Читать книгу Peter Lebegerns große Reise - Max Geißler - Страница 27

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Von den notwendigen Gerätschaften für eine derartige Einsiedelei besass Peter Lebegern nur zwei: ein gutgefülltes Benzinfeuerzeug und ein Taschenmesser.

Damit getraute er sich vier Wochen den Kampf ums Dasein sieghaft zu bestehen. Er ging auf den Vogelfang, er suchte Schwämme und Beeren. Er stieg ein Stück weiter hinab auf eine Alm, auf der er noch einen Gaisbuben mit seiner Herde gewahrte, und kaufte sich Milch, so viel er mochte. Er wusch sich am Quell, der rückwärts der Hütte aus dem Gestein rann, und liess sich von Sonne und Bergwind trocknen. Ja, er brachte, genau genommen, den ganzen Tag damit zu, für seines Leibes Nahrung und Notdurft zu sorgen. Dabei geriet er an seinem Gewand in eine schier unsagbare Verfassung. Aber es fiel ihm gar nicht ein, an Heimkehr zu denken. Nicht aus Hartnäckigkeit. Nicht aus Lust am Abenteuer. Sondern: weil sein Glück über alles Mass hinausging.

Peter Lebegerns große Reise

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