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Lichtbotschaft aus den Tiefen des Alls

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Erlauben wir uns jetzt eine kleine Pause von den Dramen auf dem Planeten Erde. Richten wir unseren Blick in die Tiefen des Alls:

Mitte Januar 2020 tauchten in unseren Medien Berichte auf über eine etwa 600 Lichtjahre entfernte Sonne namens Beteigeuze; ein sogenannter Roter Überriese im Sternbild Orion. Beteigeuze, so einige Wissenschaftler, könnte in nächster Zukunft zur Supernova werden, das heißt: Der Rote Überriese Beteigeuze – mit schlappem bis zu 700-fach größerem Durchmesser als unsere heimische Sonne und einer bis zu rund 100 000-fachen Leuchtkraft – könnte mit einem Riesenwumms explodieren, mit einer solchen gigantischen Detonation, dass man es auch noch in 600 Lichtjahren Entfernung auf der Erde tagsüber mit bloßem Auge sehen könnte. Potzblitz!

Trotz seiner enormen Entfernung würde Beteigeuze am irdischen Himmel als sehr großes Licht erscheinen: deutlich größer und sehr viel heller als alle Kometen, die die Menschheit bisher je gesehen hat. Beteigeuzes Explosion wäre der absolute Mega­flash und könnte sogar so hell wie der Vollmond am Himmel erscheinen! Es wäre die Lightshow des Jahrtausends.

Mit katastrophalen Folgen auf der Erde selbst – das gleich vorweg – rechnen die Wissenschaftler allerdings nicht. Gott sei Dank.

Dass Beteigeuze als Supernova endet, ist wissenschaftlich unstrittig. Laut Wikipedia vermuten einige Wissenschaftler, dies könne innerhalb der nächsten tausend Jahre geschehen, also theoretisch auch morgen, andere tippen auf frühestens in 100 000 Jahren. Diese Bandbreite zeigt: Was den genauen Zeitpunkt des großen Knalls betrifft, haben die Wissenschaftler auf Deutsch gesagt keinen blassen Schimmer.

Wie auch immer, es gibt, wie Sie nachfolgend lesen können, ein paar Prophezeiungen, denen nach es wenige Wochen oder Monate vor Ausbruch des “dritten Weltkriegs“ ein außergewöhnliches Himmelsphänomen geben soll. Das könnte Beteigeuze sein. Eine dieser Prophezeiungen, die Botschaft von Garabandal (1961–1965), verwendet zwar nicht das Wort Supernova, erlaubt den konkreten Beschreibungen nach aber kaum eine andere Deutung. So wird in dieser Botschaft eine plötzliche dramatische Zunahme der Helligkeit in Bodennähe vorausgesagt; also auf den Straßen und Plätzen, Feldern und Äckern; eine extreme Helligkeit, die aber nur wenige Minuten andauern soll. Das allerdings weltweit. Im Prinzip beschreibt die Botschaft von Garabandal eine Situation, in der „irgendjemand“ für ein paar Minuten das Licht an der freien Luft bis zum Anschlag voll aufdreht. Ein äußerst starkes Indiz für eine Supernova.

Hinzu kommen zwei weitere Quellen, die zwar auf den ersten Blick ein anderes Lichtphänomen am Himmel beschreiben, letztlich aber auch auf eine Supernova deuten. Diese zwei Quellen werden dann noch flankiert von zwei weiteren Quellen meines Datenpools, die ein besonderes Himmelszeichen kurz vor Kriegsausbruch sahen, das betreffende Himmelszeichen aber nicht weiter beschrieben.

Die mir bekannte Quellenbasis zu diesem besonderen Himmelsereignis ist somit recht schmal; im Kern sind es nur drei Quellen, eigentlich nur zwei. Umso wichtiger wird es, sich diese Quellen genau anzusehen und sich bewusst zu sein, wo im konkreten Fall die Deutung beginnt und wie plausibel oder zwingend die jeweilige Deutung ist.

Wenn Beteigeuze explodiert

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