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Silizium – Giftmagnet, Darmretter, Heilwunder

Dass die Nahrungsindustrie sich verpflichtet fühlt, Verbraucherinnen und Verbraucher verlässlich mit den 13 unverzichtbaren Vitaminen und allen notwendigen sekundären Pflanzenstoffen zu versorgen, das kann niemand ernsthaft glauben. Noch kritischer steht es um die Zufuhr von etwa 20 Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie sind genauso essenziell, lebensnotwendig. Wieviel Magnesium, Zink, Eisen, Selen oder Jod in den von uns verzehrten Nahrungsmitteln wirklich stecken, ist bestenfalls Glückssache, schlimmstenfalls eine gesundheitliche Zeitbombe. Jede zu geringe Dosis verursacht vergleichbare Mangelzustände wie fehlendes Vitamin C, E oder D.

Das Grundwissen ist beschränkt. Die Schilddrüse ist abhängig von Jod. Blut braucht Eisen. Magnesium zündet Nervenimpulse. Immer sind es Kettenreaktionen, die unterbleiben, sobald ein Kettenglied nicht mitzieht. Dass die mit Abstand wichtigste Substanz eine ganz andere ist, könnte heute jedoch nicht einmal die Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte bestätigen: Silizium. Zu Zeiten des Chemieprofessors und Mikrobiologen Louis Pasteur galt dieses chemische Element als Heilwunder. Der Siegeszug der Apparatemedizin und die Abwertung des persönlichen Kontaktes zwischen Arzt und Patient hatte generell die Geringschätzung der Naturmedizin zur Folge. Erst die Anti-Aging-Medizin des 21. Jahrhunderts warnt zunehmend vor der Bagatellisierung von Substanzen, nur weil sie aus der grünen Apotheke stammen. Das Virus SARS-CoV-2 leitete womöglich ein Umdenken ein. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Standort Kiel, versorgte 650 Infizierte von April 2020 an täglich mit Silizium-Kapseln und beobachtete 30 Tage lang die Entwicklung der Erkrankung im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne spezielle Nahrungsergänzung mit diesem Mineral.

Silizium ist halb chemisches Element, halb Metall mit außergewöhnlicher elektromagnetischer Leitfähigkeit. Auf dieser Eigenschaft basiert der Erfolg von Silicon – englisch für Silizium - Valley. Silizium tauscht aus. Es zieht Schadstoffe, Umweltgifte, hormonähnliche Moleküle aus einer Zelle ab und füllt die Lücken mit Magnesium, Zink, Kalium und weiteren Mineralstoffen auf. Damit hat dieses Spurenelement gerade im Körper von Übergewichtigen sehr viel zu tun.

Neben seinen elektrischen Fähigkeiten bringt Silizium dabei seine einzigartige Struktur aus verzweigten Röhren und Hohlräumen ein. Seine Oberfläche findet sich im Inneren hundertfach wieder. Da Gifte oder chemische Substanzen an Oberflächen anhaften, kann ein einziges Siliziummolekül außen und auch im Inneren sehr große Mengen Schadstoffe binden. Es ist verblüffend. Während Silizium im Kieselstein, lateinisch silex, in der Kieselerde, lateinisch silicia, in Granit und im Bergkristall für Härte sorgt, schenkt es der Tonerde eine poröse Beschaffenheit durch seine unverwechselbare Struktur.

Im Alter sinkt der Siliziumbestand im Körper. Hautrunzeln durch Spannungsverlust gehen darauf zurück. Das gleiche Defizit schwächt die Leistung innerer Organe, der Immunkräfte und des Verdauungstraktes.

Die klassische Medizin missachtet diese Bedeutung weitgehend. Dabei hat die amerikanische Ernährungswissenschaftlerin Professor Dr. Edith Muriel Carlisle an der University of California, Los Angeles, in den 1970er und 1980er Jahren in zahlreichen Studien gezeigt, dass Silizium für uns Menschen ein essenzielles Element ist. Seitdem haben zwei Dutzend überwiegend europäische Wissenschaftler ebenfalls mit Silizium geforscht. Ihrer Meinung nach ist dieses elektrisch leitfähige Spurenelement der Taktgeber für die biologischen Prozesse in unserem Körper. Demnach sind menschliche Zellen mit Magnetsensoren ausgestattet, über die als Grundlage jeder Gesundheit eine Art Zellgeflüster stattfindet. Nur durch diese Kommunikation ist der Schutz des Gehirns, der Nervensysteme, des Verdauungstraktes, der Leber, Nieren und des Bindegewebes – Basis unserer Krankheitsabwehr – vor Krankheitserregern, vor Giften, vor hormonell wirkenden Weichmachern und vor inflammatorischem und oxidativem Stress möglich.

Silizium ist Treibstoff und Arbeitstier in diesen Aufgaben: Stoffwechsel, Zellerneuerung, Elastizität des Bindegewebes und der Blutgefäße, Steuerung der Immunkräfte und Hemmung der altersbedinten Veränderungen. Eine immense Wirksamkeit geht vom großen Potenzial des Siliziums aus, giftige, virale und bakterielle Schadstoffe zu binden, zu neutralisieren und auszuscheiden. Gehirngewebe werden von Schwermetallen wie Aluminium und anderen Schadstoffen befreit – aktiver Schutz vor Demenz!

Nur wenige Lebensmittel - Hafer, Hirse, Mais – enthalten nennenswerte Spuren von Silizium aus dem Grundwasser und Erdreich. Unser Organismus kann auch unter günstigsten Bedingungen von dieser winzigen Menge nur einen Bruchteil absorbieren. Abhilfe schafft seit einigen Jahren die Mikronisierung von Siliziummolekülen aus reinem Quarzkristall. Durch das Mahlen und Zerreiben in einer Schlagkreuzmühle entstehen Nanopartikel von feinstverteiltem, bioaktiven amorphen Silizium leicht wie Luft, so dass es die Darmwände passieren und den Blutstrom erreichen darf. Die typischen Gittereigenschaften für die großzügige Aufnahme von Schadstoffen bleiben erhalten. Zur praktischen Anwendung wird Silizium mit den wichtigsten Partnermineralstoffen kombiniert.

Mein Speck kommt von eurem Dreck!

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