Читать книгу Peter Lebegerns große Reise - Max Geißler - Страница 5

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Als Pius Heidvogel, der geräderte Zeitungsmann, bei Peter Lebegern eintrat, hatte der seine grosse Reise schon hinter sich. Er hatte also den Schulmeisterrock in Bogenbach am Rotwasser hängen lassen, war mit rundlichen Lappen im Bootschlitten über verschneite Fjelds gesaust und war nun gerade im Begriffe, seine Mitbringsel in einem hochgelegenen Stübchen zu verstauen. Mitbringsel. Ja. Es waren das viele kleine und kleinste Dinge, die ihm aus irgend einem Grunde wertvoll erschienen. Zusammengetragen, zusammengepackt und wieder gepackt.

Dazwischen stand er — Peter der Lebegern. In einer im übrigen noch leeren Dachstube. Viele Giebelchen guckten zu den Fenstern herein — manche, als stünden sie auf den Zehen oder klömmen mit spitzen Fingern an Peters Fensterstock hoch, zu sehen, was das für ein Wunderling sei, der dort seinen Einzug halte. Mitbringsel muss man die Päcke nennen, die da um ihn herumlagen; denn Reisegepäck — du lieber Gott, was für Reisegepäck hat ein Schulmeister von Bogenbach, der sechs Jahre lang Geld sparen musste, um in einer Eskimohütte zu übernachten?

Peter Lebegerns große Reise

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