Читать книгу Die versunkene Hexe: Von Göttern und Hexen - Laura Labas - Страница 22
Kapitel 13
ОглавлениеCáel, drei Webhexer, vier von Aithans Männern und Cardea hatten ihr Quartier im Nordosten Atheiras in der Nähe der größeren Stadt Bastil aufgeschlagen. Dazu hatten sie ein leer stehendes Haus beschlagnahmt und in ihren Stützpunkt verwandelt. Hauptsächlich nutzten sie den großen Wohnraum, in dem sich lediglich ein langer Tisch und zwei Hocker befanden. Auf dem Tisch ausgebreitet lag eine Karte, die mit verschiedenfarbigen Kreisen und Symbolen gespickt war.
Mit Cardea wusste Cáel nicht allzu viel anzufangen. Sie hatte sich freiwillig gemeldet, ihn auf dieser Mission zu begleiten, und ihm war kein Grund eingefallen, sie nicht mitziehen zu lassen.
»Du kannst gehen«, hatte er gesagt, nachdem sie im Palast aufeinandergetroffen waren.
»Wohin?«, hatte sie zurückgegeben und ihn mit großen Augen angesehen. Obwohl er ihr nur einmal zuvor begegnet war, als er sie entführt hatte, um Morgan unter Zugzwang zu setzen, hatte er geglaubt, sie würde eher vor ihm fliehen wollen.
»Willst du denn Morgan nicht wiedersehen?« Morgan, die lebte. Morgan, die er beinahe getötet hatte. Er würde Cardea ganz sicher nicht davon erzählen, wie er ihrer besten Freundin den Dolch zwischen die Rippen gestoßen hatte.
»Nein«, war ihre knappe Antwort und damit war das Gespräch beendet gewesen.
Während sie von Ort zu Ort reisten, um die sich versteckenden neuen Götter zu finden, wurde er überraschenderweise von der Frage geplagt, was zwischen Cardea und Morgan vorgefallen war. Er sollte sich besser nicht einmischen. Zweifellos hatte die Anspannung, die Cardea bei der Erwähnung von Morgan an den Tag legte, etwas mit dem Wolf Thomas zu tun. Offensichtlich war ihm etwas zugestoßen und vielleicht sah Cardea die Schuld bei Morgan. Es waren schon unglaublichere Dinge geschehen und die Menschen fanden stets neue Gründe, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen.
Es war also wirklich besser, sich nicht darum zu kümmern. Aber wie auch in der Vergangenheit fühlte er sich unfähig, etwas zu ignorieren, was Morgan betraf. Sie war zu einer Konstante in seinem Leben geworden und dennoch hatte er sie geopfert. Er hatte sich von ihr trennen können, um sich selbst zu retten. Wieso konnte er sie nicht vergessen? Wieso sah er ihr Gesicht vor sich, wenn er die Augen schloss? Wieso kreisten seine Gedanken ständig um sie? Liebte er sie wirklich noch? Waren seine Gefühle nicht mit ihrem vermeintlichen Tod und der Kappung ihrer Verbindung erloschen?
»Das sollte genügen«, sagte einer der Webhexer, Mason, und vollführte eine letzte Bewegung mit seinen Händen.
Sie befanden sich gerade auf einem der Felder hinter ihrem Quartier, auf dem die drei Webhexer in der letzten Stunde einen mächtigen Bannkreis gewoben hatten. In diesem konnten sie Kole, neuer Gott des Feuers, hoffentlich lange genug festhalten, damit Cáel ihn mit seinen Blitzen zerstören oder damit einer der Webhexer ihn von seiner Hülle trennen und seine Seele in ein Seeglas sperren konnte. Je nachdem, wer schneller war.
Cáel hatte kein Problem damit, einen der neuen Götter zu vernichten – aber das würde nicht geschehen. Nicht, wenn er seine Blitze gezielt einsetzte. Es würde bloß das menschliche Gefäß sterben, und der Gott würde in die Säulenstadt zurückkehren.
»Seid Ihr Euch sicher, dass wir ihr trauen können?«, fragte Mason, als er sich neben Cáel gestellt hatte. Die anderen beiden Webhexer knieten im Schnee, um den Zauber zu weben, der Kole letztlich herführen würde. Sie würden einen Hilferuf von Venou mimen, den Kole hören und im besten Fall folgen würde. »Sie ist eine Bluthexe.«
Masons und Cáels Blicke wanderten zeitgleich zu Cardea. Sie stand am Waldrand und sah in den weißen Himmel hinauf. Das goldene Haar flackerte im stürmischen Wind sowie ihr gefütterter Umhang, den sie auf dem Markt in Yastia kurz vor ihrer Abreise erstanden hatte. Sie strahlte zweifellos eine bewundernswerte Schönheit aus, doch in Cáels Augen fehlte ihr etwas, was alle anderen Menschen auszumachen schien. War es Mitgefühl? Die Neigung, Dummes zu tun, um jemandem zu helfen? Er konnte nicht ganz den Finger drauflegen.
»Du solltest dich um dich selbst kümmern«, murmelte er, nicht geneigt, sich mit einem Webhexer zu unterhalten, als wären sie befreundet.
»Hört zu, diese Möglichkeit ist zu gut, um sie sich aus den Händen nehmen zu lassen. Von einer Bluthexe«, sagte Mason ohne einen Hauch von Respekt.
Cáel wandte sich ihm zu und sah ihn durchdringend an, bemerkte mit Genugtuung, wie dieser allmählich verstand, in wessen Gegenwart er sich befand.
»Du und deine Hexer erledigt eure Aufgabe und ich die meine«, knurrte er. »Zweifle in Zukunft nie mehr meine Entscheidungen oder mein Urteil an. Ich verstehe, dass du und deinesgleichen die Moiren anbeten, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich hier bin und weitaus machtvoller, als du jemals sein wirst. Verstanden?«
Mason biss sich auf die Unterlippe, ehe er nickte.
Damit war das Gespräch beendet und wenig später zogen sie sich in ihr Versteck zurück, nachdem sie mit Zweigen ihre Spuren im Schnee verwischt hatten. Sie standen in einem Kastanienhain noch in Sichtweite des Feldes, das sie zur Falle umgewandelt hatten. Die Weber verstärkten den Ruf der vermeintlichen Venou. Der Himmel verfärbte sich dunkel und die eisige Kälte kroch über den Acker. Ein paar Flocken lösten sich von den Wolken und landeten auf Cáels geschorenem Kopf. Mit einer Hand rieb er sich darüber, nur aus Gewohnheit, denn die Kälte störte ihn nicht wirklich.
Als Gott gab es wenig, was ihm schaden konnte. Das Gefühl seines kurzen Haares erinnerte ihn jedoch an die Zeit mit Morgan, als sie sich in das Hochsicherheitsgefängnis Tasconn eingeschleust hatten, um den letzten Dornenkristall zu besorgen.
Alles war nach Plan verlaufen, bis Morgan im Arbeitszimmer des Direktors erwischt und vor den Augen aller Insassen bestraft worden war. Cáel hatte jeden Peitschenhieb auf seinem eigenen Rücken gespürt; aber das war nicht das Schlimmste gewesen.
Nein. Das Schlimmste war es, Morgans Schmerzen zu sehen. Zu sehen, wie sie die Zähne zusammenbiss, um nicht aufzuschreien.
Verzweifelt schloss er die Augen.
Er musste aufhören, an sie zu denken. Nichts Gutes würde dabei herauskommen. Die Wahrscheinlichkeit war gering, dass sich ihre Wege noch einmal kreuzen würden.
»Er kommt«, flüsterte einer von Aithans Männern. Insgesamt waren sie eine Gruppe von neun, die sich dicht zusammendrängte, um einen Blick auf das Feld zu erhaschen. Ein Wunder, dass Kole sie nicht bemerkte, als er aus dem Nadelwald trat und sich in Richtung Haus aufmachte.
Seine Gestalt war wie erwartet erhaben und ansehnlich. Der Dux Aliquis hatte einen Mann mit idrelischer Abstammung für die Hülle auserwählt, was ungewöhnlich für den Hohe Priester war, da er seine eflainischen Wurzeln über alle Maßen schätzte. Das zumindest hatte Cáel über ihn gehört. Kole besaß allerdings dunkle Haut, geflochtenes schwarzes Haar und braungrüne Augen, deren Blick suchend über das Feld streifte, als ahnte er bereits einen Hinterhalt.
Doch es war zu spät. Die Falle schnappte bereits zu und der Bannzauber legte sich wie ein Fischernetz über den Gott des Feuers. Er versuchte einen Fuß vor den anderen zu setzen, wurde jedoch von den unsichtbaren Fäden daran gehindert.
Dies war der Moment, in dem die Gruppe aus dem Schatten der Bäume hinaustrat und die Illusion, die um sie gewebt worden war, sich auflöste.
»Du!«, zischte Kole, als er Cáel erkannte. Er wehrte sich nun heftiger, da er mit Sicherheit wusste, was ihn erwartete.
»Schön, dass du unsere Einladung angenommen hast«, gab Cáel zurück und blieb ein paar Meter vor ihm stehen. Schnee knirschte unter seinen Füßen, dann verteilten sich die Webhexer in einem Dreieck um den Gott des Feuers, während Cardea seitlich hinter Cáel anhielt. Aithans Männer liefen unruhig auf und ab. Cáel konnte ihre Furcht beinahe riechen. Aus ihm unerfindlichen Gründen sahen sie in dem gefangenen Gott einen gefährlicheren Kontrahenten als in Cáel, den sie kaum eines Blickes würdigten.
Es sollte ihn nicht kümmern, was Menschen von ihm dachten.
»Du solltest dich schämen, mit ihnen zusammenzuarbeiten«, spuckte Kole aus. Die ersten Funken entsprangen seinen Fingerspitzen. Cáel sollte sich besser beeilen. Der Situation mit einem gezielten Blitz ein Ende bereiten, doch er konnte nicht.
»Warum? Es ist das, was ihr über ein Jahrtausend lang getan habt.« Cáel legte den Kopf schief, versuchte, so viel Leichtigkeit in seine Stimme zu legen wie möglich. Niemand sollte ihm nachsagen können, dass er sich einschüchtern ließe von einem lächerlichen Halbgott.
»Wir können nicht …«, keuchte einer der Webhexer, als die Funken zu tosenden Flammen anwuchsen und Kole den Bannzauber wie eine lästige Fliege von sich schob. Ohne Vorwarnung sandte er das Feuer in Richtung Cáel, der sich instinktiv vor Cardea stellte und sie mit seinem Körper schützte. Sie bediente sich gleichzeitig ihrer Blutmagie, um einen Schutzschild vor ihn und damit auch sich zu kreieren, an dem das Feuer abprallte. Aithans Männer hatten nicht so viel Glück, da sie einen Großteil der abgeleiteten Flammen abbekamen und auf der Stelle verbrannten. Nur einer von ihnen überlebte, musste sich jedoch in den Schnee werfen, um die Flammen auf seinem Rücken zu ersticken. Von den anderen blieben nur verkohlte Leichen zurück. Nicht einmal ein Schrei hatte es aus ihren Kehlen geschafft, ehe sie verstarben.
Cáel verlor keine Zeit, rief seine Blitze und sandte einen nach dem anderen vom Himmel, der sich zusehends verdüsterte, auf Kole. Donner und Wolken rollten heran und brachten viel mehr Schnee, als in dieser Nacht zu erwarten gewesen wäre. Kole sprang zur Seite. Er wurde schwer an seinem Arm getroffen und sein Umhang fing Feuer, das er wiederum für sich zu nutzen wusste.
Die Webhexer beschäftigten Kole mit Fesseln aus magischen Fäden, während Cáel weitere Blitze erschuf, denen Kole nicht allen ausweichen konnte. Er wurde jedoch nicht von den Verletzungen beeinträchtigt, die zwar nicht so schnell heilten wie bei Cáel, aber schnell genug. Zudem machten ihm die Verbrennungen nichts aus, da sein Element das Feuer war.
Letztlich erkannte auch Cáel, dass ihre einzige Möglichkeit, Kole zu erledigen, die war, seine Seele ins Seeglas zu bannen. Um das zu erreichen, musste er ihn weiter ablenken, damit er nicht die Webhexer vernichtete. Also rannte er auf Kole zu, nutzte die Macht der Blitze, um seinen Angriff zu verstärken, und krachte mit voller Wucht gegen den Gott des Feuers.
Sie rollten über den schneebedeckten Boden und hinterließen eine Spur aus dichtem Rauch.
Mit Cáel auf Kole kamen sie zum Halten und Cáel versetzte ihm mehrere Schläge mit seinen Fäusten ins Gesicht, um ihn davon abzuhalten, wie eine Fackel aufzugehen und Cáel zu verbrennen.
»Tut etwas!«, brüllte er den Webhexern zu, die wie erstarrt dastanden und ihm zusahen. Er legte all seinen Zorn, all seine Wut in den nächsten Schlag und spürte, wie Koles Kiefer unter ihm zerschmetterte.
Kole lachte, als fühlte er nichts. Blut rann aus seiner Nase, seinen Augen und seinem Mund. Er lachte und gab dabei mit dem gebrochenen Kiefer ein solch groteskes Bild ab, dass Cáel für einen Moment zögerte.
»Du denkst, du hättest gewonnen«, raunte Kole, dessen Kiefer sich bereits wieder zusammensetzte. Knochenstück für Knochenstück. Seine Augen blitzten vergnügt, aber noch etwas konnte Cáel in ihnen lesen. Arroganz. »Dabei bist du der große Verlierer in dieser Ära, Junge. Eine Missgeburt ohne Familie. Weder alter Gott noch neuer.«
»Sei still!«, knurrte Cáel und ließ seine Faust ein weiteres Mal in das Gesicht seines Feindes krachen. Die Haut über seinen Knöcheln brach auf und flickte sich wieder zusammen. Blitze legten sich über seine Faust, knisterten gierig.
»Selbst deine Mutter wollte dich nicht.« Er lachte weiter und spuckte Blut auf Cáels Wangen, der dadurch noch ungehaltener wurde. Er konnte es nicht ertragen, als sich seine Innereien verknoteten. Die Wahrheit … Diese Wahrheit besaß die Macht, ihn in eine Zeit zurückzuversetzen, in der er allein und verzweifelt gewesen war. Ein Junge, der sich nach seiner Mutter gesehnt hatte.
Nacht für Nacht hatte er aus dem Fenster des Klosters gestarrt, in der Hoffnung, sie nur noch ein einziges Mal zu sehen. Die Möglichkeit zu haben, sie zum Bleiben zu bewegen.
»Du weißt gar nichts«, brüllte Cáel und packte ihn am Kragen, hob ihn hoch und schlug seinen Hinterkopf gegen den gefrorenen Boden. Doch es hielt Kole nicht vom Weitersprechen ab.
»Sie war es, die dich verflucht hat, nicht wahr?« Er fand die Wahrheit in Cáels Augen, denn das Lachen wurde lauter, schwoll zu einem Monstrum an, das Cáel zu verschlingen drohte.
Ich verfluche dich, mein Sohn. Mit der Kraft einer Mutter und der Macht einer Göttin verfluche ich dich. Unschuldig, schwach und allein wirst du sein. Ein Gott nicht länger, ein Mensch für immer.
»Weil sie sich vor ihrem eigenen Sohn gefürchtet hat, das war der Grund«, fuhr Kole fort, bevor sein Kopf ein weiteres Mal gegen die eisige Erde krachte.
»Das ist eine Lüge!«, schrie Cáel und zog seinen Dolch, um Koles Herz zu durchbohren, damit die Webhexer genügend Zeit hätten, um sich um ihn zu kümmern, als er jäh von einem Schwindel erfasst wurde.
Es war, als würde er neben sich stehen. Als hätte er jahrelang nicht geschlafen und würde die Wirklichkeit nicht mehr greifen können. Er blinzelte und Kole wurde von seltsamen Bildern einer Stadt überlagert. Plötzlich stand er auf einem Schiff und blickte auf die Silhouette von … Damari hinaus, der er sich zusehends näherte. Er konnte das Rauschen des Meeres hören, das Schaukeln des Schiffes spüren und … er wurde durch die Luft geschleudert und traf hart mit dem Rücken gegen einen Baum. Nadeln fielen herab und begruben ihn beinahe unter sich, als er am Fuß des Baumes aufschlug.
Blinzelnd und stöhnend drehte er sich, versuchte zu verstehen, was geschehen war. Aufgebrachte Stimmen näherten sich ihm und als er endlich im weißen Licht der sterbenden Jahreszeit etwas erkennen konnte, fand er sich im Zentrum seiner Einheit.
»Warum hast du ihn gehen lassen?«, rief Mason und deutete mit einem Arm in die Richtung, in die Kole geflohen war.
Gehen lassen? Hatte er das?
Er war doch kurz davor gewesen, ihn unschädlich zu machen. Warum … Wo war er gewesen? Was hatte er gesehen?
Mason beschimpfte ihn und seine Unfähigkeit weiterhin, was Cáels Selbstbeherrschung zerstörte. Mit einer einzigen Handbewegung befehligte er noch im Sitzen einen Blitz, der sich direkt in den Webhexer bohrte und ihn von innen heraus verkohlte. Die anderen Hexer sprangen entsetzt zurück. Eilig entschuldigten sie sich und entfernten sich rückwärtsgehend, nachdem Cáel keinerlei Anstalten machte, sie ebenfalls zu vernichten.
Stöhnend lehnte er seinen schmerzenden Kopf an den Baum.
»Nicht ganz durchdacht, deine Truppen zu verkleinern, wo du doch gerade so spektakulär versagt hast«, kam es von Cardea, als wäre sie nicht grade Zeuge dessen geworden, zu was er imstande war. Oder war ihr das eigene Leben egal geworden?
»Was willst du?«, presste er hervor, mit den Gedanken weiter an dem seltsamen Tagtraum hängend. So etwas war ihm noch nie passiert.
»Etwas ist mit dir geschehen, nicht wahr?«, fragte sie und er konnte ihren durchdringenden Blick spüren, auch wenn er die Augen geschlossen hielt. »Ich konnte es fühlen.«
Sein Herz erstarrte. Er brauchte ganz sicher nicht noch jemanden, der ihn für eine Missgeburt hielt. Am besten sollte er sich ihrer hier und jetzt entledigen.
Erneut hielt ihn etwas zurück. Er war kaum noch Herr seiner selbst und wurde, seit er Morgan geopfert hatte, von den seltsamsten Gefühlen heimgesucht. Als wäre nicht nur sein Fluch aufgelöst worden, sondern auch ein Damm, der bis dahin wie ein Filter zwischen ihm und der Welt gelegen hatte.
»Ich weiß nicht, was du meinst«, sagte er und erhob sich. Neben ihr hielt er kurz inne. »Er hat bloß zu viel geredet. Das ist das Einzige, was geschehen ist.«
Mit gezielt gesetzten Schritten und einer vorgetäuschten Ruhe begab er sich zurück zum Haus. Das Gefühl, dass etwas ganz und gar nicht nach Plan lief, blieb jedoch.