Читать книгу Deutsche Literatur - Peter Nusser - Страница 5
Inhalt
Оглавление1. Die Hofkultur des Absolutismus
Der Herrschaftsanspruch des absolutistischen Regenten
Die Hofgesellschaft und die Ämter in ihr
Die Lebensform der höfischen Gesellschaft
Erziehungs- und Lebenslehren (Castiglione und Gracián)
Sprachschulung und Sprachgesellschaften
Das höfische Fest und die daran beteiligten Künste
Theatralik; ‚theatrum emblematicum‘
Bidermanns Cenodoxus und Josephus
Lohenstein und die barocke Affektenlehre
Lohensteins ‚afrikanische‘ und ‚römische‘ Trauerspiele
Gryphius und Lohenstein im Vergleich; Nachfolger
Grimmelshausens Simplicissimus
Die simplicianischen Schriften und Romane
Geistliche, erbauliche, meditative Lyrik
Petrarkistische Lyrik; Zesen und die ‚Pegnitzschäfer‘
Manieristische Stilzüge bei Hoffmannswaldau
5. Anmerkungen zur europäischen Schäferliteratur und ihrer Bedeutung
II. Die Lebensführung der ‚staatsbürgerlichen‘ Gesellschaft und die Literatur des 18. Jahrhunderts
1. Die Lebensführung der ‚staatsbürgerlichen‘ Gesellschaft
Absolutistischer Staat und Stadtbürgertum
Das Selbstverständnis der Stadtbürger als Staatsbürger
Begriff, Träger, Zielsetzungen der Aufklärung
Die Diskussion über den bürgerlichen Rechtsstaat
Politische Offensiven in England und Frankreich
‚Aufgeklärter‘ Absolutismus in Deutschland
1.3. Öffentliche und private Kommunikation
Das öffentliche Räsonnement der Staatsbürger
Geheimbünde, Tischgesellschaften, Freundschaftsbünde
Das Rollenverständnis der Geschlechter
Die Tugend der Affektbeherrschung und ihre Problematik
Religiöses Gespräch und Briefwechsel
Die Entstehung des literarischen Marktes und seine Folgen
2. Zur Darstellung der Literatur im 18. Jahrhundert
3. Die Literatur der ‚kleinen Leute‘
Die Lesestoffe der ‚kleinen Leute‘
Versuche der Volksaufklärung; Johann Peter Hebel
4. Poetik und Ästhetik im 18. Jahrhundert
Das Projekt der Weimarer Klassik
5. Das Drama im 18. Jahrhundert
5.1. Theatersituation und Gattungsgeschichte
Die Situation des Theaters in den deutschen Staaten
Die ‚Verlachkomödien‘ der Gottschedin und anderer
Das ‚rührende Lustspiel‘ Gellerts und anderer
‚Bürgerliche Rührstücke‘ Kotzebues und anderer
Nathan der Weise als gattungspoetischer Sonderfall
Lessings Miß Sara Sampson und Emilia Galotti
5.2 Thematische Akzentuierungen und ihre Ausdrucksformen in der Dramatik seit den siebziger Jahren
Das Problem individueller Befreiung am Beispiel von Liebeskonflikten
Lenz: Der Hofmeister; Die Soldaten
Goethe: Faust; Clavigo; Stella
Dramen des jungen Goethe: Götz von Berlichingen; Egmont
Dramen von Leisewitz und Klinger
Schillers Dramen: Die Räuber; Fiesco
Don Carlos; Wallenstein; Maria Stuart
Die Jungfrau von Orléans; Wilhelm Tell
Dramen Goethes zur Zeit der Weimarer Klassik
Exkurs zur Antikenbegeisterung und ihrer Zurücknahme
6. Die Lyrik im 18. Jahrhundert
6.1. Lehrdichtung, ‚anakreontische‘ Lyrik, ‚Hainbund‘
Die Lehrdichtung der Frühaufklärung
Die Liebeslyrik des jungen Goethe
Goethes gesellschaftsbezogene ‚Gelegenheitsgedichte‘
Die Kunstabsicht des Symbolisierens
Weltanschauungsgedichte; Lehrgedichte; Balladen
Schillers Lehrgedichte und Balladen
7. Die Erzählliteratur im 18. Jahrhundert
Die Fabel als Mittel von Erziehung, Kritik und Polemik
Satirischer Stil (u.a. bei Lichtenberg)
Moralische und philosophische Erzählungen
Das novellistische Erzählen Goethes
7.2. Die Ablösung des Versepos durch den Roman; Bedingungen für den Erfolg des Romans
7.3. Die Ausbildung unterschiedlicher Genres des Romans
Reise- und Abenteuerromane; Reiseberichte
Robinsonaden und ‚empfindsame Reisen‘
Der Stilwandel zum humoristischen Roman
Familien-, Liebes- und Eheromane
Goethes Leiden des jungen Werthers und seine Rezeption
Empfindsame Unterhaltungsliteratur
Eheromane von Jean Paul und Goethe
Schauer-, Geheimbund- und Räuberromane
Die Flucht in die Irrationalität
Varianten des Schauerromans in der Trivialliteratur
Autobiographien, autobiographische Romane und Bildungsromane
Jean Pauls Titan und Goethes Wilhelm Meister
8. Schlussbetrachtung: Öffentliches Räsonieren als Aufgabe
III. Die Lebensführung in der industriellen Gesellschaft und die Literatur des 19. Jahrhunderts
1. Entwicklungstendenzen des industriellen Zeitalters
1.1. Grundzüge der gesellschaftlichen Entwicklung
Soziale Krise und sozialistische Bewegung
1.2. Die Lebensführung der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts
Bevölkerungszunahme und Urbanisierung
Die Entwicklung zur Klassengesellschaft
Bürgertum und soziale Unterschichten
Grundzüge der bürgerlichen Lebensführung
Verfall des öffentlichen Lebens
Anonymität und Konsumorientiertheit in den Großstädten
Das Bemühen um Individualität und Selbstbehauptung
Grundzüge der Lebensführung in den sozialen Unterschichten
Verelendung; Solidarität; Zukunftshoffnungen
2. Zur Darstellung der Literatur des 19. Jahrhunderts
3. ‚Volk ohne Buch‘ – populäre Lesestoffe
Ursachen für die Massenproduktion von Druckerzeugnissen
Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Die Kunstmärchen von Strapola, Basile, Perrault
Die Utopie vom ‚goldenen Zeitalter‘ bei Novalis
Die alltags kritischen Kunstmärchen Brentanos
Der Einbruch des Dämonischen bei Tieck, Fouqué, Hoffmann
Kunstmärchen von Hauff, Andersen und Dickens
Gespenstergeschichten (u.a. Kleist)
Teufelsbündnergeschichten (u.a. Hoffmann, Chamisso, Gotthelf)
Der Motivkomplex des künstlichen Menschen
5.3. Erzählungen über Sonderlinge und Künstler; Bildungsromane
Das neue Interesse an psychischen Erkrankungen
Sonderlinge und Künstler bei Wackenroder, Tieck, Hoffmann
Novalis: Kunsttheorie und Werk
Die Parodie des Bildungsromans bei Raabe
5.4. Gesellschaftskritische Prosatexte
Die Anekdoten Kleists, sein Erzählstil
Trivial- und Unterhaltungsromane
Autoren des ‚Jungen Deutschland‘
Novellen von Büchner und Grillparzer
Novellen von Mörike, Droste-Hülshoff, Stifter
Entwicklungen des Romans in Frankreich
Die ‚Realismus‘-Diskussion in Deutschland und ihre Folgen
Dorf und Kleinstadt als Schauplätze der Realisten
Wilhelm Buschs Bildergeschichten
Die ‚Gesellschaftsromane‘ Fontanes
Historische Romane und Erzählungen
Neuansätze bei Alexis, Stifter, Fontane, Meyer, Raabe
Abenteuerromane zwischen Aufklärung und Unterhaltung
Die Anfänge der Science Fiction
6.1. Theater für die ‚kleinen Leute‘
Wertvorstellungen in den Alt-Wiener Volksstücken
6.2. Dramen für das gebildete Bürgertum
Die Politisierung des Dramas im Vormärz
Geschichtsdramen und zeitkritische Dramen
‚Volksbühnen‘; Festspielkultur
Richard Wagner und seine Rezeption
Naturalistische Dramen; Hauptmann
‚Küchenlieder‘, Schlager, ‚Minderdichter‘
7.3. Lyrik für das gebildete Bürgertum
Die experimentierende Lyrik der Romantik: Novalis
Tieck, Brentano, v. Arnim, Eichendorff
Politisches Engagement in der Lyrik um 1830
Die politische Lyrik des Vormärz
8. Schlussbemerkung und Ausblick: Die polyphone Literatur der Jahrhundertwende
1. Entwicklungstendenzen im nachindustriellen Zeitalter
1.1. Grundzüge der gesellschaftlichen Entwicklung
Grundzüge der ökonomischen Entwicklung
Grundzüge der sozialen Entwicklung
Grundzüge der politischen Entwicklung
1.2. Die Lebensführung der Gesellschaft des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts
Die Auflösung der Klassengesellschaft
Leistungsdruck und individueller Existenzkampf
Die Zielvorstellung der Selbstverwirklichung
Wandlungen im Rollenverständnis von Männern und Frauen
Öffentliche Meinungsbildung durch die Medien
2. Zur Darstellung der Literatur im 20. und 21. Jahrhundert
3. Massenhaft verbreitete Lese- und Unterhaltungsstoffe
Printmedien und ihre Manipulationsstrategien
Die Arbeiterkorrespondentenbewegung
Die ‚Literatur der Arbeitswelt‘ in der Bundesrepublik
Von der Moritat zum Protestsong
Von der Unsinnsdichtung zur Konkreten Poesie
Anmerkungen zur Begrifflichkeit
Großstadt und Krieg als Motive: Stadler, Heym, Stramm
5.6. Die Politisierung der Lyrik in der Zeit der Weimarer Republik
Autoren der ‚Neuen Sachlichkeit‘
5.7. Nationalsozialistische Lyrik und Lyrik der ‚inneren Emigration‘, des Widerstands und des Exils
Ideologische Liedtexte der Nationalsozialisten
Rückzug in die ‚innere Freiheit‘
Lyrik in der unmittelbaren Nachkriegszeit
Zwei Gedichte der Erinnerung an Auschwitz
5.9. Die Lyrik der 60er und 70er Jahre in der Bundesrepublik und in der DDR
Gesellschaftskritische Lyrik in der Bundesrepublik
Die Entwicklung der Lyrik in der DDR
5.10. ‚Neue Innerlichkeit‘ in der Lyrik; Beliebigkeit im Zeichen der Postmoderne
Stationendrama und ‚politische Revue‘
6.2. Die soziale Thematik in den Dramen von Wedekind, Sternheim, Kaiser, Horváth und Brecht
Wedekind, Sternheim, Kaiser, Horváth
Brechts Lehrstücke und Schaustücke
6.3. Das nationalsozialistische Theater
6.4. Dramen in der frühen Nachkriegszeit
6.7. Das Theater des Absurden und das politische Drama der 60er Jahre
Destruktionen im absurden Theater
6.9. Dramen und Theater am Ende des 20. Jahrhunderts
7.1. Unterhaltungsromane für eine breite Leserschaft
Literarische Phantastik und Fantasy
7.2. Themen der literarisch hochstehenden Erzählliteratur nach der Jahrhundertwende
Geschlechterbeziehungen: Schnitzler, Hofmannsthal
‚Reisen ins eigene Innere‘: Robert Müller
Randbemerkung über den Exotismus
Erschütterungen bürgerlicher Traditionen: Thomas Mann
7.4. Gesellschaftskritik in Prosatexten vor und nach dem 1. Weltkrieg
Heinrich Mann, Döblin, Brecht, Canetti und andere
Ideologische Prosatexte der Nationalsozialisten
Literatur des Widerstands und des Exils
7.6. Prosa der frühen Nachkriegszeit; der Erfolg der Kurzgeschichte
Das ‚re-education‘-Programm der Alliierten
Alterswerke von Hesse und Th. Mann
Kurzgeschichten von Borchert, Böll, Schnurre
7.7. Schwerpunkte der Prosa in der Bundesrepublik zwischen 1950 und 1970
7.8. Die Prosaliteratur in der DDR seit 1950
Literatur des ‚Bitterfelder Weges‘
Das Problem der Selbstverwirklichung im Sozialismus
‚Zivilisationskritik‘ in der Literatur der DDR
Vergangenheitsbewältigung in der Prosa der DDR
Veränderungsvorschläge und Gegenbilder
7.9. Prosa in der Bundesrepublik nach 1970
Gesellschaftskritik (u.a. bei Weiss, Herta Müller, Walser, Grass)
‚Neue Innerlichkeit‘ (u.a. bei Handke, Bernhard)
‚Postmoderne‘ Experimente und ‚spätmoderne‘ Aufklärung