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REISE IN DEN MENSCHLICHEN GEIST

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Diese Unterscheidungskraft finden wir mitten im Wunderland des menschlichen Geistes. Begeben Sie sich also mit uns auf eine äußerst spannende Reise dorthin.

Nach einer kurzen Einführung ab > stellen wir Ihnen im zweiten Kapitel fünf elementare Grundgedanken vor, die in der ein oder anderen Art immer daran beteiligt sind, wenn wir uns in unseren Gedankenbahnen verheddern und dadurch uns und manchmal auch anderen das Leben schwerer machen als nötig. Diese »Denkfallen«, wie wir sie nennen, sind wie Schubladen im Kopf, in die wir die ganzen Glaubenssätze, die wir im Lauf des Lebens formuliert haben (und noch formulieren), ablegen können. Es ist wirklich spannend, wie gut das Chaos im Kopf letztlich strukturiert ist. Es sind nämlich nicht, wie man vielleicht denkt, Millionen von störenden Gedanken, die uns Schwierigkeiten bereiten, sondern es sind, der Schubladensystematik zufolge, nur fünf Gedankenkategorien. Das Ganze ist also einigermaßen übersichtlich. Im Laufe der Lektüre werden Sie vermutlich auch feststellen, welche Ihre »Lieblingsschublade« ist – nämlich die, die am vollsten ist.

Im dritten Kapitel zeigen wir Ihnen dann fünf Wege auf, die Ihnen – neben den ordnenden fünf Grundkategorien – im Gedankenchaos helfen können, und das auf zweifache Art:

 Zum einen führen sie raus aus der Denkfalle, die Sie bei sich identifiziert haben und in der Sie sich gerade befinden. Welcher Weg dabei der für Sie richtige ist, entscheiden Sie. Sie werden beim Lesen merken, welcher Typ Sie sind, etwa ob Sie bisher eher mit Entspannung oder eher mit Vitalität aus Stimmungstiefs und Problemsituationen geklettert sind. Vielleicht bekommen Sie beim Lesen aber auch Lust, die Methode der Beobachtung auszutesten, weil sie ganz gut zu Ihnen passen könnte. Oder es sind vor allem Konzentration und Selbstmitgefühl, die Ihnen beim Schubladenklettern Räuberleiter stehen sollen.

 Zum anderen können diese fünf Vorgehensweisen – ganz egal, welche Sie wählen – im Vorfeld noch etwas ganz Wichtiges für Sie tun: Stellen Sie sich vor, Sie sind derartig im Stress, dass eine Einordnung in die Schubladen (Kapitel 2) gar nicht möglich ist. Dass Sie aufgrund des Chaos in Ihrem Kopf nicht in der Lage sind, eine Strukturierung der Gedanken zu leisten. In diesem Fall können Sie die Wege bereits vor dem Sortieren nutzen, um überhaupt erst mal in einen Zustand zu kommen, der es Ihnen erlaubt zu entscheiden, wie Sie Ihr Chaos am besten etikettieren (und der Denkfalle danach im zweiten Schritt auf die Ihnen angemessene Art entkommen).

Das vierte Kapitel zeigt anhand ausführlicher Fallgeschichten, wie Menschen ihren Denkfallen recht erfolgreich begegnet sind. Und Übungen im Buch setzen immer wieder Impulse, durch die Sie Ihren Fallen auf die Spur kommen und sich dagegen behaupten können.

Happy-End im Kopfkino

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