Читать книгу Peter Lebegerns große Reise - Max Geißler - Страница 33

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Vorsichtig, wie ein sicherndes Wild, wechselte sich Peter, der Lebegern, an das Land der Menschen heran. Herbstkalte Nacht lag im Tale. Die Partnach rauschte. Es reifte in die Wiesen. Und so finster war es geworden, dass die wenigen Leute auf den Strassen keine Teilnahme an dem Grabgewande dieses Auferstandenen bewiesen.

Unbeachtet erreichte er das Stockwerk seines Landhauses. Er zog die altväterische Glocke an der Vorplatztür und wurde von seiner Vermieterin mit entgeisterten Augen empfangen.

Für die Furcht des alternden Fräuleins fand Peter ein paar scherzhafte Worte. An denen richtete sie sich, mit der erstarrten Hand auf dem Herzen, allgemach empor. Sie öffnete die Tür zu Peters Zimmer, weit, weit, und — Gottes Wunder! — auf dem bescheidenen Kanapee sass der Herr Doktor Wurzler. Ihm gegenüber Valentine. Die Teemaschine summte. Der Ofen wärmelte. Sehr traulich war es in der Stube. Und still, wie nur das Staunen stille sein kann. Dann sagte der Doktor: „Lieber Peter Lebegern, meine Ahnung, meine Ahnung!“ Er lehnte sich dabei gegen die Rückwand der Polsterbank. Aber — das war wohl zu sehen — er hatte mit beiden Händen die Tischkante noch immer sehr fest angefasst.

Peter Lebegerns große Reise

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