Читать книгу Peter Lebegerns große Reise - Max Geißler - Страница 17

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Des weiteren wäre von den vielen Menschen, mit denen Lebegern in der Stadt bekannt wurde, nichts zu sagen. Aber draussen vor den Toren fand er eines Sonntags nachmittags ein Männlein mit einem geräumigen Ätherglas und einem Schmetterlingsnetz. Aus diesen Anhängseln des kleinen Gelehrten lässt sich unschwer erkennen: es war um die hohe Sommerzeit. Es waren grosse Ferien. Aus den alten Stadtwällen jauchzten sich die Blumen ins Blau wie Raketen; und die Sommervögel schwammen darin herum als bunte Leuchtkugeln.

Auf einmal — da kam es über den Peter zwischen den Mühlsteinen … Es war ein ungeheures Erlebnis. Man denke: ein alter Stadtwall, auf dem seit Landsknechtstagen kein Mensch mehr umhergekrochen ist! Ein alter Stadtwall, an dem die Mühlsteine der jähen Zeit vorbeigerieben haben! Ein alter Stadtwall, an dem vierhundert Jahre ihre stillen Sommerwunder getan! Hurrjeh, dem Peter Lebegern fuhr das Herz aus der Brust — eine singende Flamme! Sommer, Blühen, Seligsein, Heimat — da habt ihr mich wieder! Da habt ihr mich wieder!

Peter Lebegerns große Reise

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