Читать книгу Peter Lebegerns große Reise - Max Geißler - Страница 23

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In so vornehmer Aufmachung geriet er auf einmal an die blauen Wasser seiner Sehnsucht. Diesmal lag auch ein Boot am Strand. Er stieg hinein und glitt traumleis hinaus in die Flut …

Traumleise. Ja. Es ist nie festgestellt worden, was er bei jener Vornahme gedacht habe. Nicht festgestellt worden, ob er überhaupt etwas gedacht und wie das Luftbild ausgesehen hat, dem er — ein glückseliger oder ein irrer Träumer? — nachzog.

Die Welt der Menschen wich allgemach von hinnen. Es war nichts um ihn als Gegend, in die seit Stunden nicht einmal der Klang einer Kuhglocke hineinschaukelte. Manchmal — oh — zerbrüllte einer auf der anderen Seite des Lebens die Erhabenheit der Bergwelt. Peter Lebegern fragte sich: „Warum brüllt der Deutsche, wenn die Stille um ihn Erhabenheit wird?“ Die Antwort, die er sich gab, war hart. Aber sie traf. Gallebitter schluckte er sie hinunter.

Dann gingen wieder die blauen Wässer der Sehnsucht um ihn, still und tief und in unirdischer Glückseligkeit …

Peter Lebegerns große Reise

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