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Wiesen und Rasen

Gelbe Spargelerbse

Lotus maritimus

Blütezeit

Mai bis Juli, vor allem 1. Junihälfte

Merkmale

Von anderen Schmetterlings-blütlern auf Wiesen unter-scheidet sich die Gelbe Spar-gelerbse durch ihre einzeln am Stängel sitzenden, relativ großen Blüten (bis 3 cm), die zudem eher blass gefärbt sind. Ihre fleischig verdickten Blätter erinnern an gestielte Kleeblätter, haben am Grund aber zwei Nebenblättchen.

Standort:

Die Gelbe Spargelerbse besiedelt Magerrasen, etwa im Naturschutzgebiet Hönselberg, aber auch feuchtere Standorte auf Moorwiesen und an Quellhängen. Sie bevorzugt kalkhaltigen Untergrund.

Wissenswertes:

Ihr Hauptverbreitungsgebiet hat diese Art im Mittelmeeraum. Zwar kommt sie bis ins südli-che Skandinavien vor, doch ist sie nördlich der Alpen ein seltener Exot. In Deutschland gilt sie als gefährdet und steht unter strengem Schutz. Die jungen Schoten sind - in Butter gedünstet - essbar. Um die raren Wildbestände nicht plündern zu müssen, kann man Spargelerbsen selbst anbauen. Es ist Saatgut von Zuchtsorten im Handel. Geschmacklich ähneln die kantigen Schoten eher Erbsen. Vermutlich verweist der zweite Namensbestandteil darauf, dass früher die jungen Sprosse ähnlich wie Spargel als ers-tes Frühjahrsgemüse verzehrt wurden.

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