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D’ Raunacht

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Raunacht gibt s, wia r i woaß, a poa,

sie san voteilt so über s Joah.

Aba grod e d`Wintamonate foins meist ei,

denn a Raunacht muaß lang finsta sei.

Ob Thomas, d`Waldgugu oder d Heilingdreikininacht,

ma kanns erlebm, wenn ma lang gnua wacht,

dass wos passiert, ganz seltne Gschichtn,

do wo se bei manche d Hoar aafrichtn.

Man hot scha gheat, dass de Viecha redn

und de Schatzsuche sei do am bestn gwen,

und so ganz kurz nach Mitternocht

heat ma dann die wilde Jocht.

Jammer, Gschrei und a Hufgeklapper

und grod aa wia so Teifistapper,

so braust s daher, duat oiss mitreißn –

do muaß ma se schnell auf n Bodn hischmeißn.

Früha hots oft aa oan dawischt,

wenn de wejd Jocht über oan so drübazischt.

Und wenn der net war schnell gnua untn

hams na am andan Tog toute gfundn.

Des Kartnspuin in so oana Nocht

hot manche scha zum Woana brocht.

Denn an Rossfuaß kriagt oana, des is gwiss,

dann sehgt ma s, wer da Teifi is.

Martina Fürst, mitgeteilt 1987 in Verse gefasst von Theres Fürst

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