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Stunden später hatte Milton die Wii-Bowling-Meisterschaft gewonnen und seine Freund nicht ohne den traditionellen Ritus entlassen. Lionel musste den goldenen Pokal aus dem Regal nehmen und Milton feierlich überreichen. Danach brüllten er und Harold im Chor: »Ein Hoch unserem Bowling-König. Strike! Strike! Strike!« Milton nahm den Pokal entgegen und konnte den Triumph in seinem Gesicht nicht verbergen. Anschließend stellte er ihn zurück an seinen Platz im Regal. Dabei achtete er darauf, exakt den Kreis auszufüllen, den der Pokal auf dem verstaubten Regalboden hinterlassen hatte. Die Freunde hatten zusammengelegt und den Bowling-Pokal in einem Sportgeschäft gekauft. Die Gravur lautete: »Bowling-König aller Klassen«. Die meiste Zeit stand die Trophäe in Miltons Zimmer. Verbuchten ausnahmsweise Harold oder Lionel den Sieg für sich, hatte Milton meistens eine Ausrede: »Ich habe mir den Fuß verstaucht. Beim letzten Wurf hat Harold mich abgelenkt. Mein Schuh war nicht richtig gebunden.«

Nachdem Lionel und Harold gegangen waren, verstaute Milton seine frisch gewienerten Bowlingschuhe in der Kommode und schaltete die Spielekonsole aus. Er kratzte die Pizzaränder zusammen, zog die Klarsichtfolie von dem Plastikeimer unter der Spüle und kippte die Essensreste des heutigen Abends hinein. Er rümpfte die Nase; aus dem Eimer drang ein säuerlicher Geruch. Wie Erbrochenes, dachte Milton, nahm den Eimer und öffnete die Kellertür im Flur, eine der wenigen Veränderungen, die Milton nach dem Tod seiner Großmutter vorgenommen hatte. Er hatte die alte Holztür gegen eine aus Stahl mit Sicherheitsschloss ausgetauscht. Milton kramte in seiner Hosentasche, holte einen Schlüsselbund heraus und steckte den passenden Schlüssel ins Schloss. Nach zwei Umdrehungen schnappte der Sperrriegel zurück, und Milton zog die Tür auf. Sie klemmte und kratzte auf dem Parkettboden des Korridors. Ein halbrunder Streifen war bereits wie mit dem Zirkel gezogen durch die Kante der Stahltür abgeschabt.

Milton schaltete das Licht an und zog die Tür hinter sich zu. Das kratzende Geräusch vibrierte in seiner Zahnfüllung. Nur ein Backenzahn war plombiert. Oma hatte streng darauf geachtet, dass sich Milton regelmäßig morgens, abends und nach jeder Mahlzeit die Zähne putzte.

Das Licht der Leuchtstoffröhre warf einen trägen Schatten, als er die Stufen herunter ging. Milton erreichte den zentralen Kellerraum und betätigte einen alten, schwarzen Drehschalter. Ein weiteres Licht flammte auf. Direkt unter der Funzel bedeckte ein Teppich den Steinboden. Milton zog den Läufer zur Seite, und das Licht der Glühbirne erhellte eine Bodenklappe. einen Meter lang und genauso breit. An einer Seite war eine Metallschiene festgeschraubt, die über die Klappe hinausragte. Ein Schlitz am Ende der Schiene umschloss einen Stahlbogen, der mit Dübeln im Boden verankert war. Ein massives Vorhängeschloss der Marke Yale verhinderte, dass die Klappe von Unbefugten geöffnet werden konnte. Milton kramte erneut in seiner Tasche, fand den Schlüssel für das Yale-Messingschloss und öffnete es. Er zog die Klappe ein paar Zentimeter auf, was ihn einige Anstrengung kostete. Vielleicht ist Leucin doch nicht so falsch, dachte er. Kräftigere Muskeln wären jetzt nicht schlecht. Er biss die Zähne zusammen, öffnete die schwere Luke komplett und zog eine Taschenlampe aus seiner Gesäßtasche. Er schaltete sie ein und leuchtete in den dunklen Raum zu seinen Füßen.

Der Lichtstrahl fiel auf eine steile Holzleiter, die nahezu senkrecht in die Tiefe führte. Milton klemmte sich die Lampe zwischen die Zähne, nahm den Eimer in die linke Hand und kletterte vorsichtig die Sprossen hinab. Unten angekommen, schaltete er die Taschenlampe aus, zog ein Feuerzeug aus der Hosentasche und entzündete eine Petroleumlampe. Ihr warmer Schein flackerte wie eine Kerze am Weihnachtsbaum. Gleich ist Bescherung, dachte Milton und grinste.

Milton hörte ein leises Stöhnen. Links von ihm befanden sich vier Gittertüren. Milton hob die Lampe an und beleuchtete den Raum, der ihm am nächsten war. Viel war nicht zu sehen. Jenseits des überschaubaren Licht-Radius war es dunkel wie in einem Tannenwald um Mitternacht. Milton stellte die Lampe auf den Boden und schaltete erneut die Taschenlampe an. Ihr Strahl durchschnitt die Dunkelheit wie ein Lichtschwert.

Dort war es. Das Rothaarige. Erbarmungslos strich der strahlende Finger über eine Frau. Sie lag auf einer schmutzigen Matratze, zusammengerollt wie vor zwei Jahrzehnten als Embryo im Bauch ihrer Mutter. Der Strahl der Taschenlampe fand ihr Gesicht.

Er hatte das Rothaarige auf der Straße gefunden. Es saß total betrunken an eine Häuserwand gelehnt auf dem Bürgersteig, zwischen den gespreizten Beinen eine Lache Erbrochenes. Einiges davon war auf ihre Jeans gespritzt. Ihr T-Shirt war ebenfalls verschmutzt. Mit Pailetten verzierte Buchstaben bildeten die Worte »Daddys Darling« auf ihrer Brust. Kotze reduzierte den Aufdruck zu »Dad...ing«.

Daddys Darling hieß Suzan, doch Namen waren für Milton nebensächlich, sogar hinderlich. Namen konnte man einer Katze geben oder einem Hund. Oder Halsbandleguanen. Dieses hier brauchte keinen Namen mehr.

Milton war mit seinem alten Ford Taurus durch die Straßen patrouilliert. Der Wagen war ein Erbe seiner Großmutter. Aus dem Aschenbecher quollen immer noch die Papiere von Omas Lieblingsbonbons. Karamelltoffees ummantelt von dunkler Schokolade. Der Fahrersitz war voller Schoko-Flecken. Manchmal roch Milton daran und meinte dann, seine Großmutter säße neben ihm im Wagen.

Als er das Rothaarige entdeckt hatte, stoppte er den Ford am Straßenrand.

Es war alleine. Es musste volltrunken aus der Bar nach draußen gegangen sein, um frische Luft zu schnappen und hatte sich dann übergeben. Offenbar wurde es noch nicht vermisst. Genau wie beim ersten, dachte Milton, und sein Herz schlug vor Aufregung schneller. Bei seiner Premiere hatte er ebenfalls ein volltrunkenes Mädchen entführt, und alles war glatt gegangen. So wie immer seitdem.

Er betrachtete die Bar. Die bunte Miller-Light-Reklame im Fenster flackerte ein Farbenspiel auf das bleiche Gesicht der Frau. Gelb und rot. Jetzt blau. Selbst die kalte Farbe ließ sie lebendiger aussehen als im Original. Milton zog den Zündschlüssel ab und stieg aus. Er tat so, als wolle er die Bar betreten und überprüfte bei der Gelegenheit die Straße mit einem Blick nach rechts und links. Auf der Schwelle blieb er stehen und ging einen Schritt zurück. Er schaute sich um. Es war niemand zu sehen. Aus der Bar drang bierseliges Gegröle nach draußen. Dazu der Metallica-Song »Enter Sandman«. Nicht, dass Milton ihn gekannt hätte.

»Kann ich Ihnen helfen?«, fragte er. Sollte jetzt ein Betrunkener aus der Tür wanken, hätte Milton immer noch verschwinden können, ohne Verdacht zu erregen.

Suzan schaute zu ihm auf und versuchte dabei, das Gesicht des Mannes zu fixieren. Keine leichte Aufgabe mit zehn Tequilas, fünf Bier und drei Strawberry-Margaritas im Blut. Oder waren es sechs Margaritas? Irgendwann hatte Suzan aufgehört zu zählen. Sie kniff ein Auge zu, um die Person über ihr besser zu erkennen. »Jaja, schon gut, verpiss dich«, lallte sie, beugte sich zur Seite und kotzte auf Miltons Schuhe.

In der Bar gab jemand ein schrilles Geräusch von sich. Milton konnte nicht erkennen, ob es sich um ein Lachen handelte oder um einen Aufschrei des Entsetzens. Er wartete einige Sekunden, doch niemand stürmte aus der Tür. Das Geräusch erklang erneut, und diesmal entschied Milton, dass sich jemand amüsierte.

Er sah sich erneut um und holte dabei die Spritze mit dem Propofol aus seiner Jackentasche. Ein Narkosemittel. Er zog die Plastikhülle von der Spitze und stach der jungen Frau in den Oberarm.

»Au, was solln das«, beschwerte sie sich. Sie versuchte aufzustehen, doch die Betäubung wirkte bereits. Milton griff ihr unter die Arme und zog sie hoch. Sie protestierte nur leicht. »Lass mich los! Wer bissn du überhaupt?«

Milton geleitete sie zu seinem Wagen, öffnete die Beifahrertür und schob sie auf den Sitz. Zum Glück habe ich eine Decke auf den Sitz gelegt, dachte er. Als ihr Hintern das Polster berührte, war sie komplett weggetreten.

Es kostete ihn nur wenig Mühe, die junge Frau in das Verließ zu schaffen. Dabei benutzte er eine Konstruktion aus Flaschenzügen, die er selbst hergestellt hatte. Zu Beginn seiner Karriere war es stets eine heikle Situation, die Frauen ohne größere Verletzungen in die Kammer zu bugsieren. Eines seiner ersten Gäste hatte er die steile Holzleiter hinab ins Dunkle gestoßen, und die Frau hatte sich bei der Landung einen Arm gebrochen. Wegen der Narkose hatte sie zunächst nichts gespürt. Als die Betäubung nachließ, hatte sie zu schreien begonnen, als würde ihr jemand die Haut bei lebendigem Leib abziehen. Ihr Unterarm hing wie die Gliedmaßen einer Stoffpuppe herab. Wie ein Teil, der nicht zu ihrem Körper gehörte. Das Geschrei verärgerte Milton. Er konnte den vorwurfsvollen Unterton nicht ertragen. In seinem Zorn ergriff er einen Schraubendreher von dem Tisch mit den Folterwerkzeugen und rammte ihn der Frau ins Auge. Die Brüllerei stoppte auf der Stelle.

Als die Frau tot und still auf dem Boden lag, und sich eine Blutlache unter ihr ausbreitete, bedauerte er seinen Wutausbruch. Die ganze Mühe umsonst. So ein Schlamassel, hatte er sich geärgert. Als ob ich nicht lange genug nach einem goldblonden Exemplar gesucht habe. Ich hätte ihm zumindest tatsächlich die Haut abziehen sollen. Lebendig. Dann hätte es einen Grund zum Schreien gehabt. Milton verschob dieses Experiment auf einen späteren Zeitpunkt und würde das Abbalgen an einem anderen Mädchen testen. Dabei trug er Ohrenschützer wie die Mitarbeiter am Flughafen, um seine Trommelfelle zu schützen.

Die Lider des Rothaarigen flatterten. Milton hielt den Lichtstrahl der Taschenlampe auf seine Augen gerichtet. Es blinzelte und schirmte die Augen mit dem Unterarm ab.

»Hat es Hunger?«, fragte Milton und holte ein Stück des Sandwiches vom Vortag aus dem Plastikeimer.

Die Frau mit den einst glänzenden, roten Haaren stützte sich auf ihre Arme und kroch wie ein Hund zu der Gittertür. Nach Wochen ohne Shampoo sah ihr Schopf aus wie ein um den Kopf gewickelter Putzlappen. Und er roch auch so.

»Bitte«, flüsterte sie und hielt Milton die rechte Hand entgegen. »Bitte!«

»Es gibt mir erst den Eimer!« Milton richtete den Strahl der Taschenlampe auf einen schmutzigen, blauen Eimer in der Ecke ihrer Zelle. Ihr Notdurft-Eimer. Die Frau zog sich an der Wand hoch und schwankte in den hinteren Teil des abgetrennten Raums. Sie ergriff den Henkel und stellte den Eimer an die Gittertür.

»Es geht zurück«, befahl Milton. Suzan schlurfte erneut in die hintere Ecke der Zelle und setzte sich auf ihre Hände.

»Gut, es hat gelernt«, sagte Milton, schloss die Gittertür auf und nahm den Eimer. Dabei behielt er die Frau im Auge. Sorgfältig verschloss er die Tür wieder.

Mitten im Gang befand sich ein Abfluss. Milton kippte den Inhalt des Eimers hinein und drehte einen Wasserhahn auf, der aus der Wand ragte. Daran hatte Milton einen Gartenschlauch angeschlossen. Er zielte mit dem Wasserstrahl auf den Abfluss und spülte die Notdurft der Frau in das Loch im Boden.

Als er sich ihr zuwendete, saß sie noch immer auf ihren Händen. Milton öffnete erneut die Tür, stellte den Eimer in der Zelle ab und schloss sie erneut.

»Hat es Hunger?«, fragte er erneut und zeigte ihr das Stück Sandwich. Dabei achtete er darauf, sich nicht mit der Erdnuss-Soße zu beschmieren.

Die Frau wankte auf die Zellentür zu. »Bitte«, flehte sie. »Bitte!«

Milton warf das Stück Brot durch die Gitterstäbe, und Suzan stürzte sich darauf. Gierig stopfte sie sich die Reste des mit Hühnerfleisch belegten, weichen Brotes in den Mund. Dabei schaute sie ihn von der Seite an, als hätte sie Angst, er wollte ihr das Essen wieder wegnehmen. Von wegen 50 Mal kauen...

Ein Tropfen Soße tropfte der Frau vom Kinn auf ihr T-Shirt. Das hellgrüne Kleidungsstück war nach vielen Wochen hier unten im Keller zu einem löchrigen Fetzen undefinierbarer Farbe geworden. Von »Daddys Darling« keine Spur mehr. Die Pailletten waren längst abgefallen und lagen auf dem schmutzigen Boden verstreut wie tote Fliegen. Die Jeanshose schlotterte ihr an den Beinen. Wenn sie stand, musste sie die Hose am Bund festhalten; sonst wäre ihr das dreckige Kleidungsstück von der Hüfte gerutscht. In den vergangenen Jahren hatte die Frau stets Mühe gehabt, ihr Gewicht in den Griff zu bekommen, doch auf eine solche Diät hätte sie gerne verzichtet. Unter Miltons Gastfreundschaft hatte sie bestimmt zwölf Kilo abgenommen.

»Es sieht aus wie eine Vogelscheuche«, sagte Milton mit dem angewiderten Unterton eines Menschen, der sich im Restaurant über eine Schnecke im Salat beschwert.

Die Frau kaute weiter. Sie hatte es aufgegeben, zu verstehen, was mit ihr geschieht. Zunächst hatte sie die Schuld an ihrer Misere bei sich gesucht. Was habe ich falsch gemacht? Kenne ich diesen Menschen? Habe ich ihm etwas getan? Habe ich jemandem etwas getan, den er rächen will? Warum tut er mir das an? WARUM? Die unbeantwortete Frage nach dem warum war am schlimmsten.

Inzwischen hatte sie sich damit abgefunden, dumm zu sterben. Sie würde diese Zelle nicht mehr verlassen, das wusste sie. Die Wochen in Dunkelheit und Gestank hatten sie zermürbt.

»Es riecht nicht gut«, übte sich Milton weiter in Komplimenten. Er drehte sich ab und wand sich der nächsten Zelle zu.

Darin saß das Brünette mit den Locken. Er hatte es erst vor wenigen Tagen gefangen.

»Es stellt mir den Eimer hier hin«, befahl Milton.

»Fick dich!«, kam es aus der Dunkelheit der Zelle. Milton leuchtete in den kleinen Raum und sah etwas auf sich zufliegen. Der Plastikeimer prallte vor die Gitterstäbe, und ein Schwall mit Urin vermischtem Kot spritzte auf Miltons Kleidung und in sein Gesicht.

»Hahahahah! Hier hast du, was du brauchst, du krankes Arschloch!«

Wortlos wischte sich Milton mit der Hand den gröbsten Schmutz aus dem Gesicht und ging zum Wasserhahn. Er drehte ihn auf, und ließ einen dünnen Strahl Wasser aus dem Schlauch über seine verschmutzte Hand laufen. Als sie halbwegs sauber war, bückte er sich und hielt sein Gesicht unter den Strahl. Er wusch sich, bis das kalte Wasser auf seiner Haut schmerzte. Er drehte das Wasser ab, zog eine Packung Papiertaschentücher aus der Hosentasche und wischte sich mit den Tüchern über das Gesicht. Anschließend holte er einen Hochdruckreiniger aus der letzten Zelle vor der Bunkerwand, löste den Gartenschlauch vom Hahn und befestigte den Wasseranschluss des Geräts daran. Glücklicherweise hatte Opa Norman hier unten auch für Strom gesorgt, als er damals das Haus inklusive Keller und Bunker baute. »Danke, Opa Norman«, flüsterte Milton.

»Was hast du gesagt?«, wollte das Brünette wissen. Es stand inzwischen direkt an der Gittertür und hielt die Stäbe mit beiden Händen umklammert.

»Was machst du da, Arschloch?«, fragte es.

Milton antwortete nicht. Er drehte sich um und hielt die Düse des Hochdruckreinigers in der Hand. Er schaltete das Gerät an, und ein dumpfes Brummen erfüllte den Bunker. Milton stellte das Drehrad auf volle Kraft und drückte einen Hebel am Handstück des Reinigers. Es erinnerte an den Abzug an einem Gewehr.

Milton zielte auf den Kopf der Frau und erwischte sie am Ohr. Sie schrie auf und versuchte, ihr Gesicht vor dem scharfen Strahl zu schützen. Milton visierte ihren Busen an und traf das weiche Fleisch. Der Strahl war hell und hart wie ein Stahlrohr. Sie schrie erneut. Milton lächelte. Er richtete den Wasserstrahl weitere fünf Minuten auf die wehrlose Frau, die inzwischen so weit von ihm weggerückt war wie möglich, bis ihre Schreie nur noch ein Wimmern waren. Sie klang wie ein Fuchs, der mit seiner Pfote in eine Falle geraten und nun damit beschäftigt war, das eingeklemmte Körperteil abzubeißen.

Milton schaltete den Hochdruckreiniger auf die schwächste Stufe und spülte Kot und Urin aus ihrem Eimer in den Abfluss. Er schaltete das Gerät komplett aus, drehte das Wasser ab, blies die Petroleumlampe aus und stieg die Holzleiter wieder hoch. Oben angekommen, hievte er die Klappe auf die Öffnung und verschloss sie. Unter ihm stieß das Rothaarige einen verzweifelten Schrei aus, doch davon drang kein Laut aus dem Verließ.

Punished

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