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Syntaktische Merkmale (Lüger 1995: 23–26)

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 „Tendenz zur Verkürzung der Satzlänge“

 „Rückgang der Satzgefüge“ und „Zunahme von Einfachsätzen“

 „Trend zu sprachlicher Komplexität“ mittels Nominalstil, Blockbildung und Komposita.1

Diese sprachökonomischen Merkmale resultieren nicht zuletzt aus den Produktionsbedingungen von Pressetexten: den „ganzen Ketten von Bearbeitungsinstanzen“ bis zur Endfassung und dem „Zwang zur gerafften, aber trotzdem noch präzisen Wiedergabe“ (Lüger 1995: 26). Hinsichtlich der Syntax der Schlagzeilen stellt Lüger (vgl. 1995: 29) außerdem folgende weitere Besonderheiten fest:

 geringes Vorkommen von Hypotaxen

 vor allem einfache Aussagesätze

 verstärkt auftretende Nominalisierungen

 zahlreiche elliptische Satzmuster in Form von Ersparungen (die Ausdrucksseite verkürzende, Redundanz verringernde Sätze) und Auslassungen bzw. Ellipsen (die Ausdrucks- und Inhaltsseite verkürzende Satzfragmente mit dem Ziel des Lektüreanreizes).

Die katholische Kirche im Pressediskurs

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