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3. Die Verheißung solcher Stille

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Jetzt möchte ich am liebsten mit euch Gottes Wort durchgehen. Wir würden uns dabei vorkommen, als würde uns eine Schatzkammer aufgeschlossen, in der uns unübersehbare Schätze angeboten werden: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott bereitet denen, die ihn lieben.“

Mir sind alle diese Verheißungen in einer Tatsache zusammengeschlossen: Stille Stunde halten heißt, Audienz beim König haben. Mir ist das so wichtig, dass wir das unerhörte Angebot, das über solcher Stille liegt, voll und ganz begreifen. Es geht nicht um ein stilles Gespräch mit dir selbst. Es geht auch nicht um ein Hineinhorchen in dein eigenes Herz. Du darfst vor dem König stehen. Glaubst du, dass wir einen lebendigen Heiland haben?

Wem das einmal aufgegangen ist, der möchte Tränen weinen, dass der König aller Ehren, der Herr aller Macht und aller Barmherzigkeit auf ein persönliches Gespräch mit uns wartet. Und wir Narren haben Zeit für jedes dumme Straßengeschwätz, aber lassen den König stehen und reden nicht mit Ihm.

Was sollen wir da noch sorgen und zagen, zweifeln oder fallen, wenn wir täglich mit dem König Jesus reden dürfen!

Stille Gespräche

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