Tor, der allen Ernstes spricht:

Ich fasse ihn nicht, es gibt keinen Gott.

Da verfällt das Errichtete rasch ins Verderben

verkommen die guten Sitten des Hauses rasch zur Schande

wenn es keinen mehr gibt, der Gutes tut.

Mit dem Auge beachtet der Herr die Taten nach seinem Maß

trennt von den guten Taten das nichtige und falsche Getue.

Dem Tor fehlt der Verstand, er mangelt durch die Zeit

sein Unverstand leugnet, was vor dem Auge ihm liegt.

So übertrifft der Fragende nach dem richtigen Weg den Zweifler.

Wer sie auch sind, sie sind von seinem Gebot abgewichen.

Untätig grübelnd hängen sie wie faule Trauben beisammen

von denen es nicht einen gibt, der Gutes im Herzen führt.

Nicht ein Einziger ist da, der das Gute im Hause tut

so tief sind sie verkommen, so weit im Wesen verrottet.

Das wollen sie aber nicht merken, wenn sie den Hilflosen jagen

nicht merken will es der Mörder, der nach dem Leben anderer trachtet.

Doch sie alle rauben das Brot und die Ehre des sich verzehrenden Volkes.

Sie sind es, die sich mit Gewalt nehmen, was ihnen die Gerechtigkeit versagt

da stellen sie sich blind, weil sie das Licht der Wahrheit nicht zur Kenntnis nehmen.

Doch wahrlich, sie alle werden das Fürchten noch lernen.

Hart, aber gerecht wird sie der Schreck seiner Strafe treffen

denn im bewährten Geschlecht verbirgt sich der Herr

der da ruft:

“Den Rat des Gebeugten wolltet ihr zu schanden treten.”

So ist es:

Er ist der bergende Fels für die Gebrochenen und Gebückten

er ist, der Israel befreit hat.

Da wandte der Herr sein Antlitz seinem Volke zu

und erlöste es aus der Gefangenschaft.

Ach, dass Frieden über die Völker käme

dass der Mensch die Wahrheit seiner Botschaft verstünde.

Das Wort der Preisung

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