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WORAN MAN SCHMERZ ERKENNT

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Um Schmerz von Leid gut unterscheiden zu können – und das ist wichtig, wenn wir uns mit unseren Denkfallen näher beschäftigen wollen –, helfen die folgenden Kriterien:

 Schmerz hat in der Regel einen externen Auslöser.

 Schmerz kann man im Körper verorten und er ist als physiologische Reaktion (zum Beispiel Herzklopfen, schnelle Atmung) auf den Auslöser oder als Körperempfindung (Gefühl der Enge, Kälte, Kloß im Hals …) spürbar.

 Schmerz ist temporär, das heißt, er verschwindet nach einer gewissen Zeit meistens von selbst.

 Schmerz kann rein körperlicher Natur sein, aber auch seelischer Schmerz zeigt sich in physiologischen Reaktionen.

 Schmerzerinnerungen können sich anfühlen wie der originäre Schmerz.

 Vor Schmerz kann man sich nicht proaktiv schützen, etwa durch positive Gedanken. Den externen Auslöser kann man nicht kontrollieren.

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