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Die Schwarze Rose

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Den Abend hatte sich Karl für einen Kinobesuch freigehalten. Der Flammenglast des Tages war hinter den Bergen verglüht. In der einsetzenden Abenddämmerung ging er gelassen zum Kino des Dorfes. Unter den Bäumen lagen die ersten blaugrünen Schatten der heraufziehenden Nacht.

Karls Augen genossen noch einmal das heitere und verschwiegene Grün zwischen den Häusern und an den Hängen der Berge. Diese Schönheit der Landschaft erzeugte in ihm eine Andacht, wie sie ihm am Vormittag in der Kirche durch die Brust gezogen war.

Einige Kinder spielten noch auf der Schulstraße. Eine junge Mutter, die sich weit aus dem Fenster lehnte, rief ihren Kindern etwas zu. Vor einigen Häusern saßen ältere Leute und plauderten angeregt miteinander. Junge Paare nutzten den milden Abend, eng aneinander geschmiegt, spazieren zu gehen. Im Bach, der sich mitten durchs Dorf schlängelt, plätscherte ein dünnes Rinnsal schmutzigen Wassers. Am Bachrand hingen Blattmassen von Büschen bis zum Grund.

Karl sah den Film „Der Kurier des Zaren”, nach dem Roman von Jules Verne. Dieser Streifen zeigt das pralle Leben des Hauptmanns Strogoff, eines russischen Offiziers, der im Geheimauftrag des Zaren nach dem Fernen Osten unterwegs ist. Die Verstrickungen und erschütternden Szenen um den geheimnisumwitterten Offizier, der unbeirrt in fast ausweglosen Situationen – so sollte er in der Gefangenschaft bei den Tataren mit einem glühenden Schwert geblendet werden – mit Hilfe einer schönen Frau, der Gräfin Nadja, zielsicher und trotz widriger Umstände den befohlenen Ort erreicht. Der Film war hervorragend gestaltet und mit guten Schauspielern besetzt.

Noch in seelischer Spannung vom selbstlosen Kurier und seiner bezaubernden Begleiterin gehalten, verließ Karl inmitten erregt diskutierender Kinobesucher den Saal. Auf der Straße – der Himmel begann sein nachtdunkles Gewand überzustreifen – blieb er am Eingang zur Gastwirtschaft stehen und lehnte sich an die Wand. Die Hände vergrub er in den Hosentaschen. Die ersten Sterne flimmerten.

Plötzlich tauchte Margot Irrgang, ein sechzehnjähriges Mädchen, in derselben Straße wie Karl wohnend, vor ihm auf. Sie war sehr hübsch, hatte eine fabelhafte Figur, schwarzes Haar und dunkle Augen, die bei Tageslicht frisch gewaschenen Brombeeren glichen. Ihre Lippen waren leicht geöffnet. Sie streckte ihre schmalen Hände Karl entgegen, umfasste seine Unterarme. Ihre Finger, die sich sonst im Klavierspiel übten, hatten sich festgekrallt, vibrierten und verströmten Wärme.

„Grüß dich, Karli”, flötete sie. Die Blicke ihrer Brombeeraugen suchten Karls Augen. Und ohne seine Grußerwiderung abzuwarten, fragte sie nachdenklich: „Stimmt es, Karli, dass du morgen früh zu den Soldaten einberufen wirst?”

„Es stimmt”, entgegnete Karl barsch und verzog das Gesicht zu einer Grimasse, denn ihr Auftauchen passte ihm ganz und gar nicht. Sie riss Karl aus der erregenden Spannung, in die ihn der Film versetzt hatte. Außerdem wollte er in den letzten Stunden vor der Abreise allein sein. Und das sagte er ihr in fast verletzenden Ton. Danach fragte er: „Wünscht die Dame sonst noch was?”

Sie lachte nur, lachte die Tonleiter hinauf und herunter, ihn damit entwaffnend. Nur langsam hatte sie sich beruhigt, dann säuselte sie: „Du bist mir schon ein seltsamer Kauz, erst hängst du mir die Schwarze Rose an, und nun erhebst du mich auch noch in den Rang einer Dame. Was ist los mit dir?”

„Ich wollte am heutigen Abend allein sein, verstehst du das nicht?”

Sie schnurrte wie ein Kätzchen. „Aber Karli, am heutigen Abend solltest du nicht allein sein; ich werde dir die letzten Stunden versüßen. Auf dem Nachhauseweg sollten wir noch ein wenig plaudern. Dabei ich werde dir meine geheimsten Gefühle offenbaren.”

„Welche geheimen Gefühle?”

Margot schmiegte sich fest an Karl. Er war verwirrt. Ihre Zähne, Perlen gleich, schimmerten ihm hell entgegen. Sie näherte ihren Mund seinem Ohr. „Karli”, raunte sie, „erinnerst du dich noch an das Weihnachtsfest und die HJ-Veranstaltung von 1939, auf der du mich Schwarze Rose genannt hast?”

„Ich erinnere mich sogar noch sehr genau daran”, flüsterte Karl, „denn das war für mich ein bedeutendes Ereignis und Erlebnis. Erstmals konnte ich öffentlich zeigen, was in mir steckt.”

Auf jener Weihnachtsfeier hatte Karl im Rahmen einer Veranstaltung der Hitlerjugend einige Zaubertricks vorgeführt, die Bewunderung bei den Zuschauern hervorgerufen hatten. Zum Abschluss und als Höhepunkt verwandelte er einen roten Würfel in einen blauen und den blauen in einen roten. Zur Erhöhung der Spannung, erzählte er dem Publikum die Sage von Herkules und seiner Zauberkraft aus der griechischen Mythologie, die ihm zugeschrieben wird. „In Griechenland”, berichtete Karl, „war es im Altertum Brauch, bei ernsthaften Vergehen das Urteil über Tod und Leben in die Hände der Götter zu legen. Dazu verwendete man schwarze und weiße Steine. Es ging darum, den Gebrandmarkten zu verdammen oder als unschuldig zu erklären. Es begab sich zu jener Zeit, dass ein Liebling der Götter, Myskeles, vom Tribunal wegen eines Vergehens für schuldig befunden wurde. Aber nicht wie üblich wurden schwarze und weiße Steine in die Urne geworfen, sondern nur schwarze. Das hieß: Myskeles soll sterben! Doch ein Wunder geschah. Als die Richter die Urne leerten, waren nur weiße Steine darin. Herkules hatte kraft seiner Fähigkeiten die schwarzen in weiße Steine verwandelt.”

Um nun ebenfalls eine Verwandlung, aber von farbigen Würfeln vornehmen zu können, hatte Karl dem Publikum verkündet, benötige er dazu zwei jungfräuliche Mädchen. Er bat die blonde Ruth Wenglor und die schwarzhaarige Margot Irrgang auf die Bühne. Als beide mit ihren vierzehn Jahren im hellen Rampenlicht standen, glühten ihre Wangen. Nun reichte Karl jedem Mädchen einen Würfel, den er vor aller Augen zuvor in eine Zeitungsseite eingewickelt hatte. Um nachzuprüfen, ob Ruth den roten Würfel in den Händen hielt, riss er ein Loch in die Zeitung. Jeder sah das Rot leuchten. Gleiches tat er mit dem Würfel in Margots Händen. Die Mädchen postierte er am Bühnenrand, gut zwei Meter voneinander entfernt. Karl stellte sich dazwischen, legte ihnen die Hände auf die Schultern und begann einen Zauberspruch aufzusagen. Zum Schluss hob er seine Stimme und zelebrierte: „Kraft meiner einzigartigen Fähigkeiten, feste Körper energetisch umzuwandeln, transportiert dieses Mädchen, die ich Schwarze Rose nenne, meine Energie in den blauen Würfel, damit er rot wird.” Gleiches sprach er zur Verwandlung des roten Würfels zu Blondchen, wie er Ruth nannte.

Beifall brandete auf als die Mädchen die Würfel aus den Zeitungsblättern auswickelten – tatsächlich, die Würfel waren vertauscht.

Lächelnd sagte Karl: „Diesen vergnüglichen Abend, meine Liebe, werde ich wohl niemals vergessen. Auch den Namen nicht, den ich dir im Überschwang meiner Gefühle gegeben habe. Weißt du, es war Balsam für meine Seele, wie ich dich und Ruth nutzen konnte, um den Dorfbewohnern den Trick von der Umwandlung der Würfel vorführen durfte.”

„Du bist ein Biest, ein gemeiner und hinterhältiger Kerl”, zischte Margot und öffnete dabei die Arme. Sie umarmte ihn. „Weißt du, was an jenem Abend mit mir geschah?”

Karl schüttelte den Kopf. „Woher soll ich das wissen? Ich kann weder Gedanken lesen noch in ein Herz sehen.”

Margots Stimme nahm einen dunklen Klang an, als sie aufgewühlt flüsterte: „Karli, ich hoffe, du verstehst mich, wenn ich meine innersten Gefühle vor dir ausbreite. Auf diese Stunde hab ich lange gewartet.”

Ihre Finger krallten sich in seine Arme. Ein Blick zum Himmel ließ Karl erkennen, dass sich die Nachtschwärze vollständig über das Dorf gesenkt hatte. Sie waren nur noch vom Licht der flimmernden Sterne und der Stille der Nacht umgeben.

Nach tiefem Durchatmen sagte Margot Dinge, die Karl noch nie von einem Mädchen gehört hatte. „An jenem Weihnachtsabend, Karli, fiel ich in einem Rausch. Ich begehre dich. Seitdem gibt es nur noch die Liebe zu dir. Du im Rampenlicht – das entzückte und verzauberte mich. Ich liebe dich, Karli. Seit diesem Abend sind die anderen Jungs im Dorf nur noch Luft für mich.”

Bei diesem Geständnis erstarrte Karl. Zum Teufel mit der Liebe. Er liebte sie mit keiner Faser seines Herzens. Was sollte er ihr antworten? Was wusste er schon vom Seelenleben eines heranreifenden Mädchens, von ihren Träumen, der Glut ihres Herzens und ihren Wünschen? – Nichts! Ahnungslos suchte er nach einer Antwort.

Der Duft von Margots Haar kitzelte seine Nase und erzeugte ein Wirrwarr in seinem Kopf. Karl überkam ein Gefühl völliger Hilflosigkeit. Dieses Mädchen, mit der er oft unbekümmert manche Stunde verbracht hatte, sprach plötzlich über ihre Liebe zu ihm. Aber je länger er darüber nachdachte, desto klarer erkannte er, er liebte sie nicht. In seinem Herzen lebte eine andere, lebte die schöne Unbekannte aus dem Stadtpark.

Nach Augenblicken erregten Herzschlags sagte Karl: „Margot, du bist ein großartiges Mädchen, ein lieber Kerl. Dich hat die Natur zu einem sehr hübschen und faszinierenden Geschöpf aus Fleisch und Blut gemacht. Ich mag dich. Doch Liebe! – Margot, wohnt nicht in mir. Dort wohnt eine andere, ein Mädchen aus der Stadt. Sieh mal, Kleines, du weißt, mehrere Jungs aus dem Dorf sind hinter dir her. Sie heben ihr Antlitz dir entgegen und würden sich glücklich schätzen, deine Liebe zu erringen.”

Da tropften Tränen aus ihren Augen auf Karls Hände. Maßlos enttäuscht schluchzte sie und flüsterte: „Karli, kannst du mich nicht ein wenig lieb haben?“

„Margot, so herb es auch klingen mag, Liebe lässt sich nicht erzwingen. Bitte, du kleine Törin, ich mag dich sehr, und es war immer angenehm, mit dir über Gott und die Welt zu reden … Nur, Liebe, Kleines, ist nicht in meinem Herzen.”

Margot löste ihre Arme. Sie wischte sich die Tränen ab. Karl sah die Feinheit ihrer Hände im Sternenlicht. Erregt antwortete sie: „Die anderen Bengels aus dem Dorf kannst du dir an den Hut stecken. Das sind Kerle, die mir hinterher laufen wie Dorfköter einer läufigen Hündin. Auf die kann ich verzichten. Außerdem könnte ich sie dressieren wie Zirkuspferde. Ich mag eben nur dich!”

Um der Tücke des Zufalls aus dem Weg zu gehen, warf Karl einer inneren Stimme folgend ein: „Margot, vielleicht ist deine Liebe nur eine kindliche Verliebtheit. Damals hat dich der kleine Magier mit seinen Zaubertricks in die Irre geführt. Du hast dich blenden lassen und verrannt.”

Margot hatte für Karls Worte nur ein Kopfschütteln übrig. Ein zarter Windhauch strich durch die Blätter eines nahen Baumes. Da schob sie plötzlich ihren linken Arm unter seinen rechten und sagte energisch: „Komm, lass uns gehen, bevor wir noch Wurzeln schlagen.”

Langsam bogen beide in die Kirchgasse ein. Vom hohen Turm der Kirche schlug es elf Uhr. Bevor Karl etwas sagen konnte, erklärte Margot ernsthaft: „Karli, hör mich bitte an! Meine Gefühle zu dir sind weder lauwarmes Wasser noch eine kindliche Verliebtheit. Du bist auf dem Holzweg. Bei jeder unserer Begegnung hätte dir auffallen müssen, wie verliebt ich dich ansah und wie meine Sehnsucht nach dir aus jedem Blick sprach. Meine Gefühle, und das sage ich ohne Einschränkung, sind ehrlich und rein. Mir anderes anzudichten, wäre schamlos.”

Weich legte sie ihre Schläfe an Karls Schulter. Ein tiefer Seufzer entrang sich ihrer Brust. Ihre aufrichtigen Gedanken hatten Karl angerührt. Sie glichen einem sanften Kuss. Ihre Leidenschaft war von solcher Kraft, dass Karl plötzlich in einer Flut von Seligkeit zu versinken schien. Es knisterte in ihm, und er dachte, ,da geht neben mir ein bezauberndes Mädchen mit großen Vorzügen, und ich, ich jage einem Phantom nach, einem Wesen, das ich nie mehr gesehen habe. Bin ich ein Narr, der das herrliche Menschenskind neben sich in ihrer wohlgefälligen Art nicht begehren darf? Darf ich Margot noch länger abweisen, hartherzig und kaltblütig? – Andererseits wäre es schamlos, ihre reinen und edlen Gefühle für ein kurzes Abenteuer zu missbrauchen’.

So wurde er plötzlich von seinen Gefühlen, wie beim Tauziehen, hin und her gerissen. Karl wusste nicht, wie ihm geschah. Die Flamme der Begierde griff nach seinem Inneren. – Ist es nicht wunderbar, von einem Mädchen begehrt zu werden, dem viele andere nachliefen? – Tief in Gedanken versunken, bemerkte Karl nicht, dass sie sich plötzlich vor dem Eingang der Kleingartenanlage des Dorfes befanden. Von den Bäumen drang hinreißender Gesang der Nachtigallen. Karl fühlte sich plötzlich von Margots Begehren und ihrer Liebe geschmeichelt. Unter vielen hatte sie ihn auserwählt. Das lockte! Die Versuchung überwältigte ihn. Ein neues, unbekanntes Gefühl stieg in ihm auf. Die Eitelkeit tat das ihrige. Ungehemmt umarmte er Margot. Ihr Sehnen war plötzlich auch das seine geworden. Hingerissen lauschten sie eng umschlungen dem betörenden Gesang gefiederten Sänger. Rein und hell schmetterten die kleinen Sommergäste aus kräftiger Kehle, lockend, sanft und fröhlich, klagend und schmelzend, ihre Lieder in die lauschige Nacht.

Beide hatte ein verzehrender Rausch erfasst. Margots Sehnsucht war wie ein zärtlicher Ruf gewesen. Sie lag wie eine Fee in seinen Armen. Ihr schönes Haar zitterte im sanften Frühlingswind. Langsam, eng umschlungen, bogen sie in den Mittelweg der Anlage ein. Der Wind trug Stimmengewirr heran. In der Ferne lachte lauthals eine Frau. Hinter den Gärten zeichnete sich der mächtige Schatten des nahen Berges ab. Und über allem funkelnde Sterne. Karls Augen versuchten das Gewirr von Ästen und Sträuchern zu durchdringen. Ein betörender Duft von Blumen, Blüten und Gräsern hing in der Luft.

Margot ging den schmalen Gartenweg zur Laube ihrer Eltern voraus. Ein Griff hinter einen Balken – und der Schlüssel lag in ihrer Hand. Muffige Wärme schlug ihnen entgegen. Mit wild klopfendem Herzen war Karl Margot gefolgt. Er stieß gegen einen Stuhl. Margot öffnete einen Spalt breit das Fenster und den Fensterladen. Sie zog ihn zum Sofa. Er kniete vor ihr nieder, legte seinen Kopf in ihren Schoß. Zärtlich kraulten ihre Fingerkuppen seine Kopfhaut. Die sanften Berührungen erregten des Jünglings Sinne. Ein Schauer von Wollust durchströmte Karls Geist und Körper. Jäh loderte in ihm eine unbekanntes Feuer auf. Ein nie erahntes Verlangen nach mehr Liebkosungen folgte. Margot hatte in ihm das Begehren nach einem weiblichen Leib geweckt. Mit sanftem Druck hob Margot Karls Kopf an und zog ihn vorsichtig zum Sofa. Willig legte er sich neben ihr nieder. Die alten Federn ächzten. Karls Herz hämmerte zum zerspringen. Sein Gesicht glühte. Über den nahen Berg stieg langsam der Mond empor. Durch den Spalt im Fensterladen drang ein winziger Strahl goldenen Lichts.

Die Liebesglut überkam beide wie eine himmlische Gabe. Beide umschlangen sich heiß. Prickelnd wallte das Blut. Eine Liebesglut sprang von Seele zu Seele. Ihre Lippen fanden sich zum heißen Kuss. Karl zitterte. Zum Fliehen war es zu spät. Das Unbekannte im Weib lockte mit tausend Zungen. Wie sich wehren gegen das Abenteuer? Ihre süße Weiblichkeit hatte sein Herz entflammt. So hatte das heilige Verlangen ihn besiegt. Langsam begannen sich beide zu entkleiden. Noch scheu, aber voller Begierde ertastete Karl ihre straffen Brüste, ihren purpurnen Leib. Bei jeder Bewegung spürte er ihre Nacktheit, ihre samtweiche Haut, ihre wohlgeformten Glieder. Bereitwillig schob sich Margot ihm schmeichelnd entgegen. Wie eine Droge zauberte die Berührung ihrer Haut ein jubelndes Gefühl von Glück herbei. Das Verlangen nach körperlicher Vereinigung mit dem anderen Geschlecht, wuchs ins Unermessliche. Getragen vom Urtrieb der Sexualität, umarmten sie sich zitternd und bebend. Ihr weiblicher Schoß öffnete sich, und ihre erhitzten Leiber genossen die Süße des hingebungsvollen ineinander Aufgehen …

Karl Hellauers Wandlung im Zweiten Weltkrieg

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