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4. Gute Ratschläge

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a) Du musst eine feste Ordnung in dieser Sache haben. Gott ist auch an dieser Stelle ein Gott der Ordnung. Du darfst deine stille Stunde nicht von deinen Stimmungen abhängig machen. Ich begegne immer wieder jungen Leuten, die sagen, dass es sie in letzter Zeit gar nicht dazu getrieben hätte, in die Stille zu gehen. Wenn wir diesen faulen Trieben unseres trägen Herzens nachgeben, dann wird es bald überhaupt kein Gespräch mehr zwischen Jesus und uns geben.

Feste Ordnungen! Mache doch in deinem eigenen Leben den Bund fest, dass du morgens deine Schlafkammer nicht verlässt, ohne mit Jesus geredet zu haben. Schließ es in den Bund mit ein, dass du abends vor deinem Bett noch auf die Knie gehst.

b) Auf die Knie gehen? Auf äußere Formen kommt es nicht an. Darauf sieht der Herr nicht. Ich bezeuge dir aber gern, dass ein Segen darin liegt, wenn auch deine äußere Haltung dich ganz auf den Herrn hin sammelt; und vor dem König, dessen Untertan ich werden durfte, knie ich am liebsten. Wie du nun auch betest, gewöhne dir auch im Äußeren heilige Zucht an.

c) Auch die stille Stunde sollte eine gewisse Ordnung haben. Zunächst bitte Gott um ganze Sammlung der Sinne und um seine Gegenwart im Heiligen Geist. Dann schlage deine Bibel auf und lass den König zu dir sprechen. Rede Ihm doch nicht so schnell dazwischen, sondern lass wirklich das Wort zu dir sprechen, und dann darfst du ihm in herzlichem und kindlichem Gebet antworten.

Stille Gespräche

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