Читать книгу Achims Ring - Manfred Peter Oebel-Herrmann - Страница 17
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ОглавлениеÜber die Einrichtung der Räume und die Art ihrer gemeinsamen Tätigkeit würde Achim mit Hanni diskutieren, denn Zukunft gehört gemeinsam geplant. Er hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde. Das war Hanni. Gleich würde sie sich, wie üblich, melden mit „Bin zurück, bin wieder da!“ Hanni kam in die Küche mit einer Rose in der Hand. „Die ist für dich mein Schatz.“
Das machte sie öfter und Achim war nicht nur gerührt, sondern auch echt erfreut. Er bedankte sich und sagte: „Ich hab dich lieb.“
Hanni verkündete, dass sie am Mittwoch dieser Woche nach Thürin-gen abreisen werde. Zurück käme sie am Montag nächster Woche.
Achim wunderte sich, warum sie nicht länger wegblieb, so wie sonst. Doch Hanni meinte, dass sie keine Lust habe auf eine längere Abwesenheit und lieber mit ihm Pläne schmieden würde.
„Ja, wenn das so ist, machen wir morgen Abend das Schnäpelessen.“ „OK“ meinte Hanni „dann sag ich noch meiner Mutter Bescheid, damit du sie ärgern kannst.“
„Ist doch auch für uns und in erster Linie für dich“ antwortete er.
„Freust du dich auch so, dass wir bald das ganze Haus für uns haben werden?“
„Ich bin schon ganz aufgeregt, und wenn du zurück bist planen wir alles genau.“ „Das Geschäft könnten wir auch ausbauen; nicht nur Fotografie und Kommunikationsberatung, auch etwas, wobei wir das Internet einbeziehen könnten. Lass dir das auch mal durch den Kopf gehen.“
„Besorgst du uns für morgen eine Baguette?“ „Ja mach ich.“
„Was treibst du so, wenn ich verreist bin?“ „Ich setze mich ab, will im Thurbruch ein paar Aufnahmen machen und werde mich zum Schlafen auf ‚meinen’ Hochsitz zurückziehen.“
Hanni sagte nachdenklich: „Könnten wir doch auch mal zusammen machen; würdest du mich mal mitnehmen?“
„Klar doch, ich würde mich sehr freuen wenn du mal mitkommst. Ich würde nie mit jemand anderem so eine Tour machen aber mit dir wäre das schön. Diese Jahr wird das aber nichts mehr; wenn du zurück bist wird es schon zu kalt sein und dann ist es nicht mehr lustig.“ „Das macht gar nichts, dann eben im nächsten Jahr. Wir haben doch noch so viel Zeit.“
„Morgen früh gehe ich in den Wald um Fliegenpilze zu sammeln, ich brauche für meine Tour in den Thurbruch was zum animieren.“