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Jed O'Malley hatte den Rio Pecos schon fast eine Meile hinter sich gelassen, da ließ das Geräusch eines galoppierenden Pferdes ihn im Sattel herumdrehen.

Es war Tom Kane, der da angeprescht kam.

Der graue Wolf holte zu Jed auf und lenkte sein Pferd neben ihn.

Für einen kurzen Augenblick ging ein Lächeln über Jeds Gesicht.

"Willst du immer noch versuchen, mich davon abzuhalten, diesen Walton zu verfolgen?", erkundigte sich Jed.

Kane schüttelte den Kopf und schob sich den Hut in den Nacken.

"Nein, Jed. Ich weiß inzwischen, dass das keinen Zweck hat."

"Das stimmt allerdings!"

"Ich werde mit dir reiten."

Jeds Züge entspannten sich sichtlich, als er erwiderte: "Dann bist du sicher seit langem der erste Sternträger, der sich in Chavarros Land traut!"

"Da kannst du sicher sein!", nickte Kane. "Jedenfalls werde ich dich nicht allein reiten lassen, Jed! Und daran wirst du mich nicht hindern!"

"Was ist mit den Gefangenen?"

"Überlasse ich den anderen. Und bis ich zurück bin, wird Clayton mein Stellvertreter in Brownwell sein!"

Dann ritten sie eine ganze Weile lang schweigend. Sie folgten einfach der Spur von Waltons Leuten.

Spuren so vieler Hufe waren auf dem trockenen Boden einfach nicht zu übersehen. Selbst für einen mittelmäßigen Spurenleser nicht. Und Jed O'Malley war ein ganz ausgezeichneter Fährtensucher.


Coltreiter: Glorreiche Western Sammelband 9 Western

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