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RUNDUM GUT VERSORGT

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Bei der veganen Ernährung werden bestimmte Lebensmittelgruppen gemieden. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Körper von allen Nährstoffen, die er braucht, genug bekommt. Auf welche Nährstoffe du besonders achten solltest und wie du einem Mangel vorbeugst, erfährst du in diesem Kapitel.

Laut der DGE gelten in der veganen Ernährung Vitamin B12, Vitamin B2, Vitamin D, Eisen, Kalzium, Jod, Selen, Zink und Omega-3-Fettsäuren als »potenziell kritische Nährstoffe«. Das bedeutet, dass bei einer veganen Ernährung das Risiko besteht, dass die Zufuhr dieser Nährstoffe unter den empfohlenen Mengen liegt, was auf Dauer das Risiko für Mangelerscheinungen erhöht. Die Zufuhr ist deshalb niedriger, weil pflanzliche Lebensmittel diese Nährstoffe in geringeren Mengen enthalten als tierische Lebensmittel. Zudem ist bei einigen die Bioverfügbarkeit schlechter, wenn sie aus pflanzlichen Quellen stammen, das heißt, der Körper kann weniger davon aufnehmen.

Das muss dich jedoch nicht beunruhigen und bedeutet nicht, dass eine vegane Ernährung ungesund ist. Zum einen sorgt eine rein pflanzliche Ernährung für eine sehr gute Versorgung mit vielen wichtigen Nährstoffen. Zum anderen führt die DGE auch für die Durchschnittsernährung einige potenziell kritische Nährstoffe auf: Jod, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Folsäure, Vitamin C und Magnesium, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Ballaststoffe.

Konzentrieren wir uns also darauf, wie es uns gelingt, von allen wichtigen Nährstoffen die notwendige Menge zu uns zu nehmen.

Endlich vegan

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