Читать книгу Wildwest Großband September 2018: Sammelband 8 Western - Pete Hackett - Страница 30

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Sie entledigten sie sich ihrer Kleidung, und dann ließen sie sich nackt auf das Bett sinken.

Jims Lippen kosten ihren Hals, ihre Brüste, ihren flachen Bauch, seine Zunge strich über ihre empfindsamsten Stellen.

Mona manipulierte seinen prallen Stängel mit den Händen und ihren Lippen.

"Besorg’s mir", flehte sie fast, als die Wollust sie zu übermannen drohte. Mit seinen Händen, seinen Lippen und seiner Zunge hatte er sie an den Rand des Gipfels der Leidenschaft geführt, und jetzt wollte sie ihn endlich in sich spüren.

Sie erschauderte und röchelte, als sie ihn am Portal ihrer Lusthöhle spürte. Tief drang er von hinten in sie ein. Seine Hand wanderte nach vorn zwischen ihre Beine und seine Finger begannen sie obendrein zu stimulieren. Langsam, genussvoll fuhr er in ihr hin und her.

Er spürte die feuchte Wärme ihres Lustkanals und genoss dieses Gefühl. Seine kurzen, langsamen Stöße verzückten sie. Sie drängte gegen ihn, griff zwischen ihren Beinen hindurch und massierte sachte seine Hoden. Er schien noch ein Stück in sie hineinzuwachsen.

Er stieß etwas schneller, zog sein bestes Stück weit heraus, um es im nächsten Moment wieder tief hineinzutreiben. Monas Scheidenwände produzierten glitschige Flüssigkeit ...

Als sich bei ihr der Orgasmus fast eruptiv einstellte, schrie sie: "Oh, mein Gott ..." Ihre Stimme zerrann, sie bäumte sich auf. "Oooh, mein Gott! – Aaah ..."

Es endete in einem erlösenden Wimmern. Sie wühlte den Kopf ins Kissen und biss hinein. Ihr Verstand drohte auszusetzen, so sehr wurde sie vom hormonellen Gipfelsturm erfasst und von einer weichen Wolke weggetragen, bis die Impulse, die sein Glied in ihr auslöste, langsam abklangen.

Langsam in der Mitte vor und zurück schwingend, entlud Jim sich in sie. Mona wurde vom Glücksgefühl übermannt. Tränen füllten ihre Augen und rannen ihr die Wangen hinunter.

Dann lagen sie gelöst nebeneinander.

"Ich habe Angst um dich", raunte Mona. "Dieser John McKenzie ist ein skrupelloser Killer."

"Weil das so ist, Darling, muss er unschädlich gemacht werden. Keine Sorge. Er weiß nicht, dass ich auf seiner Fährte reite. Und wenn ich ihn einhole, werde ich das Überraschungsmoment auf der Seite haben. Ich lasse ihm ebenso wenig eine Chance, wie er Link eine Chance ließ."

Dann lagen sie sich wieder in den Armen. Mona gab Jim alles, was eine Frau einem Mann zu geben im Stande ist.

Irgendwann übermannte Jim der Schlaf. Schreckliche Träume quälten ihn und rissen ihn immer wieder in die Höhe.

Es war noch stockfinster, als Jim wie gerädert aufstand. Mona schlief. Leise zog Jim sich an. Den Stern löste er von seiner Weste. Er wog ihn kurz in der Hand, dann legte er ihn in den Schreibtischschub. Jim wollte nicht als Sheriff die Mörder Links zur Rechenschaft ziehen. Er hatte Rache geschworen. Und dieser Schwur vereinbarte sich nicht mit dem Eid, den er geleistet hatte.

Darum ließ er das Symbol des Gesetzes zurück.

Jim schnallte sich den Revolvergurt um, holte sein Gewehr und einige Päckchen Munition, die er in die Jackentasche schob, dann hauchte er der schlafenden Frau einen Kuss auf den Mund.

Fahles Mondlicht lag mit silbrigem Hauch auf den Dächern und der Fahrbahn. Jim marschierte entschlossen zum Mietstall. Eine Laterne spendete vages Licht. Sein Pferd ruckte in die Höhe und schnaubte. Jim Hannagan legte ihm den Sattel auf, zäumte ihn und führte ihn in den Wagen- und Abstellhof. Das Sattelleder knarrte, als er aufsaß.

Jim ritt auf die Main Street und wandte sich nach Westen. In seinem Holster steckte der 45er, im Scabbard die Winchester. Was Jim jedoch im Herzen trug, aber war gefährlicher und tödlicher als jede Waffe der Welt ...

Es war der vernichtende Hass auf die Kerle, die Link Jefford ermordeten, den Mann, zu dem er aufblickte, für den er in die Hölle geritten wäre und den Teufel am Schwanz gezupft hätte. Ein Hass, der keine Zugeständnisse und keine Versöhnung kannte ...

Wildwest Großband September 2018: Sammelband 8 Western

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