Читать книгу Das Wort der Preisung - Helmut Lauschke - Страница 24

21. Danklied (ein Psalm Davids)

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Herr, der König freut sich in deiner Kraft

der ihm den Sieg über starke Feinde schafft.

Deine Hilfe ist’s, über die er sich freut

die du ihm gabst in Zeiten seiner großen Not.

Du hast ihm seines Herzens Wunsch erfüllt

nicht verweigert, um was sein Mund dich bat.

Du hast ihm zugehalten, ihn vorm Tod gerettet

siegreich erhöht kehrt er nun vom Kampf zurück.

Überschüttest ihn und sein Haus mit Segen

zur Wüste hin dringt noch der erlösende Regen.

Hoffnungsvoll überzieht das junge Grün die Weiten

an den Quellen stillen dürstende Lippen den Schmerz.

Auf sein Haupt setztest du das Diadem aus edlem Erz

das Leben, um das er dich bat, hast du ihm gegeben.

Es ist der Lohn für ein rechtes und stetiges Streben

angemessen hast du ihm die Länge der Tage seiner Zeit.

Groß ist die Ehre durch deinen Zuspruch, dein Befreien

glänzende Dinge auf dein Geheiß gingen auf ihn nieder.

So hast du ihn zu Segnungen für die Ewigkeit eingesetzt

hast seine Augen mit der Freude an deinem Antlitz erhöht.

Ja, sicher an dir ist der König durch seine Jahre

es ist des Höchsten Huld, dass er nicht wanken wird.

Das macht ihn fähig, sein Haus weise und gerecht zu lenken

aufzunehmen sein Volk und die Sorgen gründlich zu bedenken.

Die Hand des Herrn reicht weit, und sie ist stark

für alle Dinge in der Welt. Spötter und Feinde

wird sie zerschlagen und schützen die Freunde

vor dem drohenden Unrecht und der tötenden Gewalt.

Jene Vermessenen, die falschen Auges dich hassen

mit überlanger Geduld hast du sie gewähren lassen.

Doch hemmungslos überschreiten sie die Grenze

bis sie endlich im Feuer deines Zorns verbrennen.

Darum wirst du ihre Frucht vom Erdboden vertilgen

und ihren Samen entfernen von den Kindeskindern.

Mächtig hebt deine Hand auf, um das Elend zu lindern

das in Ecken und Gassen der Dunkelheit schwillt.

Umsonst sollen die Unbelehrbaren mit den leeren Sprüchen sein

sie versinken in den Schluchten der eigenen Flüche.

Mit deinem Pfeil wirst du auf ihre Gesichter zielen

die rastlos zucken und vom eigenen Unrecht zerfressen sind.

Herr, du siehst in unsere Opfer, doch gabst uns den Sieg.

Lass dich preisen in den Tempelhöhen deiner Macht

die über dem, der dich ruft, seine Werke überwacht.

Singen und harfen wollen wir die Preisung deinem Heldentum.

Das Wort der Preisung

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