Читать книгу Seewölfe Paket 13 - Roy Palmer, Fred McMason - Страница 30

5.

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Die Männer von der „Isabella“ bahnten sich einen Weg durch die wildzerklüftete Felsenlandschaft. Ihr Ziel lag ein ziemliches Stück östlich der Bucht, in der die Galeone friedlich an der Ankertrosse schwojte. Längst hatten die Seewölfe eingesehen, daß die Suche nach der Felsenmoschee der Derwische ohne die geländekundige Führung Sobocans ein schier aussichtsloses Unternehmen gewesen wäre.

Ihr Weg zog sich zeitweise dicht an der Küste entlang, mündete in kleine Schluchten und führte dann wieder zwischen riesigen Felsen und Steinblökken hindurch. Manchmal ging es steil nach oben, dann fiel der Weg wieder ab, zog sich in mehreren Windungen ins Landesinnere und führte irgendwann wieder zur Küste zurück. Die Ausläufer des Taurus, die stellenweise bis weit ins Wasser reichten, bildeten ein einziges Labyrinth von Felsen, Stein und Geröll.

„Da könnte man genausogut eine Stecknadel im Heuhaufen suchen“, knurrte Ferris Tucker, der rothaarige Schiffszimmermann. In seiner Rechten trug er eine Muskete, in seinem breiten Hüftgürtel steckte außer einer Pistole und einem Entermesser seine riesige Zimmermannsaxt.

„Nur gut, daß wir ein Zeichen mit der ‚Isabella‘ vereinbart haben“, sagte Al Conroy keuchend. „Wenn wir die vielen Fässer, Truhen und Kisten, die Sobocan beschrieben hat, diesen Weg zurückschleppen müßten, würden wir ganz schön ins Schwitzen geraten. Die Sonne hat mächtig aufgeheizt, wenn man bedenkt, daß um diese Jahreszeit in Old England hoher Schnee liegt.“

„Jetzt fang nur nicht mit der romantischen Tour an“, knurrte der Profos über seine mächtige Schulter zurück, „oder willst du vielleicht den Funken Heimweh in uns anschüren, du Molch?“

„Blödsinn!“ sagte der Stückmeister der „Isabella“. „Räumen wir lieber die Vorratskammern dieser tanzenden Kerle aus, das ist lustiger als Heimweh.“

„Na, endlich bist du wieder normal“, tönte es von Edwin Carberry zurück.

Schweigend stapften die Männer weiter, immer hinter dem leichtfüßig vorauseilenden Sobocan her. Er kannte diese bizarre Bergwelt, er war hier zuhause gewesen, bis man ihn an Bord der „El Jawhara“ gepreßt hatte.

Plötzlich blieb Sobocan stehen und hob eine Hand. Auch die übrigen Männer stoppten ihre Schritte und musterten prüfend ihre Umgebung. Da hörten auch sie den monotonen Gesang, der in einer ziemlich hohen Stimmlage durch die schroffen Bergwände tönte. Der Ton war langgezogen und klang fast wie ein Klagelied.

Sobocan legte einen Finger an die Lippen und drehte sich zu den Männern um.

„Wir sind da“, sagte er mit leiser Stimme, „der Muezzin ruft gerade zum Gebet.“

„Sehr gut“, sagte Hasard, ebenfalls mit gedämpfter Stimme. „Haltet euch bereit, Männer, gleich beginnt der Tanz. Und denkt daran, daß wir unnötiges Blutvergießen vermeiden wollen. Uns geht es um die Beute, die die Burschen versteckt haben, nicht um ihr Leben.“

„Aye, aye, Sir“, klang es aus rauhen Männerkehlen, dann setzte sich der Trupp wieder in Bewegung.

Nach etwa hundert Yards erschloß sich den Männern plötzlich ein eigenartiges Bild. Zu ihrer Rechten fiel der Hang steil ab und mündete in einen kleinen, engen Talkessel, in dem die Felsenmoschee lag. Die hohen, dicken Mauern der alten Seldschuken-Festung sahen teilweise aus, als seien sie an eine mächtige Felswand geklebt worden. Einen ehemaligen Wachtturm hatte man in ein Minarett umgewandelt, das sich – zumindest mit seiner oberen Hälfte – schlank gegen den blauen Himmel abhob.

Der Muezzin war inzwischen verstummt, eine eigentümliche Stille hatte sich über die Felsenlandschaft ausgebreitet. Nur vereinzelt erreichte der Ruf eines Vogels die Ohren der Männer, die in den Talkessel hinunterblickten.

„Es wird gut sein, wenn wir keine weitere Zeit verlieren, Señor“, sagte Sobocan zu Hasard gewandt. „Die Derwische dürften jetzt mit dem Nachmittagsgebet beschäftigt sein. Und das dauert nicht immer sehr lange.“

„Du hast recht“, erwiderte der Seewolf und winkte seinen Männern. „Machen wir uns an den Abstieg. Von jetzt an sind Schnelligkeit und Lautlosigkeit wichtig, wenn wir sie beim Gebet überraschen wollen.“

Die Seewölfe nickten stumm und folgten Hasard und Sobocan.

Doch dann brach plötzlich die Hölle los.

Dan O’Flynn, der ganz am Schluß des Trupps marschierte, gelang es gerade noch, einen Warnruf auszustoßen, dann schien die ganze Umgebung in Bewegung zu geraten.

Oberhalb der schroffen Felswand, die sich zu ihrer Linken hinzog, setzten sich plötzlich riesige Felsbrocken in Bewegung und polterten, eine Menge Steine und Geröll nach sich ziehend, auf die Seewölfe zu. Deutlich waren oben in der Wand einige Gestalten zu erkennen, die die mächtigen Steinlawinen losgehebelt hatten.

„Auseinander! Geht in Deckung!“ schrie Philip Hasard Killigrew mit lauter Stimme.

Sofort spritzten die Männer auseinander, und das keine Sekunde zu spät. Die großen, tonnenschweren Felsbrocken schlugen mit ungeheurer Wucht dort auf, wo sie gerade noch gestanden hatten. Die Erde erbebte durch den harten Aufprall, unmittelbar danach flogen den Seewölfen ganze Wolken von Steinen und Geröll um die Ohren. Nur mühsam gelang es ihnen, sich unter einige Felsvorsprünge zu ducken.

Lediglich das laute Fluchen des Profoses übertönte das Inferno.

„Was sind wir doch für Arschgeigen!“ polterte er. „Tappen wie eine Schar unschuldiger Jungfrauen in einen Hinterhalt. Aber wartet nur, wenn mir auch nur eine einzige dieser dreimal verdammten Bilgenläuse zwischen die Finger gerät, dann …“

Weiter gelangte Edwin Carberry mit seinen unfrommen Vorsätzen nicht, denn plötzlich begann es aus den umliegenden Felswänden Feuer und Eisen zu spucken. Pistolen- und Musketenschüsse krachten, überall tauchten plötzlich Gestalten auf, die in lange, helle Gewänder gekleidet waren.

Als dann noch ein schriller, langgezogener Kampfruf die Luft zerschnitt, hielt auch die Seewölfe nichts mehr zurück.

„Bleibt in Deckung und feuert zurück!“ brüllte der Seewolf, und augenblicklich begannen ihre Schußwaffen in Aktion zu treten.

Nachdem die Männer ihre Musketen leergeschossen hatten, griffen sie zu den Pistolen. Mindestens zwei von ihnen hatten bereits einen Treffer erzielt. Hasard war es gelungen, einen Derwisch aus der Felswand zu holen, der gerade einen weiteren Felsbrocken loshebeln wollte. Stenmark, der Schwede, hatte seine Pistole genau in diesem Moment abgedrückt, in dem einer der Derwische hinter einem Felsblock hervorgehuscht war, um sich näher an die Seewölfe heranzupirschen.

Auch Sobocan setzte die Pistole ein, die ihm der Seewolf gegeben hatte. Er wußte nur zu gut, was es für ihn bedeuten würde, wenn er Ibrahim Salih und seiner Meute noch einmal in die Hände fiel. Ohne zu zögern, zog er den Hahn durch, und eine weitere Gestalt riß mit einem schrillen Schrei die Arme nach oben und stürzte dann, sich überschlagend, den Steilhang in Richtung Talkessel hinunter.

Die übrigen Derwische hielten sich jedoch, so gut es ging, in Deckung. Irgend jemand schrie immer wieder Befehle in einer fremden Sprache, die jedes Mal mit lautem Wutgeschrei beantwortet wurden. Dabei schossen die Burschen aus allen Rohren. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die letzte Schußwaffe leergefeuert war. Kaum jemand blieb die Zeit zum Nachladen.

Auch die Seewölfe hielten ihre Pistolen und Musketen, so gut es ging, einsatzbereit, um die Derwische in Deckung zu zwingen. Wäre das nicht mehr möglich, würde augenblicklich die Übermacht der Fanatiker über sie hereinbrechen.

Natürlich war sich Hasard längst darüber klar, daß ihre Ankunft von den Derwischen bemerkt worden war.

Auch der Gebetsruf des Muezzins war nur ein Trick gewesen, der die Seewölfe in Sicherheit wiegen sollte. In Wirklichkeit hatten Ibrahim Salih und seine Anhänger längst ihre Posten bezogen, als die Männer von der „Isabella“ am Rande des Talkessels aufgetaucht waren.

Der Kampf ging weiter.

Seitwärts von einem Felsblock, hinter dem erst vor einigen Sekunden ein bärtiger Bursche in Deckung gegangen war, blitzte es auf, und Edwin Carberry spürte, wie ihm die Kugel den Hemdsärmel am linken Oberarm in Fetzen riß.

„Du heimtückischer Läuseknakker!“ schimpfte er lauthals, aber er schoß nicht spontan zurück, sondern wartete, bis sich der Kerl ein Stück aus seiner Deckung hervorwagte. Erst dann krachte die Pistole in seiner Hand, und ein Aufschrei bewies ihm, daß er getroffen hatte.

Auch Hasard spürte den Luftzug einer Pistolenkugel, die haarscharf an seinem Kopf vorbeistrich. Er antwortete mit dem Radschloß-Drehling.

Dennoch krachten die Schüsse spärlicher als noch vor wenigen Minuten, und wer es ermöglichen konnte, beschäftigte sich mit dem Nachladen seiner Pistole oder Muskete.

Aber genau das schienen die Derwische vereiteln zu wollen. Ein lauter Schrei ließ plötzlich eine ganze Schar von gespenstisch aussehenden Gestalten hinter Felsen und Büschen auftauchen. Blanke Krummsäbel blitzten im grellen Licht der Sonne, ein ohrenbetäubendes Wutgeheul sollte den Gegner offenbar einschüchtern.

Der Seewolf wußte, daß sich ein Nahkampf gegen die Übermacht der Derwische nicht mehr länger vermeiden ließ.

„Arwenack!“ brüllte er mit lauter Stimme und zog seinen Degen aus dem Gürtel.

Ein vielstimmiges: „Ar-we-nack! Ar-we-nack!“ bildete das Echo seines Kampfrufes. Von da an dauerte es nur noch Sekunden, bis die beiden Fronten hart aufeinanderprallten.

Während der Seewolf seinen Degen schwang und Ferris Tucker, der rothaarige Riese, seine mächtige Zimmermannsaxt kreisen ließ, warfen sich auch die übrigen Männer, einschließlich Sobocans, mit Säbeln und Entermessern bewaffnet den Derwischen entgegen.

Ein wilder Kampf begann. Das Metall der Waffen klirrte mit häßlichem Geräusch gegeneinander. Nicht nur die Seewölfe verstanden es, mit ihren Waffen umzugehen, auch die Derwische, die sich mit einem fanatischen Eifer in den Kampf stürzten, beherrschten meisterhaft ihre gefährlichen Krummsäbel. So sahen sich Philip Hasard Killigrew und seine Männer im Nu von einer beträchtlichen Anzahl von Gegnern umringt.

An Edwin Carberry, dem Profos der „Isabella“, hing eine ganze Traube von Derwischen. Sie hatten ihn bereits so weit zurückgedrängt, daß sein breiter Rücken eine Felswand berührte. Das war ihm nur recht.

Der Profos stützte sich ab, winkelte das rechte Bein an und stieß mit der Wucht einer Schleudervorrichtung zu. Im nächsten Augenblick wirbelte eine ganze Schar von Leibern durch die Gegend. Einige prallten mit den Köpfen gegen die umherliegenden Felsen, andere wurden über den oberen Rand des Steilhangs hinausgeschleudert und rutschten laut schreiend und fluchend den geröllhaltigen Abhang hinunter.

„Kommt nur wieder her, ihr Rübenschweine!“ brüllte Edwin Carberry, während er zwei weitere Kerle mit den Köpfen zusammenkrachen ließ, daß es eine Art hatte. „Wen soll ich noch am Achtersteven kitzeln? Tanzt nur an, ihr verlausten Ziegenböcke! Ihr braucht euch nur zu bücken. Alles weitere besorgt der alte Carberry.“

Im nächsten Moment parierte er geschickt einen Säbelhieb mit seinem Degen, und bevor der Angreifer erneut zuschlagen konnte, wurde ihm der Krummsäbel aus der Hand geschmettert. Danach drehten ihn zwei mächtige Pranken um die eigene Achse und sein edelster Körperteil schloß auf eine höchst direkte Weise Bekanntschaft mit der Stiefelspitze Carberrys.

Der Derwisch flog mit weit ausgebreiteten Armen durch die Gegend und landete direkt auf dem Rücken eines Glaubensbruders, der sich gerade nach seinem Dolch bücken wollte, den ihm ein Schlag Dan O’Flynns aus der Hand gefegt hatte.

Auch die anderen Seewölfe hatten mit einer Übermacht an Derwischen zu kämpfen. Bei Hasard hatten sich bereits einige blutige Köpfe geholt, und dank der gefürchteten Zimmermannsaxt Ferris Tuckers blühte bereits auf so manchem Schädel eine prächtige Beule.

Dem Eisenhaken, der die rechte Hand Matt Davies’ ersetzte, begannen Salihs Männer bereits aus dem Weg zu gehen, aber nur, um zwischen die mächtigen Fäuste Batutis zu geraten, der gleich seinen Kameraden dafür sorgte, daß die Zahl der passiven Derwische jene der aktiven längst übertraf.

Auch jetzt rollte Batuti wieder wild mit den Augen, während er einen Angreifer an seinem langen Gewand packte. Bevor der Kerl begriff, was ihm geschah, traf ihn die Faust des Gambia-Negers wie ein Vorschlaghammer und schleuderte ihn direkt vor die Füße Edwin Carberrys.

„Paß doch auf, Batuti!“ röhrte der Profos. „Und schmeiß mir nicht ständig Dreck vor die Füße!“ Gleich darauf wurde dem Derwisch klar, wie sehr er die Hilfe Allahs in diesem Augenblick nötig gehabt hätte.

Auch Luke Morgan und Al Conroy kämpften verbissen und zeigten den fanatischen Sektierern, daß man sich – auch wenn man bei Allah gut angeschrieben war – an „ungläubigen Hunden“ durchaus die Zähne ausbeißen konnte.

„Den hatte ich doch schon einmal!“ rief Luke Morgan zu Al Conroy hinüber, dann krachte seine Faust gegen das bärtige Kinn eines Derwischs. „Die Kerle sehen mit ihren verdammten Weiberröcken alle gleich aus“, setzte er noch hinzu.

Unermüdlich stürzten sich die Seewölfe ins Kampfgetümmel. Sie hatten, wie sie nicht ohne Stolz registrierten, die Übermacht der Angreifer bereits gewaltig dezimiert. Und sie waren überzeugt davon, auch noch den verbliebenen Rest windelweich klopfen zu können.

Aber es sollte anders kommen!

„Halt!“ schrie plötzlich eine kehlige Stimme in spanischer Sprache. „Haltet ein, oder dieser Mann hier wird sterben!“

Das Kampf- und Wutgeschrei verstummte augenblicklich. Eine gespenstische Stille überlagerte das Gelände.

Den Seewölfen bot sich ein Bild, das ihnen einen Augenblick das Blut in den Adern gerinnen ließ. Zwei Derwische hatten Stenmark, den blonden Schweden, gepackt und ihm die Arme auf den Rücken gedreht. Vor ihm stand ein großer, hagerer Mann mit dichtem schwarzen Bart und einer auffallenden, Hakennase und drückte ihm einen Krummsäbel gegen die Kehle.

Offenbar hatten die Derwische eingesehen, daß sie mit herkömmlichen Kampfmethoden keine Chance mehr gegen die „Giaurs“ hatten. Sie versuchten deshalb, die verfahrene Situation durch eine Geiselnahme für sich zu entscheiden.

„Ergebt euch und legt die Waffen nieder!“ tönte erneut die Stimme des Hageren zu den Seewölfen hinüber.

Hasard zweifelte keinen Augenblick daran, daß dieser Fanatiker, bei dem es sich offenbar um Ibrahim Salih handelte, Stenmark vor ihren Augen töten würde. Und das wollte er nicht riskieren.

„Nimm keine Rücksicht, Sir“, stieß Stenmark vor und spürte sofort, wie die scharfe Schneide des Krummsäbels seine Haut ritzte.

Der Seewolf schüttelte den Kopf.

„Du bist uns mehr wert als diese ganze Bande hier“, sagte er mit einem Blick zu Stenmark. „Los, legt die Waffen weg, Männer!“ Gleichzeitig ließ er seinen Degen zu Boden gleiten und legte auch noch das Messer und den Radschloß-Drehling dazu.

Die übrigen Seewölfe taten es ihm nach – das heißt, jene, die noch anwesend waren. Verblüfft, aber ohne sich etwas anmerken zu lassen, stellte Hasard fest, daß Batuti, Dan O’Flynn und Sobocan nirgends zu sehen waren. Verdammt, wo waren die abgeblieben? Er sah sie nirgends, sie waren wie vom Erdboden verschluckt.

Den Derwischen fiel das Fehlen der drei Männer erst auf, als sie sich wutentbrannt auf Sobocan stürzen wollten.

„Er ist weg – Sobocan ist weg!“ brüllte ein kleiner, dicklicher Kerl und gebärdete sich wie ein Verrückter. „Der Hund ist uns abermals entwischt. Oh, möge ihn Allah in die tiefste Schlucht dieser Berge stürzen lassen!“

Im Handumdrehen entstand große Aufregung unter den Derwischen. Während man damit begann, die restlichen Seewölfe zu fesseln, begaben sich bereits einige Männer auf den Weg, um die Umgebung nach den Entflohenen abzusuchen.

„Wenn es ihnen tatsächlich gelungen ist, abzuhauen“, raunte der Profos, „dann lassen sich die Jungs schon was einfallen.“

Hasard nickte, während er sich bereitwillig die Hände zusammenbinden ließ. Er war davon überzeugt, daß sich die Gelegenheit ergeben würde, den Derwischen ein Schnippchen zu schlagen, Auch wenn es im Moment verdammt ernst für ihn und seine Seewölfe aussah.

Seewölfe Paket 13

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